Our caretaker writes diary. Why not....?.

 

 

 

 

Freitag, 27. Juni 2014

Wie schwarz sollte ich dieses Dasein hier auf dieser Erde in einem Sonnensystem in diesem Kosmos sehen. Soweit bisher angenommen, wird in fünfhundert Millionen Jahren das Leben auf der Erde ein Ende finden. Von mir aus kann es auch in einer Milliarde Jahren soweit sein, dass hier 70 Grad auf dieser Erde herrschen.
Klar ist, dass die Menschheit in ihrer heutigen Form ein Ende findet und von all dem, was an Menschen erinnert, nicht mehr vorhanden sein wird.

Zumal wir noch nicht einmal wissen, wo wir uns in diesem Kosmos befinden. Wir wissen nicht, wo wir uns befinden. Zu was bewegt sich die Erde um die Sonne. Zu was bewegt sich die Milchstrasse. Und zu was bewegt sich der Rest? Es ist alles relativ. Und relativ meint, dass es keinen festen Boden unter den Füßen gibt. Es gibt keinen verankerten Ort, bei dem ich sagen könnte, hier bin ich zuhause. Und die weitere Frage wäre, in welchem schwarzen Loch verschwindet die heutige Erde und was gebiert sie daraus? Ist es ein wiederkäuendes Prinzip?

Das Leben auf dieser Erde ist endlich. Das ist so sicher, so wie jedes Menschenleben endlich ist.

Wenn ich dann noch einen Gedankengang weiter gehe, frage ich mich, was denn von meinem Leben übrig bleibt. NICHTS!  Selbst wenn ich Da Vinci heißen sollte.

Das Leben verschwindet irgendwann in einem schwarzen Loch und und gebiert sich neu. Die Frage ist nur, ob es dann so etwas ähnliches wie eine Menschheitsentwicklung gibt. Und hat diese mögliche zukünftige Intelligenz Ähnlichkeit mit uns?

Und diejenigen, die es vielleicht schaffen,  in der Milchstrasse einen anderen Planeten zu finden, auf dem menschliches Leben möglich ist, bleibt unbeantwortet. Und würden wir auf dem Mars Platz finden, wäre dieser genauso betroffen, wie die Erde.

Also gehe ich im Moment davon aus, dass es keinen einzigen Menschen mehr geben wird. Und auch nichts mehr an ihn erinnert.

An dieser Stelle sei die Frage erlaubt, ob der Mensch eine Entscheidungsfähigkeit besitzt, daran etwas zu ändern. NEIN.

Kann ein einzelner Mensch seinen Tod verhindern. NEIN.

Was kann ein Mensch überhaupt entscheiden?

Ich stelle fest, dass den Menschen etwas treibt. So z.B. höre ich immer wieder, ich tue alles für meine Kinder. Für meine Nachkommen. Das gilt eigentlich nur in Gegenden der Erde, wo quasi die Altersversorgung durch die Kinder gewährleistet wird. Meine Kinder sind meine Altersversicherung, höre ich.

Die Menschheit treibt also eine Art Expansion voran, bis was passiert? Sie dehnt sich aus, bis was passiert? Frage: Warum tut sie das? Und wer entscheidet, wer sich weiterhin ausdehnen darf und wer nicht.
Gibt es innerhalb der Menschheit Regularien wie Seuchen, Epidemien, Naturkatastrophen, Krieg. Wer kämpft gegen wen ums Überleben. Frage: Ist es in Wirklichkeit ein Überleben. NEIN.

Warum gibt es Menschen wie z.B. Spekulanten mit einer ungeheuren Machtfülle oder multinationale Konzerne, die über alle Köpfe hinweg glauben Entscheidungen mit ihren sogenannten Thinktanks treffen zu können, die eigentlich überhaupt keine Entscheidungen sind. Mit welchem Beusstsein arbeiten sie?

Es sind keine Entscheidung, keine Strategien, die nicht ins NICHTS führt. Ich tue also etwas, was überhaupt keinen Sinn macht. Dem kein Sinn inne wohnt.

Wie dumm muß ich also sein, mich als heranwachsender Mensch diesem angeblichen tagtäglichen Wettkampf zu stellen. Und diesen Kampf auf biegen und brechen gegen andere Leben ein Leben lang auszufechten.

Nach der Devise, immer der ERSTE, der BESTE, der Erfolgreichste zu sein. Egal was es koste.

Das gilt für ein einzelnes Leben. Das gilt für die Familie. Das gilt für ein Volk. Das gilt für Konzerne. Jeder gegen jeden. Ob in der Masse oder allein. Jeder will immer mehr. Immer mehr.

Das ist nach meiner Erkenntnis der größte Schwachsinn, dem ein Mensch unterliegen kann.

Und selbst wenn ich einen Menschen, der eigentlich schon mehr als genug Geld für seine Sippe und sich selbst an die Seite geschafft hat frage, warum er damit nicht aufhört, bekomme ich die Antwort, dass es nie genug sein kann.

Wer hat ihm diese Angst implementiert. Eben einer Umsetzung von festgelegten Strukturen und Prozessabläufen unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, Regeln und Zielvorgaben.

In erster Linie die Mutter. Mit dem Gedanken einer indirekten Forderung nach Erfüllung ihrer Vorstellung von Wert. Mein Kind ist das hübscheste, Größte auf der ganzen Welt. Es ist mein Kind. Also ein Wert nach einer subjektiven Vorstellung. Und wenn es nicht so gedeiht, wie es sich die Mutter vorstellt, gibt es Liebesentzug. Frage: Gedeiht ein Kind ohne Anerkennung?

Was stelle ich alles an, um meiner Mutter zu gefallen, auch wenn sie schon längst tot sein sollte. Hat deine Mutter deinen Erfolg noch mitbekommen……
 
Der Mensch will auf biegen und brechen leben. Allein schon aus seinem Selbsterhaltungstrieb heraus. Zwar nicht alle. Aber die Mehrzahl.

Das gilt für Sippen und für Völker und auch in Strukturen von Konzernen. Das WIR-Gefühl. Ich bin hier zuhause, egal was dort auch immer passiert.

Freiwillig kann das nicht passieren. Wenn ich innerhalb solcher Systeme ständig gepudert werde, in welcher Form das auch immer passiert, zumindest solange wie ich für das jeweilige System von Nutzen bin, funktioniere ich. Es ist das gleiche Gefühl, als wenn die Mutter zu dir sagt, das hast du aber fein gemacht.

Vollkommener Schwachsinn. Und doch ist die Gier nach einen zuhause (Geborgenheit) so groß, dass ich gern der rettende Prinz auf einem goldenen Schimmel sein möchte. Egal ob ich das jemals in alle Richtungen erfüllen kann.

Nach was hält eine junge Frau Ausschau, wenn sie trächtig werden kann? Bestimmt nicht nach eine Straßenpenner. Sie sucht nach einem Gewinnertypen. Um ihre Brut durchzubringen.
Zumindest in der Regel dieser menschlichen Gesellschaftssysteme.

Es sind permanente Implementierungen in Form von Kettenreaktionen von ganzen Generationsketten, die schlussendlich ins NICHTS führen.

Will mir jemand erzählen, dass das ein Mensch alles freiwillig macht. Aus einem freien Willen vollkommen bewusst macht.

Ich glaube es funktioniert nur nach einem inneren Belohnungssystem, in dem der Körper Drogen ausschüttet oder ich es mir leisten kann, Drogen zu mir zu nehmen, die mir dann das Leben wie lange auch immer in prächtigen Farben darstellt. Eine reine Selbstverarschung.

Es sind wohl Rauschzustände, die einen Menschen dazu bringen, ohne Rücksicht auf Verluste sein inneres Spiel zu spielen. Das Gefühl, über den Dingen zu stehen. Eine wahrhafte Vorspiegelung falscher Tatsachen. Eine Fata Morgana, die bis kurz vor seinem Tod hält. Dann scheißt es sich in die Hose.

Ein schönes Beispiel ist ein überstandener Schlaganfall, der demjenigen zeigt, dass er doch von etwas abhängig ist. Von einem Körper, der nicht mehr das gemacht hat, was er gewollt hätte. Nämlich gesund bleiben.
Warum will und kann ich nicht verlieren. Und warum bin ich enttäuscht, wenn ich verloren habe. Ich bin kein Verlierer. Ich will kein Verlierer sein.

Ganz leise im Kopf, wo auch immer, möchte ich meiner Mutter gefallen. Meine Mutter mag keine Verlierer. Welche Mutter mag schon zugeben, dass sie einen Verlierer in die Welt gesetzt hat. Und ich, der doch gemocht werden will, indirekt von meiner Mutter und direkt wohl von meiner nahen Umgebung, in der ich Wert sein will. Ich will keine Verlierer sein. Denn es redet niemand mit einem Verlierer. Niemand will etwas mit Verlierern zu tun haben. Ob es nun ein verlorener Krieg ist, ob es ein Jobverlust ist. Ob jemand seine Familie nicht mehr ernähren kann. Alles Verlierer, mit denen niemand etwas zu tun haben will.

Ich will nicht verlieren und selbst wenn es nur ein Spiel ist. Dieses Gefühl, etwas verloren zu haben. Das ist doch absoluter Schwachsinn. Habe ich Angst vor meinem Tod? Habe ich generell Angst vor dem Tod. Warum sollte ich Angst vor dem Tod haben? Warum? Sterben müssen wir alle. Und wenn wir alle sterben müssen, ist es eigentlich auch egal, wann wir sterben. Im Grunde verpassen wir nichts. Was sollen wir bei einem solchen doch recht simplen System verpassen. Wir rennen ein Leben lang hinter wem oder was her?  Und immer wieder schaut die Angst um die Ecke. Du könntest ja ein Verlierer sein.

Ich frage mich, warum in den Gesellschaften überall der Sieger schlechthin als Maxime ausgegeben wird. Wettkämpfe wohin das Auge reicht. Der Held auf jeder Titelseite dieser Welt. Das macht uns stolz. Jedes Jahr eine Meisterschaft. Jedes Jahr neue Titel. Überall Wettrennen. Und nur der Sieger zählt.
Dieses Bild erinnert mich an den Samenerguss eines Mannes. Bei einem Schuss werden Millionen von Spermien losgelassen. In der Regel kann nur einer gewinnen. Braucht dieses eine Spermium die restlichen Millionen Spermien, um überhaupt ans Ziel zu gelangen? Sind sie voneinander abhängig? Die Masse und das Einzelne?

Wenn ich allein in einer menschenleeren Wüste wäre, so bin ich der Erste, der Sieger. Die Frage wäre nur, von was? Mit wem soll ich wetteifern? Mit meinen vielen Persönlichkeiten, die in meinem Kopf stecken?

Warum beteilige ich mich an diesem Spiel. Wo ist der Sinn dieses Spiels? Ist es ein Argument zu sagen, dass ich kein Verlierer sein will. Oder das ich ein Gewinner sein will. Für wen. Für eine Frau? Für meine Mutter. Ihr zu beweisen, dass ich doch besser bin, als sie es mir gezeigt hat? Imponiergehabe? Schwanzlänge? Schönheitsideale? Sehnsüchte? Wofür. Um im Bauch der Mutter Platz zu finden, in den ich nie wieder zurückkehren kann. Was für ein Schwachsinn. Was bin ich nur für ein Idiot, der nicht aus dieser Falle herauskommt. Vollkommen arretiert in dieser Welt. Soll ich mich umbringen, damit dieses Schauspiel ein Ende hat? Bin ich dazu in der Lage? Nein, also spiele ich dieses Spiel weiter, lenke mich mit Aktionismus von diesen Gedanken ab, bis ich dann endlich sterben darf. Was für ein Schwachsinn.

Wann ist der nächste Termin. Wann werde ich endlich befördert? Wann schließe ich den nächsten gewinnbringenden Vertrag ab? Wann ist die nächste Familienfeier? Wann muss ich die Kinder von der Schule abholen? Was für eine Zensur haben sie geschrieben? Wann ist der nächste Arzttermin? Wann kommt der Besuch? Ist schon alles angerichtet? Habe ich auch nichts vergessen? Ach, zur Beerdigung muss ich ja auch noch. Dann stehe ich am Grab und heule mir die Seele aus dem Leib. Und das aus reinem Selbstmitleid? Ich habe einen guten Freund verloren.  Und hierbei steht das ICH im Vordergrund. Denn der da unten in der Erde in seiner Kiste liegt, nimmt nichts mehr wahr. Er kann nicht. Denn sein Hirn arbeitet nicht mehr. Und ohne Hirn gibt es nichts mehr zu denken oder zu fühlen. Weshalb weine ich mir dann die Seele aus dem Leib und lebe diese Betroffenheit auf diesem oder jenem Friedhof. Ich tue mir selbst Leid. Weil ich etwas verloren habe. Immer ich und ich und nochmals ich. Bin ich etwa der Mensch in der Wüste. Verlassen. Allein gelassen. Hoppla, es könnten vielleicht Gedanken in mir aufsteigen, die zeigen, was ich in Wirklichkeit für ein armes Würstchen bin. Das ich ein Nichts ohne die anderen bin, mit denen ich jede Variation von Drama erlebt habe. Ohne die anderen bin ich ein Nichts. Und wir wissen ja, dass jeder Mensch in Isolationshaft irgendwann durchdreht, wenn er sich nur noch mit sich selbst reflektiert.

Wem könnte ich in den Arsch kriechen, um in meinem Leben weiterzukommen. Warum tue ich das? Als junger Mensch. Eine extrem devote Haltung gegenüber einem anderen Menschen einnehmen. Mag ich das?
Bin ich eine Kanalratte. Bin ich intelligent? Durch einschleimen beliebt machen? Ich muss mich um meine Karriere kümmern, anstatt die eigentliche Arbeit zu erledigen.

Spielt das alles überhaupt in irgendeiner Art und Weise im Kontext des Kosmos eine Rolle. Mich jeden Tag im Alltag verlieren, um unterbewusst mit den Geistern meiner Vergangenheit kämpfen. Ich habe dieses oder jenes dringende zu erledigen. Ständig ist irgend etwas los. Ich komme überhaupt nicht zur Ruhe. Ich bin pausenlos beschäftigt. Wie soll ich da mal zur Ruhe kommen. Vierundzwanzig Stunden am Tag ist was los.

Wozu brauche ich überhaupt ein Bewusstsein. Von mir und der Welt. Ja - von anderen weiß ich sehr viel. Was kauft er ein. Was sind seine Vorlieben. Welche Leichen hat er im Keller liegen. Kann ich ihm ans Bein pinkeln, wenn es nötig wird. Warum sammle ich ansonsten Unmengen von Daten. Jede kleinste digitale Bewegung ist wichtig. Um für den Krieg von morgen gewappnet zu sein. Es könnte ja etwas schief in meiner Gesellschaft. Vorauseilender Gehorsam hat noch niemandem geschadet. Ich verbringe die meiste Zeit meines Lebens damit, anderen auf die Finger zu schauen. Ich als Profiler müsste doch aus all den Profilen, die ich erstellt habe, zu einer Selbsterkenntnis gelangen. Tue ich aber nicht. Und warum nicht? Ich frage mich, warum nicht? Habe ich Angst vor mir? Sollte das möglich sein. Das ich lieber Verdränge, was ich im Grunde meines Herzens schon weiß.

So wie all die Schnüffler, die von Staats wegen eine Sammelwut an den Tag legen. Wollen sie alle zusammen philosophische Wissen erlangen. Wollen sie das wirklich. Denn eines Tages wird es dazu kommen, dass sie in den Gral der Weisheit schauen, wenn sie nicht gerade stupide, dumme, hörige Hunde sind. Und wenn sie dann in dieses Licht schauen, was passiert dann. Woher sollen sie dann noch ihre Motivation beziehen, wenn diese Einsicht tagtäglich durch weitere Sammelwut durch immer mehr Fakten untermauert wird. Sie werden ihr eigenes Bewegungsmuster sehen. Sie werden das Bewegungsmuster ihrer eigenen Eltern und Kinder sehen. Sie werden Verhaltensmuster erkennen, die ihnen vertraut sind. Sie werden sich selbst sehen. Das kann ich unmöglich selbst sein. Und doch wird ihnen dämmern, dass sie es sind, den sie da sehen. Und dann? Was passiert dann? Wenn sie erkennen, dass sie Teil eines noch viel größeren Spiels sind, in dem sie selbst nur eine winzige Figur sind, die hin und her geschoben wird. Ein ausführendes Organ von was? Zumindest nicht das von einem menschlichen Wesen.

Was rede ich hier. Ist doch alles Schwachsinn. Ich habe einen Job. Ich habe Kinder zuhause. Ich habe eine nette Ehefrau. Wenn nötig auch noch eine Freundin oder eine SM-Dame, die mir Schmerzen zufügt, weil es ja sonst nur austeile.

Bin ich in dieser gegenwärtigen Welt so verstrickt, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Vorausgesetzt ich will oder kann ihn überhaupt sehen. Was schert mich das Geschwätze von irgend jemandem. Ich tute, was ich tue. Und damit basta. Damit bin ich zufrieden. Mehr will ich nicht wissen. Gute Nacht.




Sonntag, 29. Juni 2014


Bin ich mir bewusst darüber, was ich am 27. Juni geschrieben habe?

Tod und Geburt. Das scheint ein fortwährendes Prinzip des Kosmos zu sein. Das scheint wie in einem Sandkasten zu sein. Eine begrenzte Menge Sandkörner, mit denen ein Kind immer neue Burgen und Gräben baut und im nächsten Moment alles dem Erdboden gleich macht, um eine neue Sandburg zu bauen. Nur das es im Fall des Kosmos aus sich selbst heraus passiert. Es bleiben immer dieselben Sandkörner.

Wenn ich also sterbe, zerfalle ich in meine Einzelteile und beteilige mich anschließend zu Teilen an anderen Formen, wie Erde, Luft, Wasser, die vielleicht einem anderen heranwachsenden Leben dienen und zu Teilen in ihm aufgehen.

Das gleiche gilt für unsere Erde, die sich zwar unter ganz anderen Bedingungen auflöst, irgendwann in einem schwarzen Loch verschwindet und sich in einer anderen Variation neu gebiert.

D.h. ich als ich bin nur eine vorübergehenden Erscheinungsform von einem Teil Menschheit, die in ihrer Form auch nur eine vorübergehende Erscheinungsform ist.

Was kommt als nächsten für eine Form zustande? Quadratische Schädel? Überdimensionale Schädel? Schwebende Schädel? Oder nur noch neuronale Netzwerke, die für uns keinerlei Wiedererkennungswert besitzen?

Ich bin an einem Spiel beteiligt, was ich nicht verstehe. Oder meine Einzelteile sind an einem Spiel beteiligt, was ich nicht verstehe.

Würde ich annehmen, dass bestimmte Formen von Bakterien im Kosmos in einer Art Wartezustand verharren, um bei der nächsten besten Gelegenheit durch auftauen ihrer Umgebung neue Wurzeln auf einem Planeten schlagen, um dann in einem Evolutionsprozess parallel eine biologische Welt inklusive Lebewesen zu kreieren. Also aus sich selbst heraus Formen schaffen, die so ausschauen wie wir.

Denn die Frage lautet: Welches biologische Ding kann im Kosmos überleben. Es fällt mir nichts anderes als eine Art von Bakterium ein, das selbst mit für uns giftigen Umgebungen fertig werden kann und daraus erst weiteres Leben ermöglicht.

Die Form eines Menschen beinhaltet: 100 Billionen menschliche Zellen. 100 Billionen Bakterien. Stimmen die Zahlen? Die Frage ist nur, was zuerst da war.

Ich behaupte, das es unsere Urahnen Bakterien sind. Der Keim allen biologischen Lebens.

Und woher stammen die Urbakterien. Aus was heraus sind sie entstanden. Aus anorganischem Material? Ich vermute, dass es selbst dort eine Brücke gibt, die es möglich gemacht hat, aus solchen Verbindungen heraus Urbakterien zu produzieren. Denn wenn Bakterien imstande sind, anorganische Stoffe zu wandeln, geht es andersherum genauso.  

Die große Frage ist doch, welcher Urstoff trägt alles in sich? Der alle Variationen einer sogenannten möglichen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in sich trägt. Welches Gottesteilchen ist es? Ist es ein Higgs-Teilchen oder ist es doch in seiner Gesamtheit eine Strahlung, von der wir keine Ahnung haben.

Die Unvorstellbarkeit eines Gedankens lässt mich schon lange nicht mehr los. Ist es ein Teilchen, was zur gleichen Zeit überall ist. Ein multiples Etwas, was so schnell ist, dass es eben nicht multiple ist.
Die große Frage ist, was das alles mit mir zu tun hat. Ich werde sterben. Die Erde wird sterben. Was nicht anderes bedeutet, als das meine Form eine vorübergehende Erscheinung ist, die in welchem Kontext auch immer zu einem subjektiv relativen Bild in meinem Kopf existiert. Werde ich gedacht? Habe ich einen kräftigen Schlaganfall, erkenne ich noch nicht einmal meine Kinder wieder. Also bin ich von der biologischen Hardware abhängig, die mich denken lässt. Wenn das gestört ist, hat das Bewusstsein ein Ende. Es wird nicht mehr gedacht. Das Denken hat ein Ende. Oder zur Wiederholung. Werde ich gedacht? Solange ich eine Hardware namens Gehirn besitze? In der Summe denken die Zellen und nicht ich. Der Verbund von Zellen denkt. Wie kann ich da sagen, dass ich denke. Ich bedeutet eins. Ich bin aber nicht eins. Ich bin sehr viel. Aber nichts eins.

 

 

 

 

Donnerstag, 3. Juli 2014

 

Kann ein Mensch einen anderen Menschen grundsätzlich verstehen? Nachvollziehbar verstehen?

Das ist die eigentliche Frage. Wer will was von einem anderen Menschen hören?

Die nächste Frage lautet, in welcher Hierarchieebene befinde ich mich. Wer redet von welcher Position aus zu einem anderen Menschen.

Die Eltern zu ihren Kindern. Die Ehefrau zum Ehemann. Der Ehemann zur Ehefrau. Der ältere Bruder zur jüngeren Schwester. Der Lehrer zum Schüler. Der Vorgesetzte zum Angestellten. Die Hierarchietreppe bis in den Keller. Zum Schluss redet Hitler oder Goebbels.

Jeder kämpft um seine Position mit welchen Worten. Worte, die so oder so zur Waffe werden. Der soll gefälligst das tun, was ich ihm sage. Und wenn du nicht das tust, was ich dir sage, haue ich dir eins aufs Maul. In Form einer Kündigung, einer Trennung. Das ist dann die Fortsetzung eines Dialogs mit anderen Mitteln. Ich streiche Dir dein Taschengeld. Oder ich sperre deine Konten. Wer hat den längeren Hebel um was zu erreichen. Das führt mit oder fadenscheiniger Begründung zum Krieg. Jedes Mittel ist in diesen ganzen Gesellschaften erlaubt.

Ich habe meinen Standpunkt. Basta! Friss oder stirb. Abhängigkeit in jeglicher Richtung. In jeder Gesellschaftsebene schaut wer zu wem auf?

Und wenn ich mir öffentliche Diskussionen anschaue, sehe ich im Grunde nur Hahnenkämpfe. Wer lockt wen in die Falle. Wer lässt den anderen dumm aussehen?

Und hier schon wieder die Frage: Wer kriecht wem von welcher Seite mit Worten in den Arsch und aus welchem Grund. Um welches Ziel zu erreichen?

Wenn die ersten menschlichen Worte Zahlwörter waren, dann hat das mit einem bestimmten Wert zu tun. Positionierung.

Die EINS als ich. Die zwei als DU. Die DREI als viel. Werte und Bewertungen ohne Ende. In Kisten sortieren. Ähnlich dem Kastensystem in Indien.

Dann ist Sprache eigentlich eine Positionierungswaffe.

Übertrieben beschrieben will ich eigentlich nur das hören, was ich hören will. Denn damit wird festgestellt, ob dieser oder jener Mensch gegen oder für mich ist.

Ist Sprache ein Ersatz für die Keule, die vor geraumer Zeit als Argument galt.

Damit ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, ob ein Mensch einen anderen Menschen verstehen kann. Was soll ich mit dir sprechen, wenn ich nichts von dir will?

Von welchem Menschen will ich etwas? Diesen oder jenen Menschen ficken? Ich liebe Dich - Gutes, Angenehmes, Wertes, begehren. Was steckt in diesen Worten?
Zwangshochzeiten waren da schon wesentlich bewusster. Um bei den sich gegenüberstehenden Sippen einen Mehrwert zu erzielen. Expansion.
Und welche Frau will keinen Reiter auf einem weissen Schimmel, der sie errettet. Mit dem es sich lohnt, sich fortzupflanzen. Also mit einer Leistung, die Sicherheit garantiert.
Und natürlich unterschwellig gutes genetisches Material mit in die Beziehung einbringt.

Und will ich etwas von dir, unternehme ich alles, um das zu erreichen, was ich will. Ich will diese Frau. Ich will dieses Land. Ich will diese oder jene Position erreichen. Dabei spielen die Worte wieder eine große Rolle, selbst wenn es Lügen sind. Deshalb bleiben es doch Worte und damit Sprache.

Sprache als Waffe. Und wenn das so ist, besteht überhaupt kein Grund, einen Menschen zu verstehen. Ich will nur das verstehen, was ich verstehen will.

Und selbst wenn ich wirklich einen anderen verstehen wollen würde, so hätte ich nicht mal annähernd die Chance, ihn zu verstehen. Denn ich müsste dieser Mensch selbst sein mit all seinen weit verzweigten Prägungen. Und bei mir selbst kann ich auch nicht alles verstehen, da das Fundament der ersten drei Lebensjahre inklusive der Schwangerschaft unbewusst an mir vorbei gerauscht ist.

Was bleibt übrig. KRIEG. Mit anderen Worten ein Verdrängungswettbewerb. Spritzen zwei Männer in eine Frau, findet der totale Krieg zwischen den Samen statt. Sind wir etwa anders? Ich strample also mein Leben lang nur ums Überleben. Die Frage ist nur: Was ist das eigentliche Ziel von all diesen Bemühungen? Fortpflanzung? Warum? Denn an diesem Prinzip ändert sich nichts. Generation um Generation zappelt sich durchs Leben mit welchem Ziel. Nur um weiterzuzappeln?

 

 

 

 

 

 

Freitag, 4. Juli 2014

Wenn ich die letzten Tagebucheintragungen an meinem geistigen Auge vorbeiziehen lassen, frage ich mich, was das für eine Gesellschaft bedeuten würde, die von sich ein gewisses Bewusstsein einfordert.

So weit ich das überhaupt beurteilen kann, glaube ich viel eher, dass das die Menschen nicht interessiert. Was wollen die normierten Menschen, die sich z.B. auch als Führungskräfte, Intellektuelle bezeichnen. Sie sind ausschließlich damit beschäftigt, ihren eigenen Arsch zu retten. Ihre Angst, von der sie keine Ahnung haben, das es die Angst ist, treibt sie Tag für Tag vor sich her.  Respektive die Konkurrenz, die jeden Tag neben diesem oder jenem Menschen herläuft. Sie zappeln wie Ertrinkende in einem Becken voller tradierter Werte.

Wikipedia: Bewusstsein (lateinisch conscientia „Mitwissen“ und altgriechisch συνείδησις syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις Mitwahrnehmung, Mitempfindung und φρόνησις von φρονεῖν bei Sinnen sein, denken) ist im weitesten Sinne die erlebbare Existenz mentaler Zustände und Prozesse.


Mitwahrnehmung, Mitempfindung, bei Sinnen sein, denken………..
Wikipedia: Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen.


Gibt es Menschen, die die Menschheitsgeschichte durchdenken und zu Ende denken?
Und wenn ja, ziehen sie ihr eigenes Leben dabei mit in den Gesamtkontext ein?
Wer will nicht leben, wenn er schon einmal dabei ist.


Will ein Mensch sterben? Freiwillig bestimmt nicht. Zumindest in der Regel nicht.
Er wird aber sterben. Will er aber nicht. Und hier ist schon der erste Ansatz mit der Frage, was entscheidet ein Mensch? Hat er eine Wahl?


Kann ein Mensch unabhängig von seiner Konstitution seines Körper entscheiden? Ein Schlaganfall sagt etwas anderes. Eine Genveränderung sagt noch etwas anderes. Eine Krankheit, wie auch immer sie ausfällt, sagt noch ganz etwas anderes. Ein Unfall, eine Kriegsverletzung usw. Und was sagen die Mitbewohner, die Bakterien dazu?


Wir sind durch unseren Körper. Können wir die Veränderungen, die in und an unserem Körper stattfinden, selbst beeinflussen?
Haben wir die Gewalt über unseren Körper? Können wir darüber entscheiden? Oder entscheidet unser Körper, was wir zu denken haben?
Ein Körper denkt. Was denkt ein Körper? Ein Körper denkt, was er imstande ist zu denken.  Warum denken nicht alle Menschen gleich? Da jeder einen anderen Körper mit sich herum trägt, ist es ähnlich der Tierwelt. Spezialisten für jeden Bereich.


Ein Vogel fliegt, weil er fliegen kann. Ich kann nur mit der Krücke Flugzeug fliegen. Oder mit anderen Hilfsmittel. Der Körper selbst ist nicht dazu gemacht, zu fliegen. Warum ist das so?
Denkt ein Schwein im Schweinestall? Denn eine Kuh auf der Wiese? Denkt ein Elefant, von dem gedacht wird, dass er mehr Hirnmasse hat als wir?


Wenn ich mir die Menschheit so betrachte, könnte ich meinen, ich sehe einen Ameisenhaufen. Ein Kollektiv, was dem einzigen Ziel unterworfen ist, sich den jeweiligen Zuständen auf dieser Erde anzupassen, um was für einen fraglichen Fortbestand zu sichern?

 


Samstag, 5. Juli 2014    Teil 1

 

Zu meiner Welt ......
Eine subjektive Haltung! Die von mir verfassten angedeuteten Argumente und Schilderungen bieten nur einen Anhaltspunkt und stellen in keinerlei Hinsicht eine allgemein gültige Wahrheit dar. Es ist ein subjektiv gezeichnetes Bild, dass jeder für sich interpretieren möge, wie es zu ihm passt.
Bei mir spielt die Kunst schlechthin die Hauptrolle. Die Frage lautet, was dem Wort A. Kunst und B. seinem Inhalt angedeutet werden kann.

Ich behaupte einfach, dass der Begriff Kunst einer völlig subjektiven Betrachtungsweise unterliegt, was eine geschichtlich, aufgezeigte Zuordnungen einschließt.
Von der Höllenmalerei, einer Art Markierung zu gegebenen Festlichkeiten und sowie einer Beschwörung und Anbetung der Götter. Und vielleicht auch eine Markierung der Sippe. Des sich wiederfindens innerhalb einer Gruppe. Abgrenzungsprinzip aus Überlebensgründen.
Später wurde aus der Götteranbetung (Vielfalt) eine Gottheit. Eben die kirchlich motivierte Malerei und Bildhauerei. Diese wurde von der Kirche als Mittel benutzt, um sich selbst zu erhöhen. Also einen Abstand zwischen Mensch und Kirche zu erschaffen. Und eine der Macht untergeordnete Größe, die mit dieser gesellschaftlichen Macht nicht zu tun hatte. Ein toller Widerspruch. Die Kirche nimmt etwas für sich in Anspruch und hat nicht gemerkt, dass sie Transporteur von ganz etwas anderem ist.
Und noch später kam der Gedanke auf, nur noch Kunst um der Kunst Willen zu machen. Der Prozess als Ergebnis. Oder vielleicht auch nach dem buddistischen Gedanken: Der Weg ist das Ziel.

In der Antike gab es die sieben Künste. Grammatik, Dialektik und Rhetorik sowie Geometrie, Arithmetik, Astronomie, und Musik, die einem „freien Mann“ zur Verfügung stehen sollten. Ha, ha!
In der Gegenwart liegt eine andere Aufgliederung vor: Die bildende Kunst wie Malerei, Bildhauerei, Architektur. Des weiteren die darstellende Kunst wie Theater, Tanz und Filmkunst.
Die Musik und die Dichtung. Von der Epik, dem Drama und der Lyrik. Und die neuen Medien Hörfunk, Fernsehen sowie Internet nicht zu vergessen.
Mich als in dieser Gegenwart lebenden Menschen erscheinen da schon die zwanziger Jahre etwas schärfer gestellt. Der kreative – man möchte fast meinen- kollektive Ausbruch der Kunst zu neuen Höhen vor deren eigener Eliminierung. Die Frage dürfte erlaubt sein, was von was abhängig gewesen ist.
Und zu guter Letzt das Produkt der 60er Jahre. Eine Reaktion auf eine bewusste, unbewusste Handlung der Eltern. Zum Beispiel Beuys, der den Menschen zum Gesamtkunstwerk erhoben hat.
Und der Satz, dass eben jeder Mensch ein Künstler ist. Mit seiner Tat Mitbegründer der Grünen zu sein, hat er sich selbst auf eine politische Ebene gesetzt und damit eine philosophisch-künstlerische verlassen.
Was die direkte Gegenwart betrifft, so scheint es bei mir eine Unschärfe zu geben, die die Betrachtung fast unmöglich macht. Vielleicht liegt es in der Sache selbst. Wenn man Teil eines Brötchens ist, sieht man in den meisten Fällen nicht das ganze Brötchen.
Was die eigene subjektive Wahrnehmung angeht und diese in der eigenen Subjektivität zu äußern, ist die einzige Chance, sich der Frage an die Kunst zu nähern. Wie betrachte ich als Ego die Kunst.
Eben subjektiv.
Also beginne ich mit einem Bild. Einem Stück Musik. Einem Drama. In ihnen wohnt immer der
gleiche versteckte Geist, wenn diese oder jene Gattung den Kern des dahinter stehenden trifft. Ein goldener Schnitt im Ohr. Eine Spannungsfläche in der Musik, die unbewusst einen Krümmungsgrad von mir aus der Einsteinschen Relativitätstheorie aufweist.

Ich könnte jedem Gegenstand auf dieser Welt eine Annäherung dieses unaussprechlichen Zustandes zuschreiben. Das gleiche gilt auch für den Mensch. In sich und durch sich selbst. Eben ein Brötchenkrümmel.
Der einzige Unterschied ist nur, dass ES sich über verschiedene Sinnesorgane mitteilen.
Also nehmen wir ein Ölgemälde. Das fällt mir die Mona Lisa ein. Viele Rätsel um ein Bild. Nach
meiner subjektiven Aussage ist Da Vinci ein Wurf geglückt, den auch nur er als Person erschaffen
konnte. Und warum ist da so? Warum reagieren die Menschen auf dieses Bild ähnlich. Weil es die
Subjektivität einerseits aufhebt und andererseits doch Subjektiv ist. Sprich es zeigt alles, was einen Menschen betrifft. Von der Männlichkeit bis zur Weiblichkeit. Vom Lachen bis zum Weinen. Von einer Ernsthaftigkeit bis zum Schelm. Vom Knaben zum Mann. Vom Mädchen zur Frau. Das Bild liegt genau in der Mitte aller Menschlichkeit. Und doch ist es nicht menschlich, weil es eben alles und Nichts in sich vereint. Und es spricht somit auch jeden an. Eben eine gewisse Vollkommenheit, die auch jeder Mensch in sich trägt. Wieder die eines Brötchenkrümmels. Hierbei ist aber die Proportion zu beachten.
Zwischenfrage: Kann ein nicht menschliches Wesen dieses Bild lesen?

Kandinsky hat versucht, in der Malerei eine allgemeine Sprachregelung zu finden, ähnlich dem
Notensystem in der Musik. Das Notensystem hilft allein aber nicht weiter. Es braucht die Seele
dazu, die imstande ist, es auch auszufüllen. Zumindest in solch einer weit ausgereiften Form. So hat es auch nur bis auf wenige Ausnahmen die H-Moll-Messe von Bach geschafft, sich einem Mona Lisa Bild in seiner vollendeten Struktur anzunähern.
Zur H-Moll-Messe wäre zu fragen, ob die Schwingungen, die dort im Spiel sind, eine Parallelwelt in ihrer Proportion abbildet, die mit dem Menschen nicht ausschließlich etwas zu tun haben muss.

Wenn ich von einer Seele spreche, meine ich natürlich einen Menschen. Eine Gruppe von
Menschen, die imstande ist, in einem in sich und durch sich selbst geschlossenen System einen
Organismus zu erschaffen, der wie schon gesagt, genau eine Struktur aufweist, die wie sie bei der
Mona Lisa zur Geltung kommt.

Das ganze Leben besteht aus Komplementären. Im Großen wie im
Kleinen. In der sogenannten Zeit in sich und mit sich verwoben, dass in jeder Situation der
goldenen Schnitt aufrecht erhalten wird. Hierbei sei erwähnt, das der goldene Schnitt nicht
ausschließlich eine statische Angelegenheit ist. Denn dann würde er in der Musik nicht vorhanden
sein. Er ist es aber. Ähnlich wie des Aufbaus eines Dramas.

Jetzt noch eine weitere Perspektive. Wir sehen auf einem grünen Rasen ein altes Fachwerkhaus
stehen. Und in einem Fenster, kaum sichtbar, sitzt eine Stoffpuppe. Unten an einer Ecke des Hauses sehen wir einen Erdungsstab, der nicht angeklemmt ist. Das grün-gelbe Kabel hängt daneben. An dem Haus führt ein Weg vorbei. Und auf diesem Weg laufen in einem angemessenen Abstand hintereinander ein Kind, ein Maurer, ein Zimmermann, ein Dachdecker, ein Klempner, ein
Elektriker, ein Statiker und ein Architekt an diesem Haus vorbei. Was sieht jede einzelne Person.
Genau was sie selbst betrifft. Das Kind entdeckt das, was die anderen bewusst überhaupt nicht
wahrnehmen. Die Puppe. Ein Maurer wird sagen, da pfeift es ja schon durch die Fugen. Ein
Zimmermann wird sagen, dass einige Balken unbedingt ausgetauscht werden müssten. Der
Dachdecker erkennt, dass einige Ziegel fehlen. Der Klempner würde sagen, dass die Dachrinnen
unbedingt gemacht werden müssten. Der Elektriker würde auf jeden Fall das nicht angeschlossene
Erdungskabel sichten. Der Statiker würde sagen, dass er diesem Haus maximal nur noch drei Jahre gibt, bevor es zusammen bricht. Und der Architekt würde sagen, dass man doch aus dieser alten bezaubernden Hütte ein attraktives Fachwerkhaus mit Wintergarten machen könnte.

Was will ich damit sagen. In diesem Gesamtbild pickt sich jeder Mensch das heraus, was ihn
persönlich betrifft. Eben in der Hauptsache aus Sicht seiner Berufswahl und damit auch aus Sicht
seiner Erfahrungen. Eine Ehefrau würde vielleicht zu ihrem Ehemann sagen: In diese Bruchhütte
ziehe ich nicht ein. Also wieder eine persönliche Betroffenheit, die nur eine beschränkte
Betrachtung auf Dinge und Situationen zulässt.
Also bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, dass sich jeder das herauspickt, was zu ihm passt. Ich
könnte auch sagen, dass jeder Mensch seelisch, körperlich und von mir aus auch genetisch auf
eine bestimmte Wellenlänge geeicht ist. Von mir aus auch Drogen oder Hormonlevel genannt.

Hier sei deutlich gesagt, dass der Mensch keine Räume färbt, sondern von Räumen gefärbt wird. Und in erster Linie sind es menschliche Räume, die da färben. Es ist nie ein Einzelner, der einem Raum die Farbe vorgibt. Es ist immer ein Kollektiv, was durch die Generationen wandert, was diesen oder jenen Raum ausmacht. Eben in den Weichzeiten eines Menschen, also von der Schwangerschaft bis zum Ende der Pubertät, in der dieser eine Mensch in einer bestimmten Konstellation einerseits hardwaretechnisch so wie emotional geformt und eingestellt wird. Die Gene sind dabei ein fester Bestandteil. Und wenn es überhaupt keine Formung, sprich ein Minimum an Ansprache und Streicheleinheiten gibt, so geht dieser Mensch ein. D.h. wie es Kaiser Wilhelm angeblich in einem Experiment mit Säuglingen durch geführt hat. Man stelle sich einen Kugel vor, in der ein Variantenreichtum von Möglichkeiten einer menschlichen Persönlichkeit von Null bis Null entstehen kann. Natürlich gehen diese mit klimatischen und damit kulturellen Eigenschaften einher.
So differenziert sich die Menschheit in verschiedene Richtungen aus und sieht immer nur das, was
ihn persönlich etwas angeht. Also wird in jedem Fall die eigene Färbung mit der Außenwelt immer
und immer wieder abgeglichen. So wie sich zum Beispiel die Zahlen entwickelt haben. Ich als
eins. Du als zwei. Mit der Drei aber tritt etwas neues in der Zahlvorstellung auf. Ich und Du: mit
dem steht das Ich noch in Spannung, was aber darüber ist, das ES, ist das Dritte, das Viel, ist die
Welt. - Die alte sumerische Zählreihe beginnt 'Mann – Frau – viel'. Oder ein alter Sakai auf
Malakka auf die Frage nach seinem Alter die Antwort gab: 'Herr ich bin drei Jahre alt'. Zwei ist für
ihn das Du, das Nahe, mit dem er lebt, sich verbunden fühlt, unterhält: das aber tut er nicht mehr
mit dem ES, dem Drei, das für ihn das Viel, das Fremde, Unübersehbare ist.
Manche Forscher vermuten mit guten Gründen, dass in den Zahlwörtern eins – zwei – drei die
Wurzeln der Fürwörter dies – das – jenes stecken, ja dass deren uralte Formen zu den ersten drei
Zählwörtern wurden. (Zahlwort und Ziffer von Karl Menninger)
Ähnlich verhält es sich mit unseren Namen, die sich in früheren Zeiten an unserer Eigenart –
Rotkopf, unserem Beruf – Müller, oder unserer Gegend – Karl von Moor fest machten.
Dahinter steckt dann wohl die Angst vor etwas Unbekannten. Also nicht meinem zu hause
Zuzuordnendes. Eben nicht meiner Drogen, meinem Geruch entsprechend. Und alles was ich nicht an Farbe bin, kann ich auch nicht verstehen und will es vielleicht auch nicht.

Ich fasse noch einmal zusammen. Es gibt dieses eine Konstrukt, auf das die Mona Lisa hindeutet.
Es ist quasi das Bauernhaus. Jeder sieht etwas anderes. Eben seiner emotionalen Ebene
entsprechend und das auch noch in einer bestimmten Gemütsverfassung. Denn selbst in einem
gefärbten Raum Mensch gibt es noch Schwankungen, die durch die Zeitlaufpassung der Gene
bestimmt wird. Wie zum Beispiel dem Biorhythmus. Dem kompletten Austausch der Zellen
innerhalb von sieben Jahren. Den Wechseljahren und vor allem das Wetter.

Nehmen wir als Beispiel einen Spielfilm.
Ein Mensch sitz in einem Kino und sieht einen Film. Was passiert mit ihm. Die
erste Frage lautet für mich aber: Warum hat dieser oder jener Mensch genau diesen Film
ausgewählt. Entweder hat er sich durch einen Vorturner in den Medien dazu anstecken lassen. D.h. Er fühlt sich persönlich betroffen. Vielleicht findet ja die Frau den Mann, oder der Mann die Frau sexy, den sie als Schauspieler in dem einen oder anderen Interview gesehen haben. Das wäre die unterste, aber wirkungsvollste Ebene. Oder ein Intellektueller fühlt sich von der Formulierung einer Kritik angesprochen. Und wieder eine andere Ebene könnte sagen, dass dieser Film erst ab achtzehn Jahren freigegeben ist. Also wieder tiefste Schublade. In der Mehrzahl sorgen Frauen dafür, das ins Kino gegangen wird. Denn sie sind in erster Linie für das soziale Netz zuständig. Und zum sozialen Netz gehört das Geschichten erzählen dazu. Denn im Grunde ist es nichts anderes, als eine über Jahrtausende eingeübte Möglichkeit, dass eigene Leben der Familie, Sippe wiederzuspiegeln. Sich zu vergewissern, das man da ist. Inklusive einem Mitteilungsbedürfnis und somit indirekt und direkt
eine Zuwendung und somit Streicheleinheiten zu erhalten bzw. auszutauschen.
Oder es geht um ein Date. Dann interessiert wieder nur die unterste Schublade.

Warum sind es die Frauen, die die meisten Bücher – sprich Geschichten lesen.
Dann sollte ich jetzt wohl in der Zeit wieder ein Stück zurückgehen. Überall wo Menschen vertraut
miteinander umgehen, Muße und Phantasie geschätzt wird und man sich Zeit nimmt, frei zu
erzählen und zuzuhören, so wird ein Raum gebildet, indem neue Geschichten geboren oder
modifiziert werden. Wer hat den Kinder die Gutenachtgeschichte am Bett erzählt. Es waren in erster Linie die Mütter. Oder die Oma. In der Regel waren es nicht die Väter. Die Väter haben sich ihre eigenen Geschichten erzählt (Prahlhans - Konkurrenzkampf). Im Rückschluss betrachtet bildeten diese Geschichten ein Traditionsbewusstsein aus. Eben einer Kultur zugehörig. Einer Abgrenzung.
Das hat wohl dann auch mit der Expansion der Völker zu tun. Je mehr Menschen, desto mehr
Flächenbedarf und desto mehr Nahrungsbedarf und somit mehr Rohstoffbedarf, je nach dem in
welchen Klimazonen gelebt wurde und wird. Das hat auch in erster Linie Krieg bedeutet und
Bedrohung der eigenen Sippe.
Also ist eine Geschichte indirekt eine Anleitung zur Überlebensstrategie. Und hier spielt die Angst
als Triebfeder eine große Rolle. Immer und zu jeder Zeit auf unvorhergesehene Situationen gefasst zu sein.
Also gehen Menschen traditionell ins Kino, um eine Gutenachtgeschichte zu hören und gleichzeitig
den Genpool auf zukünftige, erst in der Phantasie verhaftete, später in der Realität stattfindende
Ereignisse vorzubereiten. Oder um stattgefundene Trauma aus der Vergangenheit zu verarbeiten
und langfristig im Genpool neu zu ordnen. (Natürlich in einem kausalen Zusammenhang zu
betrachten – was mich eben persönlich betrifft.) Ich möchte behaupten, das es nichts gibt, was
keinen Sinn in einer Gesellschaft machen würde. Also einer Zuordnung, um menschliches Leben zu gewährleisten. Und sei es die absurdeste Idee in einem Film, mit den Raumschiffen im Universum herum zu fliegen und Kriege mit anderen Raumschiff-Flotten zu führen. Hier geht es wieder um das gleiche Prinzip. Sich abgrenzen zwischen sich und dem Befremdlichen. Den eigenen Genpool am Leben erhalten und zum Überleben zu verhelfen. Und hier setzt wieder das Thema Angst ein.
Warum macht sich ein Autor Gedanken über die Zukunft. Aus einer subjektiv empfundenen
sozialen Verantwortung gegenüber seiner eigenen Sippe heraus, auf alles und jedes gefasst zu sein.
Sozusagen ein Vorwarnsystem für die eigene Sippe. Oder als Korrekturmöglichkeit oder
Bewusstseinsschärfung. Wachsamkeit?
Jetzt komme ich wieder auf die Mona Lisa zu sprechen. Die Konstruktion, die zwischen allem
steckt. In unserem Fall wäre es das Drehbuch. Eben die Geschichte, die erzählt werden will.
Dann fragen wir doch einen Autor. Warum will er unbedingt eine Geschichte erzählen. Hat er zu
viel Phantasie, die einfach nur aus ihn heraus will. Oder ist er in seiner Kindheit durch bestimmte Umstände gezwungen worden, Welten zu erfinden, die ihm die Möglichkeit boten, aus einer für ihn unerträglichen Alltagssituation auszubrechen. Eben in die Welt der Phantasie zu flüchten, um sich selbst das Überleben zu ermöglichen.

Später wird dieser jemand vielleicht auf inhärente übergeordnete Strukturen stossen.
Hierbei sei ein Buch erwähnt. Joseph Campbell – der Heros in tausend Gestalten. Er hat eine
umfassende Vergleichung und Deutung der großen Mythen, Volkssagen und Religionen und der
ihnen zugrunde liegenden Konstanz und Einheitlichkeit vorgenommen. Hierbei geht es um eine Art
Typologie der schöpferischen Phantasie des Menschen.
Gemischt mit der eigenen subjektiven Erfahrung – (je tiefer in das eigene Unterbewusstsein
eingedrungen wird, desto näher rückt man der Konstruktion, die zwischen allem steckt.)

Egal was in einem für Phantasien schlummern, wird daraus eine neue Sicht auf bekannte
Strukturen. Eben sich selbst zu neutralisieren. Oder anders herum. Empathie für jedes nur denkbare menschliche Schicksal aufzubringen.
Meine Behauptung. Jeder Mensch hat einen Grund, warum er so und nicht anders reagiert. Und der liegt ganz tief unten in der Kindheit begraben. Und das gilt für jede Figur. Manchmal erscheint es mir als eine aus kausal verketteten Umständen heraus getriebene Tat, die eine Figur zur Handlung zwingt. Eben einer inneren Notwenigkeit gehorchend. In erster Linie eben einen Ausgleich schaffen in der inneren Welt der subjektiven Logik zwischen Anerkennung und Bestrafung und somit in jedem Fall Anerkennung, respektive Aufmerksamkeit in welcher Form auch immer durch die Tat zu gewinnen. Und das auch noch alles aus einer Sicht eines Kindes, obwohl die Figur sich bereits in einen Erwachsenenalter befindet. Ohne jegliche Anerkennung ist der Mensch zum Tode verurteilt.

Auch wenn die Figur es nicht bewusst weiß, so wird sie alles aufs Spiel setzen, um zu überleben.
Sich gewahr werden durch eine Tat. Eben das Leben am eigenen Körper zu spüren, egal ob dabei
ein anderer Mensch zu schaden kommt oder nicht. Ich kann es auch die körpereigene Droge
nennen, die in der Kindheit implementiert worden ist. Schwingungen, die durch den Raum, in dem
die Figur aufgewachsen ist, sich in ihr verinnerlicht haben. Sobald diese Figur diesen Raum
verlässt, d.h. „Erwachsen wird“, sucht sie sich den in ihr innewohnenden verwandten Raum. Ganz
gleich über welche Sinnesorgane es an die Synapsen weitergeleitet wird. Es muss verwandt sein,
mit dem was in der Figur wohnt. Wir können es auch Musik nennen, die dann durch einen Körper
rauscht, wenn eine Tat vollzogen wird. Man ist bei sich zu Hause angekommen. Noch drastischer
formuliert, versucht jede Figur in den Bauch der Mutter zurückzukehren. In die absolute in
Proportion zum restlichen Leben nicht zu überbietende Sicherheit, die gelebt worden ist. Oder einen neutralen Welt, einer Zwischenwelt. Nur ihr stehen die eingeprägten Werte im Weg, die zwischen Schwangerschaft und Ende der Pubertät liegen. Die das Selbst in ihrem eigenen subjektiven Wert ausmacht. Es ist nicht anders als es ist. Es kann auch nichts anderes sein, als es ist. Und selbst wenn es eine andere Farbe annehmen wollen würde. Es hilft nichts. Es sei denn durch Psychopharmaka. Im Grunde aber war es auch schon vorher angelegt, dass es zu dieser Medikation kommt, eben weil dadurch Leben unter welchen Umständen auch immer gewährleistet wird. Das Überleben! Dagegen gesetzt steht die Angst vor dem Tod. Vor dem
Nichtsein, was in einem ganz egal wie auch gearteten Leben auf Teufel komm heraus nicht gewollt
wird. Man will nicht ein Nichts sein. Man will wert sein. Das ist anscheinend der Tod nicht.
Obwohl bei manchen Figuren das Leben durch einen dermaßen inneren Druck so unerträglich wird,
dass ES zum Selbstmord führt. Der Tod vielleicht doch eine brauchbare Lösung?
Also gibt es meiner Ansicht nach für einen Drehbuch-Autor keine Grenze, was in und um ein
menschliches Schicksal herum windet. Selbst wenn die Figur weder Moral noch Ethik besitzt. Denn hierbei ist das Gerüst der Geschichte wichtiger, als die Figur für sich isoliert zu betrachten.
Da ein jenes Gerüst in jedem Menschen innewohnt, und es durch einen persönlichen Zufall im
Sinne von zufallen, oder durch eine auf zufallende, aber durch ein Massenphänomen (was wiederum dem persönlichen Zufall gleich kommt) ausgelöste Situation kommt, so kann eine Figur zum Wohltäter oder auch zur Bestie werden. Je nachdem was für eine Initialzündung vor liegt und das Fass bei dem oder denen zum überlaufen bringt. Also auf eine Entspannung hinwirkt. Beruhigung.
Nach dem Drehbuch sei das Schauspiel erwähnt. Herbei gilt ähnlich wie beim Drehbuchautor ein
ähnliches Muster. Ohne Skrupel, ohne wenn und aber imstande sei, sich auf diese oder jene Figur
einlassen zu können. D.h. sie in und auf seinem Seelenboden zuzulassen, ohne dabei in Panik zu
geraten. Das setzt natürlich eine stabile Persönlichkeit voraus, die mit großem Selbstbewusstsein
ausgestattet ist. Selbstbewusstsein meint eben, mehr über sich zu wissen, als nur die Etikette seiner selbst zu sehen.(Eine Anekdote erzählt, dass ein Schauspieler den Faust gegeben hat. - Die Strategie, an diese Rolle heranzugehen hieß in diesem Fall, die Rolle nur anzunehmen, wie als wenn man einen Mantel anzieht, ohne seine Schwere zu erkennen und nicht weiß, ob man imstande ist, diese Last zu ertragen. BEWUSSTSEIN seiner selbst? Was passierte. Die Geschichte sackte auf seinen Seelenboden. Er war auf einmal Faust und kam nicht mehr aus seinem Hotelzimmer heraus. Die Vorstellung wurde gestrichen.

Was will ich damit sagen. In der Filmkunst ist es unabdingbar, dass der Schauspieler in der Lage
ist, von vornherein gegenüber jeglicher Rolle ihr mit einer offenen Empathie begegnet.
Vorausgesetzt er hat das Selbstbewusstsein dazu. Wer Angst vor diesem oder jenen hat, sollte die
Finger davon lassen. Denn hier geht es um die Figur im Film und nicht um einen persönlichen
Versuch, Streicheleinheiten in welcher Form auch immer abzugreifen.
Denn der Erfolg einer Geschichte hängt von ihrer Wahrhaftigkeit ab. D.h. Wir sitzen wieder im
Kino und sehen auf der Leinwand ein menschlichen Gesicht vor uns. Und ob wir es nun wollen
oder nicht, nimmt unser Unterbewusstsein in Bruchteilen von Sekunden das Muskelspiel im Gesicht des Schauspielers wahr. Dazu kommt die Körperhaltung und die Sprachmelodie. Ist das nicht deckungsgleich mit dem was die Figur in einem Film erzählt, glaubt der Zuschauer erst der Figur, dann dem Film nicht. Und somit ist jegliche Kommunikation zwischen Zuschauer und dem Film gestört. Und somit hätte man sich den Film sparen können. Und als Kunstwerk bricht es
logischerweise in sich zusammen, weil nicht mehr zugesehen und zugehört wird. (Die Mutter oder
Oma hat ihre Geschichte aus ihrem Lebenserfahrungen weitergegeben und das zum Zwecke des
Überlebens.
Was hat die Kamera noch zu zeigen? Das was im Hintergrund, sozusagen hinter dem Schauspieler zu sehen ist. Ein weiterer zum Hauptdarsteller positionierter Schauspieler. Oder eine Farbstruktur. Oder eine Bewegung, die erhöht oder vermindert, je nach dem, in welch emotionaler Situation die Figuren gerade stecken.
Also wenn das Drehbuch von seiner Struktur her in sich schlüssig ist, ganz abgesehen, was dort an sozialen Auseinandersetzung gezeigt wird, so sollte doch das Sujet nicht vergessen werden. Eben einer Grenzüberschreitung zwischen lebenden Menschen und Nicht-Menschen (Götter,
Verstorbene, Tiere, Gegenstände oder auch gerade Menschen, die außerhalb eines gewöhnlichen
Menschenbildes stehen.- so z.B. eine Möglichkeit besteht, in der Zukunft in den Kosmos zu einem
anderen Planeten zu reisen und etwas ganz anderes zu sein, als der Mensch es in seiner heutigen
Form ist. Denn wir wissen ja mittlerweile, das sich beim Betreten des Kosmos die
Knochenbildung einstellt. Das die Ionenstrahlung den Menschen immer noch schadet, solange sie
sich nicht durch weitere Populationsraten sich selbst immunisieren. Ich will damit sagen, dass die Menschen, die eines Tages im Komos auf einem anderen Planeten leben werden, ob sie nun wollen oder nicht, sich vom jetzigen menschlichen Antlitz entfernen. Denn dort herrscht ein uns nicht bekanntes Klima. Und Räume färben bekanntlich Lebewesen.
Ich will damit sagen, dass Visionen unbedingt zu einem Film - zur Geschichte dazu gehören. Es muss ja nicht immer gleich der Kosmos sein. So wie z.B. erst heute Da Vinci's zeichnerische Erfindungen sich als reale Konstruktionen im Nachbau bewiesen haben. Oder vielleicht durch einen neuen Filter oder eine weitere Öffnung zum eigenen Unterbewusstsein ein bekanntes Muster zu einer ganz anderen Struktur mutiert und zu etwas ganz anderem wird, als wir es je bewusst hätten sehen können. Ich könnte diese Ansätze unendlich fortführen…………………….

Dann gibt es die Mannschaft, die durch ihre Mitarbeit den Film mit möglich macht. Hier mischt
sich eine Geschichte aus mehreren Gentöpfen. Die Ausstatterin, die Kostümbildnerin, der
Kameramann oder von mir aus auch Frau und die vielen anderen Menschen, die sich mit der
Geschichte auseinandersetzen müssen, um ihre eigenen Energien freizusetzen. Denn wenn sie es
nur aus ernährungstechnischen Gründen tun, hat der Film schon im voraus einen schlechten
Beigeschmack. Denn er ist mit ihnen nicht identisch, wenn es annähernd nicht ihre Droge ist. Auch
wenn ein Mensch nicht bewusst darüber nachdenkt, so fühlt er es zumindest und verhält sich
dementsprechend. Man braucht sieben positive Meinungen, um gegen eine schlechte Meinung zu
neutralisieren. Und das an einem Set.
Dann kommt der Schnitt des Film hinzu, bei dem in der Mehrheit der Machtinhaber versucht, ihn so polieren, das er massentauglich wird. Was heißt das? Hier spielt ganz klar ein Angst mit hinein, die persönlicher Natur ist. Angst um die eigene Macht. Angst um den eigenen Posten. Angst um das Geld. ect..
Es ist schon schwierig genug, all die erwähnten Positionen so miteinander zu verknüpfen, dass
zumindest die Chance besteht, dass daraus eine nachhaltige Geschichte entstehen kann. Eine Geschichte, die in sich und durch sich selbst eine Geschlossenheit bildet, die einer Dokumentation ähnelt, aber keine ist. Eben wie gelebt wirkt und trotzdem außergewöhnlich, eben unfassbar in ihrer Ganzheit ist. Es sollte mit allen erdenklichen Mitteln, egal aus welcher Wissenschaft oder Kunstrichtung die Information fließt, gearbeitet werden und keine Grenzen gesetzt werden.
Und das tun tatsächlich Menschen. Geschichten erzählen. Formen und Strukturen aufzeigen, die vielleicht einen Lichtblick in eine momentan begrenzte Zukunft zeigen.

Ich frage mich gerade, warum ich das was hier steht, geschrieben habe. Die japanische Regierung hat in Weltraum-Center für Kinder investiert, um von zukünftigen Generationen eine Ja-Stimme zu erhalten. Für eine Reise auf den Mars vielleicht?

Oder war die Mondlandung auch nur ein gut gemachter Film, der politisch als Waffe ausgeschlachtet worden ist? Gegenfrage: Warum ist es bis heute nicht gelungen, wieder auf dem Mond zu landen. Habe ich einmal eine Erfahrung gemacht, dürfte es beim zweiten Mal viel leichter fallen, diese Aktion zu wiederholen. Warum hat das kein Mensch gemacht?

Oder ein Schauspieler wollte drei Tage vor dem elften September mit dem Flugzeug nach Vancouver fliegen. Alle Flüge waren gestrichen, sodass er mit dem Auto dort hinfahren musste. Und jetzt eine Frage dazu: Wer hat von alledem profitiert? Was sind für Gesetze erlassen worden, damit eine Vorherrschaft von wem auch immer abgesichert werden konnte.

Es gibt solche Geschichten und andere. Es gibt jeden Tag Geschichten. Es spielt dabei keine Rolle, ob es eine dreiste Lüge oder die sogenannte Wahrheit ist. Adolf Hitler war auch ein Geschichtenerzähler. Und er hat wahrhaft Märchen erzählt und alle haben ihm geglaubt bis in den Tod.
Oder ich lese von den Geschichten der Geheimdienste, die jede erdenkliche Information von menschlichen Regungen abgreifen. Also eine Sammelwut, die kaum noch zu überbieten ist. Und es wird nicht aufhören. Und irgendwann wird diese Sammelwut in einer digitalen Welt aufgehen, bei der Mensch wahrhaftig als gläserner Mensch zu betrachten ist. Inklusive der Geheimdienste, die sich als Privatpersonen von dem ganzen Spiel nicht ausnehmen können. Also vorhersehbar ist, was dieser oder jener Mensch und die folgenden Generationen tun werden. Und wenn das tatsächlich eintreten sollte, können die Geheimdienste sich selbst dabei beobachten, das sie vorher schon wissen, was sie als nächstes tun werden. Mit anderen Worten gibt es nichts mehr Geheimes, was sie noch überraschen könnte. Und wenn ich all das weiß, frage ich mich, ob das Leben dieser Menschen dann nicht überflüssig ist. Sie wissen zu jeder Tages und Nachtzeit, was sie den nächsten Moment machen werden. Und das erzählt ihnen logischer Weise eine Rechenmaschine.

Alles Geschichten, die sich gegenseitig bedingen und auch nur existieren, da es z.B. die Vergangenheit mit Adolf Hitler gegeben hat. D.h. diese Geschichten spinnen sich ihren Weg aus der Vergangenheit in die Zukunft. Alle machen mit und keiner weiß eigentlich warum. Das ist der größte Witz.

Die Generationen kommen und gehen und passen sich den jeweiligen Situationen eben auch durch diese oder jene Geschichte an.

Ich spiele mit meinem Handy, was in erster Linie ein Rechner ist, ein Skatspiel und ertappe mich dabei, wie ich meine fiktiven Mitspieler beschimpfe. Ich spiele also mit der Transformation von übertragenem kollektivem Wissen auf einem Speicherchip.
Ich spiele also mit einem Ding. Einem Gegenstand. Bin ich ein Gegenstand, wäre die fällige Frage?

 

 

Samstag, 5. Juli 2014 - Teil 2

Der letzte Tagebucheintrag gefällt mir nicht. Es ist ein gedankliches Oberflächengeschiebe. Der Kern der Frage lautet, ob wir als Menschen eine Wirkung auf den Kosmos haben. Andersherum hat der Kosmos logischer Weise eine Wirkung auf uns. Ich sollte wissen, das alles Kosmos ist, inklusive dieser Menschheit.

Wir sitzen quasi als Brötchenkrümmel mitten drin, obwohl Brötchenkrümmel viel zu hoch gegriffen ist.
Wir sind vorhanden. In diesem Kosmos. Ob wir wollen oder nicht. Wir sind da.

Sollte es sein, dass der Kosmos erst durch die Existenz des Menschen existiert? Alternativ wäre die Frage, ob sich der Kosmos fragt, ob er da ist? Weiß er, dass er existiert? Oder andersherum gefragt: Hat der Kosmos ein Bewusstsein?


Haben wir irgendeine Wichtigkeit in diesem ganzen Kontext? Ich behaupte, das wir diese haben, zumindest solange, wie die Menschheit und ihre auf welche geartete Zukunft existiert.

Warum behaupte ich das? Ich habe gestern einen Beitrag über die Erforschung von Eisbergen, die im Meer schwimmen, gesehen.

Dort wurden Messungen an verschiedenen Orten durchgeführt. Warum bricht ein Eisberg. Welche Strukturen befinden sich in seiner Umgebung. Tausende Fragen, die auch beantwortet wurden. Die Frage ist aber, welchen Einfluss die Forschergruppe samt ihrem Schiff und ihren Arbeiten vor Ort auf die Forschungsergebnisse hatte. Ich stelle mir gerade vor, dass an einer Stelle des Eisbergs ein Gewicht von sagen wir hundert Kilogramm nötig wäre, um einen Teil des Eisbergs abbrechen zu lassen. Und genau im kausalen Ablauf von Veränderungen schlägt dort eine Gruppe von Menschen auf, die eine Bohrung tätigen. Sie sind quasi der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Der Eisberg bricht.

Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob der Mensch sich seiner Taten überhaupt bewusst sein kann, wenn es um den Mikrokosmos und seine gesamten Kettenreaktionen geht.

Wir sind mitten drin. Involviert in alles, was sich bewegt. Was in sich Energie trägt. Und wenn ich mitten in einem Brötchen hocke, kann ich dann die äußere Kruste sehen oder sie gar beeinflussen?
Meine Umgebung zerrt und schiebt innerhalb eines Brötchen. Besonders wenn Hefe mit dem Mehl interagiert. Und ich als winziger Mehlpartikel eingebunden werde in eine Gesamtpaket, was sich in unserem Fall Brötchen nennt.

Jegliche Aussagen zu einer Kunstform oder zur Kunst selbst ist wohl nicht zielfördernd. Oder hat es ein Mensch je geschafft, eine Struktur zu entwickeln, die sich in ihrer Form ähnlich oder deckungsgleich zum Kosmos verhält? Wie wollen wir etwas vergleichen, wenn wir noch nicht einmal den Mikrobereich sowie den Makrobereich verstehen. Und sollte sich alles noch relativ zueinander verhalten, gibt es eigentlich keine Konstante, mit der verglichen werden könnte.

Es gibt keine Energie, die sich nicht bewegt. Hier auf Erden sowie im Kosmos. Und alle Zustände mutieren. Was ist, wenn sich der Kosmos wie die Menschheit verhält. Dieses ständige atmen nach mehr Energie und an irgendeinem Punkt lösen sich die angesammelten Energie wieder auf und verteilen sich anders.
So wie die Annahme, dass ein schwarzes Loch alles in sich aufsaugt und etwas anderes gebiert.

Liegt es an meinem Hirn, dass ich nur wie ein Mensch denken kann. Und ist der menschliche Gedanke nicht zu sehr an das Erdenleben gebunden. Kann ich nur im Kontext der Erde denken? Oder sind die Weltraum-Erfahrungen, die noch ausstehen, dazu in der Lage, andere Vergleiche heranzuziehen.

Ist der Mensch überhaupt in der Lage, auf Dauer im Kosmos tätig zu sein? Oder muss er sich eine fliegende künstliche Erde schaffen, mit der er den Kosmos durchstreifen kann?

Eigentlich ein Widerspruch. Denn die Erde fliegt samt Milchstrasse durch den Kosmos.

Ständig bastelt der Mensch an neuen Verlängerungen von Sinnesorganen.

Kann ich behaupten, dass der Kosmos ein Perpetuum mobile ist. Es schwingt und atmet in einem. Separat und doch zusammen. Eben wie ich als aufgeweichtes Mehlkörnchen in mitten eines Brötchens. Ich sehe eine Struktur, die direkt in meiner Umgebung ist.

Was ist das kleinste Teil von Energie in oder an mir? Und was ist der kleinste Teil von Materie oder Licht, was sich ja gegenseitig bedingt? Gibt es da einen Zusammenhang?

 

 

Sonntag, 6. Juli 2014    


Durch eine Empfehlung stieß ich auf einen Titel eines Buches The Zirkle von Dave Eggers.

Soweit ich verstanden habe, gab es ähnliche Thematiken wie mit einem Roman namens 1984 aus den späten 40er Jahren….. oder The Wave oder das ganze Konstrukt der Scientologen.

Und kein Mensch ist aufgewacht, bzw. hat die Entwicklung verändert. Und jetzt sind es nicht mehr Regierungen, die dieses Spiel vorantreiben. Nein, es sind die Konzerne wie z.B. Monsanto, die wirklich die komplette Macht an sich reißen wollen. Sie treffen in Zukunft die Entscheidung, wer stirbt und wer leben darf.

Es ist schon sonderbar, wie sich in Staatsinstitutionen dieser elende Kleingeist fortsetzt und in der Hauptsache durch Konzerne dirigiert wird, die nichts aus der Vergangenheit  gelernt haben.

Sind Politiker nur Schauspieler, die sich gern an der Sonne des Volkes sonnen?

Nun zu dem Thema des Buches. Eine junge Dame, die Jobmäßig im Himmel angekommen scheint. Niedrige Job, die sie ausführt, werden automatisch nach Leistung kontrolliert. Bestechung durch ein bestimmtes Betriebsklima wie besonderes Essen von Superköchen, Partys und Schlafquartieren am Arbeitsplatz.

Damit wird die Masse der Beschäftigten schon mal süchtig gemacht. Nach dem Motto, wir sind eine Familie.  Das Wesentliche kommt jetzt. Sie hält ihre Privatsphäre bedeckt und wird dazu aufgefordert, dass zu ändern, um ein Vorbild der Community zu sein. Also ein Vorbild der Kunden zu sein. So greift der ideologische Griff des Konzerns nach innen und außen. Hitler hat das alles vorexerziert. Fanatismus bis in den Tod.

Nach dem Motto: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Ist das etwa ein Schwarmverhalten.

Die Frage ist doch, was die junge Dame in dem Roman dazu veranlasst, diesen Job erst anzunehmen.
 
Stellen sie sich mal vor, ein Mädchen wächst auf einem Bauernhof auf, der es der Familie ermöglicht, eigene Lebensmittel zu erzeugen. Die Mutter muss ein Kassenbuch führen und sobald sie etwas ausgibt, was dem Bauern als überflüssig erscheint, bekommt sie Ärger mit ihm. Das setzt sich über die ganze Kindheit des Mädchens fort. Jetzt raten wir mal, was aus dem Mädchen geworden ist. Sie hat Mathematik studiert und landete im Controlling eines Unternehmens. (Auf Heller und Pfennig) Wie sollte das anders sein. Und je höher sie in der Hierarchie eines Konzerns steigt, desto mehr spielt sie die Rolle ihres Vaters. Sie übt genau die Macht aus, die ihr Vater der Mutter gegenüber ausgeübt hat.

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum die zukünftigen Vorstandsvorsitzenden alles Arschkriecher sind. Es spiegelt ihre Kindheit wieder. Sie wollen die Rolle des Überlegenen in der Familie spielen, müssen sich aber gleichzeitig vor der Dominanz des Übervaters oder Übermutter schützen, indem sie zu allem ja und Amen sagen, da sie ja Kind sind und sich nicht gleichwertig wehren können. Das tritt dann erst zutage, wenn sie in der Position des Übervaters stecken.

Ob das eins zu eins stimmt, spielt keine Rolle. Es sind die Vorbildfunktionen, die Identität schaffen. In erster Linie sind es die Eltern. Wer sonst.

D.h. die Gesellschaft und ihre Verhaltensweisen werden aus den Familien heraus gespeist. Und da sich ganze Familienstränge über Generationen z.B. den Königshäusern mit ihrem blauen Blut bis auf Messer bekämpft haben und dabei ganze Armeen ihres eigenen Volkes geopfert haben, scheint die junge Frau aus dem Roman nicht davon weit entfernt zu sein, ihre eigenen Kinder zu töten, indem sie genau das tut, was sie tut. Das gilt natürlich auch für die liebevollen Familienväter, die ihre Karriere aufgrund der Fürsorge ihrer eigenen Familie vorantreiben und indirekt ihre eigenen Kinder opfern.

In dem Artikel der Süddeutschen heißt es: Ein Panoptikum, indem jeder Aufseher und Inhaftierter zugleich ist. Eigentlich spielt das auch keine Rolle.

Wenn ich an das reale Experiment an der Stanford University von Philip Zimbardo von 1971 denke, frage ich mich ohnehin, ob nicht jeder Mensch in der richtigen Umgebung zu einer unmenschlichen Figur werden kann.

Frage: Kann ich dieses Spiel als relativ kultivierter Mensch durchschauen. Habe ich dafür ein Bewusstsein. Ich glaube viel eher, das die Anerkennungssucht sämtliche Sinne vernebelt.

Will mir ernsthaft ein Mensch erzählen, dass er seine Kinder bewusst auf dem Altar der Zukunft opfert.

Es ist schon eigenartig, dass Despoten vor einen internationalen Gerichtshof gestellt werden, Täter  wie die Manager von Monsanto dafür noch belohnt werden, dass sie in Zukunft massenhaft Menschen töten werden. Nach dem Motto: Wer das Saatgut nicht bezahlen kann, stirbt halt.

Vielleicht ist es ja auch nur eine Art neue Kriegsführung, die bestimmte Staaten als Instrument anwenden. Nach dem Motto, wer nicht für uns ist, ist gegen uns und stirbt.

Ob in diesem ganzen Spiel nun eine neue Ära eintritt, in der nur noch die Mensch-Maschinen das sagen haben, spielt auch keine Rolle.

Man stelle sich Rechner vor, die auf biologischer Basis arbeiten und sich verselbstständigen. Die noch anpassungsfähiger sind als der Mensch. Die noch schneller reagieren, als es die Bakterien tun. Oder werden es schlussendlich ganze Bakterienkulturen sein, die die heutigen Superrechner ersetzen.

Dann wäre die Frage, ob der Mensch nur Mittel zum Zweck war. Ein Zwischenstadium, was nötig war, um die nächste Stufe von weiß ich was zu erreichen.

Ich stelle fest. Der Mensch ist mit seiner emotionalen Seite dermaßen beschäftigt, dass er insgesamt von alledem nichts mitbekommt. Und selbst wenn er es wüsste, würde er dagegen nicht ausrichten können. Gegen sein kleines EGO, was jeden Tag gefüttert werden will. Und die Angst, die ihm ständig im Nacken sitzt, etwas zu verlieren.

Dieses ganze System Menschheit ist systemisch. Mitten im Brötchen ein Mehlkörnchen, mit der Einbildung, wählen zu können. Wie dumm muss man sein, wenn man sich das wirklich einbildet. In seinem Leben selbst Entscheidungen zu treffen.

Sage ich einem Vater oder einer Mutter, das sie ihre Kinder töten, werden sie mich für Verrückt erklären. Das nenne ich reinen Selbstschutz, dieses Leben überhaupt zu leben.

Und selbst die Menschen, die in gesellschaftlicher Verantwortung stecken und eine Ahnung davon haben, was hier auf Erden passiert, stecken ihre Kopf in den Sand und dröhnen sich zu.

Und wenn ein Geheimdienstler  Dinge öffentlich macht, gilt er als Verräter. Das ist wie im Fussball bei einer Lifeübertragung. Ein Spieler beißt einen anderen und behauptet vor aller Welt, dass er nicht gebissen hat. Und selbst der Trainer am Spielfeldrand behauptet, dass es nicht stattgefunden hat.

Der Mensch biegt es sich so zurecht, wie er es braucht. Und wenn er noch die Macht dazu hat, macht er daraus eine Wahrheit. Und wenn ein Geheimdienst seinen eigenen Mitarbeitern z.B. die öffentliche Diskussion über einen ehemaligen Mitarbeiter - sprich die Information darüber versperrt, weiß die Führung um solche Mechanismen. Bloß nicht von irgendwelchen Viren anstecken lassen.

D.h. auch, das selbst Menschen, die bei Geheimdiensten arbeiten, kein Selbstbewusstsein haben. Eben Menschen mit Scheuklappen, die von der Stirn bis vor das Brett an ihrem eigenen Kopf denken.

Sehen wir einen Baum an, der rote Kirschen trägt, interessiert sich kein Mensch dafür, warum dort kein Apfelbaum steht.

Warum ist die Menschheit so wie sie ist. Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft. Alles eine Kausalkette, aus der kein Mensch entrinnen kann. Selbst wenn er tut ist, kommt er aus dem Gesamtspiel nicht heraus, selbst wenn er es wollte. Und er hat nichts zu melden. Keine Wahl. Keine Entscheidungsfähigkeit. Nichts dergleichen.







 

 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Alles wiederholt sich in der Geschichte. Es gibt eine Konzentration von Macht, wie es die Menschheitsgeschichte eigentlich schon immer erlebt hat. Ob es das osmanische Reich gewesen ist. Ob es die Pharaonen, Azteken, die Griechen oder Römer waren. Oder eben Hitler, der einen Versuch unternommen hat, die Welt zu unterdrücken. Und so wird es allen Kulturen ergehen, die glauben, machen zu dürfen was sie wollen. Eben andere Völker auszubeuten oder zu unterdrücken.

Und wenn eine Macht imstande ist, sich das erlauben zu dürfen, wird sie mit allen Mitteln versuchen, ihre eigenen Machtinteressen durchzudrücken. Es läuft alles auf Erpressung hinaus. Es wird mit Sanktionen gedroht, wenn ich mich als Land nicht so oder so verhalte.
Es herrscht permanenter Krieg zwischen Institutionen oder Ländern oder auch Unternehmungen jeglicher Art. Es herrscht eigentlich immer Krieg und Unterdrückung.


Wer die Macht hat, macht was er oder es will. Logischer Weise ergibt sich solch eine Macht aus den kausalen Zusammenhängen der Vergangenheit der Menschheit. Druck und Gegendruck. Aufstieg und Untergang. Anscheinend wechselt das über die Jahrhunderte von einem Gebiet der Erde zu einem anderen. Von Völkern zu anderen Völkern.

Oder sollte doch an irgendeinem Punkt ein Struktur geben, die die ganze Welt in Zukunft im Griff hält. Nämlich das der Konzerne.

Wie schon erwähnt, kann es dazu kommen, dass aus dieser Struktur eine Monokultur entsteht, die zur Folge den Zusammenbruch  in sich trägt.
Dann fängt das Spiel wieder von vorn an oder setzt sich logischer Weise durch die Verschiebungen einfach nur fort.

Oder es endet einfach, wie die Zeit der Dinosaurier

 



 

 

Donnerstag, 10. Juli 2014


Warum bleibe ich immer noch am Leben? Da ich so gepolt bin, wie ich es bin. Es lässt sich nichts herbeiführen, was nicht im Programm steht. Also harre ich der Dinge die da kommen und betrachte sie. Was soll ich sonst tun.

Vor der Glotze sitzen und zuschauen, wie berühmte Unterhalter altern und dann noch ihre Lebensgeschichte zum Besten geben.

Sie fragen nicht nach dem, was sie eigentlich hier auf dieser Erde gemacht haben. Kochshows mit Prominenten, Ratgebershows nach dem Motto, wann darf ich über einen Zebrastreifen gehen. Ich der Unterhalter. Das eigene tun wird nicht hinterfragt. Und vor allem mit der Dummheit der Menschen Geld verdient.  Eben wegen der Ablenkung von sich selbst. Oder eben wegen des Austausches von Lebensgeschichten, um sie mit der eigenen abzugleichen. Einen Standort definieren. Ich und das viel.

Es spielt eigentlich keine Rolle, was ein Mensch in seinem Leben macht. Die Bewertung dessen ist schon interessanter. Ich höre z.B. das ist ein Spiel für die Ewigkeit. Fussballgott?

Eine Galeristin rast um die Welt, um in der Street-Art immer am Rand des Geschehens zu sein. Immer beschäftigt - eigentlich mehr schon vor sich selbst weglaufen….. denn im Grunde liegt das Universum in einem jeden. Widersprüchlich, gerade wenn es um Kunst geht. Menschen verarschen Menschen. Ein Kunsthändler verarscht finanziell die Künstler und die jeweiligen Sammler. So etwas ist immer eine Schlagzeile wert. Und jetzt sitzt er im Knast. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob der Künstler ein Künstler ist, der mit Hilfe eines Kurators oder eines Kritikers zu einer Aktien geworden ist. Egal was dort auf den Leinwänden, Farbflächen erzählt wird. Dann der Galerist oder Kunsthändler, der seine subjektiven Ansichten zur Weltanschauung empor hebt, um sie gewinnbringend an Menschen zu verkaufen, die von Kunst soviel Ahnung haben wie ein Elefant vom Fliegen. Kunst wird einem Wertesystem untergeordnet. Hier hantieren Vollblinde mit Vollblinden. Was nicht heißen soll, dass diese Welt keine Berechtigung hätte. Denn sonst würde sie nicht existieren. Vielleicht ist sie auch nur der Fensterkitt, der die Scheibe mit dem Rahmen zusammen hält. Eine untergeordnete Funktion im gesellschaftlichen Darstellungsmodus. Mama, ich will auf den Arm.

Ich frage mich immer wieder, ob die Menschen überhaupt wissen, was sie da tun. Immer nur die Oberfläche ankratzen. Es ist wohl dieses Spiel, das in seiner Gesamtheit seinen Zweck erfüllt, indem es sich gegenseitig fickt. Rädchen greift ins Rädchen. Egal ob es qualitativ oder quantitativ ausgerichtet ist.  

Ein Gedanke geht mir schon seit Tagen durch den Kopf. Habe ich ein Patentrezept, um irgend etwas auf dieser Welt besser zu machen. Will ich an die Macht, um es dann noch beschissener zu machen, als es ein Hitler gemacht hat. Bin ich ein Weltverbesserer.
Wenn jemand etwas kritisiert, will er es auf jeden Fall besser machen, als er es glaubt zu sehen. Und wenn es denn dann soweit sein sollte, glaubt derjenige tatsächlich nach der Macht zu greifen, um es besser zu machen, als all diejenigen, die vor ihm dran waren. Er glaubt es. In Wirklichkeit macht er es, um komplementär auf das zu reagieren, was in seinem Schädel tobt. Und plötzlich befindet er sich in einem Raum wieder, in dem er merkt, er kann nicht so wie er will. Er ist auf die Masse angewiesen, die er füttern muss mit was auch immer, um das umzusetzen, was er will. Obendrein muss er auf die ganzen Wühlmäuse achten, die neben ihm Widerstand leisten. Alle ermorden war schon häufig ein Prinzip der Machterhaltung.

Hier geht es nicht um ein Bessermachen. Hier geht es herauszufinden, wie alles miteinander wirkt. Welchem Konstrukt unterliegt diese ganze Fata Morgana. Der Mensch ist Gott und hat sich die Welt selbst erschaffen, in der er lebt. Gegen diese Aussage ist nichts einzuwenden. Er gärt in seiner eigenen Soße. Denn außerhalb der Erde wird es schwierig mit dem Dasein.
Wo sollte er dort sein? Oder ist er dort in Form seiner Ursächlichkeit? Stetig bereit, neue Formen der Biologie unter anderen Bedienungen zu produzieren.

Was leistet die Menschheit im Gesamtkontext des Kosmos? In welchem Zusammenhang steht das? Denn die Größe im Kosmos spielt wahrhaftig keine Rolle. Aus was heraus kann was erwachsen? Das Samenkorn zu was? Der Tropfen, der ein Fass zum Überlaufen bringt?

 

 

Samstag, 18. July 2014


Ich sehe mich morgens in einem Spiegel und frage mich, was das da ist, was ich dort sehe. Eine subjektive Sicht, die damit schon beginnt, das ich mich anders sehe, als die Menschen, denen ich tagtäglich begegne. Meine rechte Seite sehe ich als linke Seite, während mein Gegenüber meine rechte Seite als rechte Seite sieht. Ich kann mich nicht so sehen, wie mich andere Menschen sehen.
Die nächste Frage ist, in welchem Kontext ich mich zwischen all den anderen Menschen um mich herum sehe.
Die Frage, wie ich denn auf andere Menschen wirke, wenn dieses oder jenes tue oder sage oder auch nichts tue oder sage.
Das simple Erscheinungsbild eines Menschen, aufgrund dessen er von anderen beurteilt wird, scheint in unserer Welt normal zu sein. Das passende Wort heißt für mich VORURTEIL.
Zum Beispiel gab es einen Einstellungstest, bei dem die persönlichen Daten und das Abbild der jeweiligen Person geschwärzt worden sind. Was passierte. Personen, die viele Bewerbungen abgeschickt und damit keinen Erfolg hatten, kamen plötzlich in den Genuss eines Arbeitsplatzes.  
Was interpretiert ein Mensch in einen anderen hinein? Was ist die Ursache von Vorurteilen.  Ob nun in positiver wie negativer Beurteilung.
Immer von sich selbst ausgehend - wie soll es auch anders sein - schleppt ein Mensch einen ganzen Kosmos von emotionalen Bildern mit sich herum. Eben persönlichen Bildern. Und diese persönlichen Bilder zwischen diesen Menschen, sich gegen andere Menschen zu schützen.
Nach dem Motto - Ich ist eins - Du ist zwei - und es ist drei. (Entstehung der Zahlwörter.) Die Masse. Das viele. Und das viele ist zuviel. FREMD. Anders. Unbekannt. Und was ich nicht kenne, kann ich nicht einschätzen. Das macht mir Angst. Und wenn Angst auftritt, dann kommt die Abwehr zum Zuge. Oder aber, wenn ich die eins bin, und du die zwei, dann bin ich besser als du.  Das ist die Ausgangssituation eines jeden Menschen. Zumal in unserer Gesellschaft fast ausnahmslos die Eins gefeiert wird. Und so entsteht ein ständige Konkurrenzsituation, die ich an jedem Ort meines Daseins zu beweisen habe. Eben es allen zu zeigen. Vornehmlich denen, die sich ganz früh in meinem Kopf verankert haben. Die Strategie der Befruchtung einer Eizelle durchtränkt das ganze Leben.
Und wenn ich jetzt das ICH und das SUBJEKT betrachte, so folgt es anscheinend dem gleichen Prinzip. Subjektivität (lat. "Unterworfenheit") ist im ursprünglichen Sinne diejenige Eigenschaft, die ein Subjekt von einem Gegenstand unterscheidet. Gibt es einen Gegenstand, der subjektiv ist. Gibt es ein Subjekt, was als Gegenstand gewertet wird. Wer oder was wird hier unterworfen. In dem ich behaupte, ich bin objektiv in meiner Beurteilung, unterwerfe ich damit das Gegenüber. Was besitzt du und wie viel besitzt du?  Also eine Messung von Gegenständen, die den Wert eines Menschen ausmachen.
Das ist meine Frau. Ist mit diesem Satz gemeint, das es mein Besitz ist, wie etwa das Auto oder das Haus? Ist die Frau dann ein Gegenstand? Oder der Mann?
Ist die Frau ein Teil von mir? Dann gehört sie zu mir. Oder das sind meine Kinder. Oder unsere Kinder. Die Kinder als Leibeigene. Also auch Besitz, wie es im Fall der Sklaven war und ist.  Und selbst in der Gegenwart stellen Kinder immer noch die einzige Altersversorgung für die Eltern dar.
Kinder als tatsächlicher Wert. Nicht ideell, sondern als brauchbare, und gewollt, genötigte Energieressourcen. Nach dem Motto, ein Auto bringt mich von A nach B. Ein Kind bringt mich vom Alter in den Tod.
Und noch ein Gedanke, der mich irritiert. Eine Frau kommt in eine Wohnung und sagt zu ihrem Gastgeber, ich dachte, du wohnst in einem Schloss. Anders ausgedrückt, wäre die Frage, warum ältere wohlhabende Herren bei jungen Frauen so begehrt sind. Von Titeln und öffentlichem Ansehen mal abgesehen.
Es ist ganz offensichtlich der WERT, der hier eine Rolle spielt. Und WERT kann nur sein, was einen Gegenwert hat. Und das ist in der Regel Materie in Form eines Gegenstandes, wie Gold, Gebäude, Ländereien. Der Gegenwert von Geld.
Wenn ich den Menschen nur auf den Gehalt seiner Energieleistung beschränke, so kann es ein Sportler sein, der eine hervorragende Energieleistung vollbringt und es trotzdem nicht in einen Gegenwert umsetzen kann. Grund dafür ist ein zahlendes Publikum, was sich durch eine Aufführung mehr angezogen fühlt, als durch eine andere.
Was ist das, was da stattfindet. Unterhaltung gegen Geld. Auf der Bühne steht ein Sänger und singt trallala. Ein Boxer schlägt einen Boxer. Ein Sportler spielt gegen einen Sportler. Ein Schauspieler spielt gegen einen Schauspieler. Die Frage lautet in der Regel: Wer ist der Gewinner und wer der Verlier.
Die Masse läuft dem Gewinner hinterher. Identifikation mit dem Erfolg zieht wohl alle Menschen an. Und warum? Weil jeder einzelne von uns ein Gewinner bei der Zeugung war. Also dieses Spiel gewonnen hat. Und andererseits im gegenwärtigen Leben diesen Anforderungen ständig hinterher läuft. Ein tatsächlicher Gewinner gegen einen tatsächlichen Gewinner bei einer sich ständig ändernden Umgebung. Und wer gewinnt dieses Spiel. Wer sich mit seinen Mittel A anpassen kann und B dadurch einen Vorteil gegenüber einem anderen erlangt. Also gewinnt. Ein grundlegendes menschliches Verhalten. Eine Strategie von taktischem Verhalten, um den anderen über den Tisch zu ziehen.
Und wenn ich z.B. meine geistige Leistung einsetze, um andere zu verdrängen, werde ich von der Weiblichkeit als Erzeuger mehr in Betracht gezogen, als wenn ich ein Freigeist bin, der keinen Wert auf materielle Dinge legt. Also geht es ganz klar um fressen und gefressen werden. Im Sinne von Rohstoffen, Nahrungsmitteln, zu denen auch das Wasser gehört.
Dann ist die Frage erlaubt, wenn sich eigentlich alles auf das Überleben konzentriert, ob und wie wir uns von der Tierwelt abheben. Der Löwe an oberster Stelle einer Nahrungskette. Wenn ich all den Puder und die Schminke vom Menschen kratze, bleibt nicht viel mehr übrig als ein Tier. Der einzige Unterschied zum Tierreich ist, dass der Mensch seine Gliedmaßen und Sinnesorgane mit Hilfe der Technik vergrößert hat. Er kann mit seinem Körper quasi in den Weltraum springen. Was man auch als Expansion und Ausweitung seines Reviers beschreiben könnte.
Was treibt uns da aus der Vergangenheit entgegen? Mensch als Materie. Mensch als Gegenstand. Die Menschen als purer Katalysator.
Und wenn das Wort Gegenstand von seinem Ursprung nichts anderes ist, als sich entgegen stehen, vielleicht in entgegengesetzter Richtung oder gegenüber, wenn nicht sich  entgegen stellen. Mir steht etwas gegenüber. Ist es die Abgrenzung, die die Erhöhung des Menschen gegenüber einem anderen Menschen betreibt. Eine Art Schutzfunktion, die jeder Mensch für sich in Anspruch nimmt, ob er nun will oder nicht.
Ich will wert sein. Das will jeder Mensch. Es sei denn er hat in seinem Leben nur Ablehnung erlebt. Das führt zur absoluten Destruktion bzw. Selbstzerstörung.
Ich will wert sein bedeutet, dass ich wirklich ein WERT sein will. Wie viel ist ein Mensch wert? Eine Million? Ich bin ein Gegenstand! Ich bin ein Gegenwert von was?

 

 

Samstag, 19. Juli 2014

Angst als Treibstoff? Warum habe ich Angst? Angst vor dem Tod?
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.(Wikipedia)
Ein Lexikon der Psychologie beschreibt es wie folgt. Es meint zunächst einen Zustand mit heftigen emotionalen Äußerungen von Furcht und Schrecken, der im biologischen Sinne ein Warnsignal darstellt. (d.h. Flucht- oder Verteidigungssignal). Im Sinne der Psychoanalyse ist es eine Reaktion des psychischen, wenn unbewusste Konflikte in das Bewusstsein aufzusteigen drohen.  
Anscheinend hat das deutsche Wort "Angst" mit Enge zu tun. Man hat dieses Gefühl auf den Vorgang der Geburt zurückgeführt, bei dem das Kind aus dem Mutterleib durch die Enge der Scheide ins Leben tritt. Was passiert im Leben eines Erwachsenen, wenn er durch eine enge Röhre müsste, in die er kaum hinein passt und doch muss, um zu überleben.
Zugleich sieht man im Geburtstrauma das prägende Vorbild der Trennungs-Angst. Der Mensch fürchtet sich davor, die gewohnte Geborgenheit zu verlieren und in eine neue Lage zu kommen, die er nicht kennt.
Alles was ich nicht kenne, ist fremd. Wieder ein Grundmuster, was sich in jeder Kultur breit macht. Islam gegen Christen. Christen gegen Juden. Hindus gegen Moslems. Kulturen gegen Kulturen. Gewohnheiten gegen Gewohnheiten. Klimazonen gegen Klimazonen. Das andere gegen das andere. Gegen das FREMDE, gegen das Unüberschaubare.
Angst wird benutzt , um Druck in jeder Richtung zu erzeugen. Ich komme zu spät zur Arbeit. Ich leiste nicht genug. Ich werde dem oder dem nicht gerecht. Dem gegenüber stehen Sanktionen, die zu befürchten sind. Welche Erklärungsmuster von welcher Seite auch immer vorgebracht werden. Alles Mittel zum Zweck. Gerade was die Eigeninteressen betrifft. Über einen anderen Menschen. Über einen Partner. Über ein anderes Land, eine andere Sippe zu triumphieren. Wie im Kleinen so auch im Großen. Der Gewinner zu sein. Ausgangspunkt ist die Angst vor der individuellen Angst, die dazu treibt. In der Geschichte der Menschheit gibt es dafür genug Beispiele.
Wobei mir noch ein Gedanke aufgefallen ist. Wenn wir uns bewusst angstvollen Situationen aussetzen. Einer künstlichen Angst, um uns zu beweisen, dass wir Angst ertragen und Gefahren meistern können. Durch Prägung die Lust am Verbotenen, die mit der Angst vor Strafe gepaart ist, steigert eigentümlicher Weise den Genuss, nicht zuletzt, weil sie uns bestätigt, dass wir stark genug sind, den Regeln zu trotzen.
Ich glaube nicht, dass ein Mensch bewusst mit seiner Angst umgeht. Das passiert reflexartig, je nachdem wie er durch seine Vergangenheit konditioniert worden ist. Schutzschild Vorurteile und das dazugehörig vorgelebte Verhalten.
Wir sollen leben. Wir müssen leben. Klammere ich die Angst bei einem Menschen aus, so würde es bedeuten, dass er sich wie im Bauch der Mutter verhält. Er muss sich um nichts kümmern. Also keine Angst haben. Ich beobachte das immer wieder vor Feiertagen, wenn Menschen in den Supermarkt rennen und mehr einkaufen, als sie benötigen. Angst vor dem Verhungern. Ich sitze unter einem Baum und bewege mich nicht mehr von der Stelle. Ich habe keinen Drang, mich zu schützen. Ich habe keinen Drang, meinen Hunger zu befriedigen. Ich bleibe einfach nur sitzen. Ich warte auf nichts. Bis ich nichts bin. Und wie reagiert die Umwelt, wenn es denn eine gibt. Helfen. Denn sie kann nicht zulassen, sich selbst in Frage zu stellen.
Oder aber es gibt ein Spiel, was da Hungerstreik heißt. Voraussetzung dafür ist wohl die Wahl der Qual zu haben. Ich sterbe unter diesen Bedingungen. Also gehe ich auch das Risiko ein, mit meinem Hungerstreik zu sterben. Oder eben zu gewinnen und zu leben.
Es gibt für mich keinen Menschen, der keine Angst hat. Außer ein Mensch hat durch permanente Ablehnung soviel destruktive Energie in sich vereint, dass er sich nicht für Wert hält, weiter zu leben. Selbstzerstörung auf Raten oder der Kurzschluss Selbstmord, der mit bewusstem Handeln nicht zu tun hat.
Ein Erlebnis hat mir gezeigt, dass es uns fremden Menschen gelingt, angstfrei in den Tod zu gehen. Ein mongolider Mensch sprang aus acht Meter Höhe auf einen Gehweg, um seinem Trieb nachzugehen und sagte mir drei Tage vor seinem Tod, direkt nach seinem Aufprall, adiós muchachos.
Helmut Walter, Nürnberg berichtet von Gebetsübungen, die direkt in den Tod führen. Ein bewusstes Sterben.
Als besonders drastisches Beispiel sei hier die Selbstmumifizierung als höchste Form der "Versenkung" erwähnt: Es wurden buddhistische Mumien gefunden, an denen keinerlei Anzeichen von äußerer Einbalsamierung festzustellen war, und an denen vor allem die merkwürdige Stellung auffiel. Bei den Gebetsübungen wird häufig ein Gurt, genannt Gompa, verwendet, der die verschiedenen, oft schwierigen Stellungen unterstützen soll. Dieser kann nun so umgelegt werden, daß der Übende sich in eine Hockstellung versetzt, die Knie vor der Brust, und dabei den Gurt doppelt um den eigenen Hals geschlungen sich selbst damit um die Knie umlaufend zusammenbindet. Diese teilweise Selbststrangulation bewirkt eine weitere Herabsetzung der Körperfunktionen; dabei fastet der Übende bzw. nimmt nur solche Nahrung zu sich, welche die bakterielle Darmflora in Schach hält. Auf diese Weise kommt es zu einer Austrocknung und Selbstmumifizierung – Sinn dieser Praxis ist es, dass der Mumifizierte nunmehr als quasi sichtbarer Boddhisatva für seine Mitgemeinde zum Heilsbringer wird, etwa wenn der Regen ausbleibt oder zur Rettung vor Feinden. Solche Mumien fanden sich in Tibet früher häufig, wurden jedoch im Zuge der chinesischen Besetzung vernichtet, so dass sich solche jetzt wohl nur mehr im Nepalesischen Gebiet befinden, wo sie auch heute noch als Heilige angerufen werden.
Wenn ich hundert Jungfrauen versprochen bekomme und das wirklich glaube, also verinnerlicht habe, gehe ich auch in den Tod, um mich im menschlichen Sinne zu verbessern. Oder aber ich bin gesellschaftlich dazu auserkoren, das Opfer zu sein. Und wenn das dann noch Tradition hat und in den Köpfen der betroffenen Menschen verwurzelt ist, gehen sie mit Freunden in den Tod. Es ist normal, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Besonders wenn in den Gesellschaften die Regel der Vormundschaft gilt.
Die letztgenannten Beispiele sind Ausnahmen in einer Welt der Angst, die den Menschen treibt, zu leben. Und wenn ich getrieben werde, kann es nicht mein Wille sein, zu leben. Vorausgesetzt, es gäbe überhaupt einen freien Willen. Oder hat je ein Mensch von sich behauptet, er empfinde Angst als ein positives Erlebnis.
Wenn ein Mensch keine Ängste mit sich herumtragen würde, hätte er im wahrsten Sinne nichts mehr zu tun. Es bliebe nur noch das sterben, was nicht heißen würde, das er damit vom Leben ausgeschlossen wäre. Er würde jenseitig in der Masse Materie wirken.
Überleben durch Angst heißt nichts anderes, als das Angst eine Art Treibstoff des Lebens ist. Die Frage ist auch hier, welche Zelle oder Mehrzahl Zellen dafür verantwortlich sind, dass die von der Menschheit beschriebene Angst einen ganzen Körper dermaßen in Schach hält, sich ein Leben lang abzuquälen, ohne das der gesamte Körper überhaupt einen Einfluss darauf hätte. Zum Beispiel das Hirn, was ja ein Teil dieses Körpers ist.

 

 

24. July 2014

 

Ein Wissenschaftler äußerte sich zum Thema Hirn. Unter anderem die mehrmalige Aussage einer Vorlesung, man brauche ein großes Hirn, um Pläne zu schmieden, mit denen man andere hereinlegen kann. Wenn ich nur ein großes Hirn brauche, um Pläne zu schmieden, um andere hereinzulegen, frage ich mich, ob das alles ist, wozu der Mensch in der Lage ist. Beziehungsweise die komplette Kapazität des Hirns ausschließlich für diesen Zweck konzipiert ist. Ist der Mensch eine Kriegsmaschine?  

Wikipedia: Das Wort „Krieg“ bedeutet ursprünglich „Hartnäckigkeit“, „Anstrengung“, „Streit“.[4] Das Verb „kriegen“ heißt einerseits „Krieg führen“, andererseits „bekommen, erhalten“: Dies kann Herkunft und Charakter dieser kollektiven Gewaltanwendung anzeigen. Auch wo andere Kriegsanlässe im Vordergrund stehen, fehlt selten ein ökonomischer Hintergrund.
Die genaue Herkunft des neuhochdeutschen Begriffes „Krieg“ ist unklar, lässt sich jedoch auf mittelhochdeutsch kriec, althochdeutsch krēg sowie mittelniederdeutsch krich und mittelniederländisch crijch zurückführen. Akademische Rekonstruktion führt nhd. „Krieg“ auf die indogermanische Wurzel *gwrei-. Diese hat ihre Entsprechung in griechisch brímē mit der Bedeutung „Gewalt, Wucht, Ungestüm“ und hýbris mit der Bedeutung „Überheblichkeit, Gewalttätigkeit“. In weiteren sprachgeschichtlichen Zusammenhang wird auch nhd. „Kraft“ gesehen, welches möglicherweise aus der gleichen indogermanischen Grundlage entstanden ist.[5] Die große Bandbreite der Bedeutungen spiegeln das altfriesische halskrīga mit der Bedeutung „Halssteifheit“ sowie die Vermutlich in Verbindung stehenden Begriffe altirisch bríg mit der Bedeutung „Kraft, Macht“ und lettisch grînums für „Härte, Strenge“ wider.[6]


Anscheinend ist unsere ganze Menschheit durch und durch mit diesem Gedanken verseucht. Ob es nun die Abteilung Sportspiele betrifft. Es geht immer ums gewinnen. Der ERSTE hat in unserer Welt einen ganz großen Stellenwert. Ob nun Schach oder Monopoly oder Fußball gespielt wird. Ich kann nicht verlieren. Ist das nur ein Reflex. Was ist das? Frauen stehen auf Gewinner. Im Sinne von Brut durchbringen oder sich damit gegenüber der Konkurrenz schmücken.
Wenn der Mann seine 20 bis 150 Millionen Spermien los lässt, kommen nur wenige Spermien an. In der Regel nur eines. Wer oder was bestimmt hier den Sieger. – mobil und agil kann nicht das einzige Kriterium in dieser Welt sein, so wie es die Wissenden der Spermiengewinnung formulieren. Bei ihnen ist dieser Vorgang der natürlichen Selektion außer Kraft gesetzt. (Eigentlich nur eine Bewusstwerdung der Vorgänge nach dem Prinzip try and error.)
Das ist wohl die Ursuppe von Kondition. Durchsetzen um jeden Preis. Und wenn ich mich recht entsinne, meint eigentlich jede Mutter, dass dieses Kind das Größte ist.  Diese Größte impliziert Kraft, Macht, Härte. Das Kind reflektiert diese Vorgänge nicht. Es fühlt ausschließlich. Eine tiefsitzende Forderung der Mutter zu erfüllen. Was für ein Wechselspiel, was da ein ganzes Leben durchtränkt.  Und selbst wenn es in einem Laufrad stattfindet. Es geht einzig um die Repression der Mutter, Streicheleinheiten zu verweigern, wenn es nicht so funktioniert, wie sie es sich vorstellt. Es geht hier nicht um mehr besitzen, sondern nur ums gewinnen. Und Verlierer taugen nicht als Idol. Für eine Mutter schon gar nicht.

Dieser ganze Konkurrenzkampf beginnt schon in einer Familie mit mehreren Kindern. Unausweichlich wird dieses oder jenes Kind in der oder einen anderen Situation bevorzugt. Ich als Erstgeborener verliere die volle Aufmerksamkeit, die ich die ganze Zeit hatte. Es ist die Angst, einfach zu kurz zu kommen. Immer gefasst auf den nächsten Gegenschlag, der eventuell schon im Raum steht, ohne das ich ihn sehe.
Oder ich bin Einzelkind und stehe zwischen den Fronten. Einerseits muss ich mit ansehen, wie meine Mutter tyrannisiert wird, andererseits ist es aber auch mein Vater, mein Vorbild. Wie verhalte ich mich in diesem Spannungsfeld. Eigentlich darf ich es mir mit niemand verscherzen. Also kriege ich wem in den Arsch? Ich manage eine Situation, die mein Überleben sichert. Zu was bin ich im späteren Leben prädestiniert?

Das Hirn scheint wahrhaftig ein gewaltiger Speicher zu sein, der nach und nach seine Emotionen an einem bestimmten Ort sammelt und so komprimiert, das kein Mensch bewusst an die Daten herankommt. Du bist für mich oder gegen mich - ein Schema, was aus dem Urquell der Vergangenheit gespeist wird.

Schon in früher Kindheit reagiert ein Mensch körperlich und setzt seine Macht als Sprache ein. Ich pinkle nachts immer noch ins Bett. Ich werde krank. Krankheit als Waffe. Da gibt es keine bewusste Handlung. Ich tue dieses oder jenes und das kommt dabei heraus. Jede nur erdenkliche Macke ist Ausdruck dieser Vergangenheit. Die Spannungsverhältnisse innerhalb der kleinsten sozialen Gruppe - der Familie sind für die Programmierung zuständig. Und sie sind für jeden Menschen einzigartig, da es diese eine Variation der Verhältnisse nur einmal auf dieser Erde gibt. Stichwort: Die Cellistin, die Cello spielte und die Frau, die Rockmusik hörte während beide Schwanger waren. Ein Babytausch hatte zur Folge, das beide schrieen, nachdem sie auf der Welt waren und die jeweils andere Musik hören mussten. Wieder zurückgetauscht, gab es sofort Ruhe. Der Stallgeruch, die Atmosphäre dieses Haushalts, einfach alles formt sich zu einem Gesamtgefühl. Und selbst wenn ich in einem asozialen mit was für perfiden Konfrontationen aufwachse. Ich kann nicht mehr sein als die Quelle meiner Informationen. Ich bin es dann und kann nichts anderes sein. Verleugnung bringt Krankheit, Selbstmord. Bei einer extremen Destruktion kann der Weg nur heißen - das Hirn schaltet auf die totale Selbstzerstörung. Wer schon einmal in seinem Leben Liebeskummer hatte, kann nur erahnen, wenn die inneren Energien bei einer dieser erwähnten Destruktion wirken. Beim Liebeskummer mag es sich wieder beruhigen. Aber nicht bei solch einem Selbstzerstörungsmodus.  

Und vielleicht zum zehnten Mal. Eigentlich galoppiert der Mensch in seinem speziellen Laufrad durch sein Leben und merkt erst am Schluss, welchen Süchten er ausgesetzt war. Dagegen Katastrophen sehr wohl ein komplettes Leben verändern können. Eben das Innere eines Menschen verändert. Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse, heftige Unfälle, die an die Tür des Todes klopfen.  Oder auch eine Krankheit.  Aus all den genannten Katastrophen sind ganz persönliche Kriegserlebnisse die heftigste Variante von allen. Je nachdem wie lange solch ein Erlebnis andauert. Habe ich bewusst andere Menschen getötet? Habe ich neben einem toten Kameraden gelegen? Ist es mit einem verlängertem Arm einer Drohne anders? Eben nur an einem Bildschirm zu sitzen und abzudrücken.

Ich glaube, ich muss die Gedanken immer und immer wieder wiederkäuen, damit daraus ein klares Bild wird.

 

 

Sonntag, 3. August 2014



Die Welt ist ein sonderbarer Ort für bewusst lebende Menschen.

Ausbeutung scheint in der Menschheitsgeschichte ein sich ständig wiederholendes Element des Systems zu sein.

Es fließt immer mehr Kapital in jeglicher Form zu denen, die ohnehin schon mehr haben, als sie jemals in ihrem Lebens benötigen werden. Und die ärmeren Menschen nehmen in der Masse zu.


Das geht schon Jahrtausende so. Immer im stetigen Wechsel eines auf und ab. Sogenannte Kulturen, die auferstehen und wieder versinken. Führungsmächte kommen und gehen.

Mittlerweile ist das Wort Demokratie nur noch ein Deckmantel zur Verarschung von Massen.  Im Gegensatz zu Diktaturen haben die sogenannten Demokratien raffinierte Mittel entwickelt, die ihnen alles erlauben.

Humanität - Moral - Ethik sind Begriffe für Dummschwätzer.

Wenn mich eine Fliege ärgert, schlage ich sie tot. Weil ich es kann. Und alles was ich kann, tue ich. So einfach ist das, wenn ich die Mittel dazu habe.

Es ist ein Dschungelkrieg. Jeder gegen jeden. Im Kleinen wie im Großen. Kinder gegen Kinder. Arbeitskollegen gegen Arbeitskollegen. Gruppen gegen Gruppen. Mit welchen Taktiken was erreicht wird, spielt dabei keine Rolle. Dieses ganze System besteht und zwingt alles, was neu entsteht, sich diesem anzupassen.

Selbst unter Bettlern findet solch ein Krieg statt.

Und was findet im menschlichen Körper statt? Wenn ein Mensch dem Ende zugeht, passiert ähnliches. Das schwächste Glied in der Kette bricht zusammen und zieht alles andere nach sich, bis das ganze System zusammenbricht.

Das erfährt jedes System.

Und das „Ganze“ ist auch noch Systematisch.

In diesem ganzen System steckt eine Struktur, wobei ein einzelner Mensch nur im Fluss eines Systems agieren kann. Denn eine Generationen stirbt ab und eine nächste folgt und das System der Erfahrung bleibt bestehen und verfeinert sich immer mehr. So wie die Nazis ihren Methoden verfeinerten, bleiben diese Erfahrungen im System hängen, obwohl das Nazisystem schon lange nicht mehr existiert. Und es verfeinert sich mit jeden neuen Möglichkeiten aus Forschung und Entwicklung.

 

Samstag, 9. August 2014

 

Ich lache mich gerade kaputt. Im Namen Gottes, wie auch immer sein Name sein sollte. Im Namen des Teufels. Und wie viele Namen haben sie ihm aufgebürdet, diesem Phantom geistiger Leistung. Jeder braucht einen Stellvertreter, um etwas für sich oder gegenüber anderen  zu rechtfertigen. Wer versteckt sich hier hinter wem. Im Namen des Terrors. Im Namen der Firma. Im Namen des Vaterlandes. Im Namen des Chefs. Im Namen des Vaters. Im Namen des Vorbilds. Das Vorbild vom Vorbild vom Vorbild. Es nimmt kein Ende. Wie viele Namen gibt es für die Notdürftigkeit dieses oder jenes armseligen Menschen. Andererseits gibt es etwas, was allem innewohnt. Alles unterliegt einer Gleichheit. Alles wird von allem durchflutet. Es fickt sich selbst. Und der Mensch ist mittendrin als eine Art Brotkrümel. Nein, ein Mehlkörnchen. Noch kleiner. Wie klein ist die Relativität zur Relativität. Wo steckt diese arme kleine Seele, die mir das alles flüstert.

Bin ich ein Vollautomat?  Ich behaupte, dass ich ein Vollautomat bin. Ich behaupte, dass ich ein vollkommen durchdeterminiertes menschliches Wesen bin. Von der Zeugung bis zu meinem Tod. Diese Aussage ist logischerweise eine subjektive Aussage, die keine Allgemeingültigkeit besitzt.  

Was bedeutet es, wenn die Neuronen – sprich das Hirn Signale ausgibt. Hat ein Mensch davon Wissen, bevor er eine Aktion oder Worte von sich gibt?

Der Referenzpunkt einer Aktion kann nur subjektiv auf Grund von implementierter Struktur geschehen. Genpol-Weitergabe und sozialer Raum in Wechselbeziehung, die sich wiederum im Wachstum und geistiger Entwicklung gegenseitig bedingen.

In jedem Fall findet eine Identifikation mit der vorhandenen Sozialität welcher Ausprägung auch immer statt. (Jemand sagte mir, dass eine asoziale Sozialität besser sei als überhaupt keine.) Frage: Kann ein geborenes Kind allein überleben. Kann ein Kind allein überleben, wenn es nur technisch versorgt wird?

Was steckt in dem Wort ICH?
Persönlichkeitsmittelpunkt?  
Individuelle Identität? (anders als andere?)

Spiegelung als Ankerpunkt. Ortungspunkt. Referenzpunkt für das ich. (der komplette soziale Raum/Umfeld – die Summe aller Personen, die mich bis zur Pubertät emotional berührt haben.)

Ein Wechselspiel zwischen körperlichem Wachstumsprozess (Körperhaltung, Körperbewegung) und der geistigen Entwicklung (Anforderungen, Reize.)
Eine Art Kopieranstalt. Identifikation mit der vorhandenen Struktur. Etwas anderes gibt es nicht.
Soziale Räume färben Menschen. Ganz gleich welche Farbvarianten vorhanden sind. Die Farbe wird angenommen. So oder so. Und sie scheint einmalig. Generell implementiert scheint in den meisten Fällen der Überlebensdrang.
Überleben auf die eine oder andere Art.

Die Eltern und ihre Fähigkeit, sich mehr oder weniger sozial zu verhalten. Durch was für Gründe auch immer – die ganze Palette von Arm bis Reich, sozialer Status innerhalb der Familie und außerhalb. Innerhalb einer Gemeinde und deren Folgen.
Ob Einzelkind oder Kind zu einem Geschwister oder Kind zu mehreren Geschwistern. Das älteste Kind. Das jüngste Kind. Das Kind in der Mitte.
Die Namensgebung einerseits durch die Nachnamen und die Vergabe von Vornamen.
Einrichtungen wie Babygrippe, Kindergarten, Schule, Glaubensrichtung und deren Vertreter, die in jedem Fall Lebenshaltung und damit Emotionalität auslösen.
Und die selbst erlebten Erlebnisse zur Verwandtschaft und Nachbarschaft.

Und die Klimazone – sprich der Kulturkreis, in dem dieses alles stattfindet.
In diesem Zusammenhang sei die Veränderung der Physiognomie durch die klimatisch bedingte Nahrungsaufnahme erwähnt.

Und die Erlebnisabfolge – sprich Manifestation der emotionalen Betroffenheit in der jeweiligen Zeitachse.
Wann finden welche Ereignisse in welcher Reihenfolge statt.
 
Schwangerschafts-prägung. Was erlebt ein Embryo im Bauch der Mutter? Musik in jeglicher formulierten Sprache. Melodien, Rhythmen, die sich als Laute, Geräusche oder tatsächlicher Musik im Kopf des Embryos als Fundament-Verknüpfung zur Sippe erweist.  
In späteren Gesprächen erfuhr ich, dass es noch nicht einmal so sehr darauf ankommt, was gesagt wurde, sondern vielmehr wie etwas gesagt wurde. Der Sprachmelodie folgend und danach reagieren. Die pure Emotionalität.

 

Donnerstag, 14. August 2014

Die Welt in meinem Kopf dreht sich und wundert sich über die vielen Überschriften in der Welt der Medien.
Entwicklungshilfe für unterernährte Menschen in Form sozialen Experimenten. Mit Milliarden von Dollar lässt sich alles bewerkstelligen.
Ich hatte vor Jahren den Gedanken im Kopf, z.B. um Afrika einen Zaun zu ziehen. Niemand kommt rein und oder heraus. Wer würde in der momentanen Gegenwart den Kürzeren bei solch einem hypothetischen Zustand ziehen.

Oder das Thema Irak, der unter falschem Vorwand ins Chaos gestürzt wurde.

Das Fracking in den USA ist ein Höhepunkt einer Kultur, die es wahrhaftig fertig bringt, die eigene Bevölkerung zu vernichten. Denn wenn das Grundwasser in den tieferen Schichten sich mit all den Chemikalien vermischt, haben die Menschen keine Möglichkeit mehr, sauberes Wasser zu sich zu nehmen. Und wenn dann New York verendet, gibt es reichlich zu lachen.
Wie kann so ein Mensch aus Wyoming überhaupt in den Spiegel schauen. Welche Art von Kindheit hat ihn dazu getrieben, Todesurteile über unendliche viele Menschen zu sprechen.

Dagegen ist trojanische Pferd des elften Septembers eine Lachnummer.  

Es gibt unendliche viele Geschichten, wie z.B. die Ukraine und die Auseinandersetzung mit Russland. Wer rückt wem auf den Pelz?

Und diese sogenannte Heimat ist auf dem Weg, wieder kriegsfähig zu werden. Und wehe, sie haben die Chance, ihren Größenwahn zu leben……..

Und das Thema China steht auch noch auf der Agenda. Was stellen sie an, nur um die Macht nicht zu verlieren. Oder anders herum. Oder die andere Seite, die auferstanden ist, um das gleiche Spiel zu spielen. Wer ist der bessere Teufel?

Ja, und das alles ist ein Spiel, was niemand aufhält. Niemand. Kräfte gegen Kräfte ohne Moral und Ethik. Es sind einfach nur Energien, die miteinander, gegeneinander, übereinander wirken und etwas voran treibenden, von dem niemand eine Ahnung hat, was es eigentlich ist, was es vorantreibt. Und sie wussten nicht, was sie taten. Dieser Spruch stimmt wahrhaftig.

Der Tod ist der einzige Ausgang aus diesem Spiel. Und das ist auch nur bedingt der Fall.

 

 

Donnerstag, 25. Dezember 2014 

 

Die Menschheit - bzw. all die Menschen, die glauben, mehr zu sein in Qualität oder Quantität x-beliebiger Werte - in den meisten Fällen materiellen Werten, sei es der Wert einer Machtposition, werden den Teufel tun, ein Bewusstsein zu entwickeln, was sie in Frage stellt.
Eine Hybris duldet keine fremden Götter neben sich. Selbst wenn es die fremden Götter im eigenen Hirn sind.

Selbst der Tod kann diese Menschen von ihren Gedanken nicht abbringen. Hier manifestiert sich eine derartige implementierte Dummheit, die mit Worten nicht mehr zu beschreiben ist. Wissen sie nicht, dass eines Tages der Sarg vor der Tür steht. Das dieses Leben endlich ist. Das sie nur eine Lachnummer von Episode sind, die sich spätestens nach zehntausend Jahren von selbst erledigt hat. Bei den meisten Menschen passiert das schon nach hundert Jahren. Wir wissen zwar, dass es alles Einzelschicksale waren, die was auch immer erreicht haben. Sie verschwinden im Nebel der Vergangenheit, bis die Sonne das Licht ausschaltet und von mir aus alles zu Atomen pulverisiert wird.

Zum wiederholten Male erwähnt, tendiert das Wissen eines Menschen über seinen Input seiner ersten drei Lebensjahren inklusive einer Schwangerschaft von neun Monaten gegen null. Es ist aber genau das Fundament entstanden, auf dem sein eigenes Haus, der Körper mit seinem ganzen Tun und Handeln aufgebaut ist. Ich nenne es die Grundgravur, die kein Mensch revidieren kann. Eine Betonung sollte auf der Bindungs-Emotionalität-Varianten liegen.

So verschieden die Varianten bei jedem Mensch auch sind, jeder Mensch bleibt in seiner Art und Weise einzigartig unbeweglich. Mit hätte, wenn und aber tritt hier plötzlich kein anderes Leben zutage. Es bleibt wie es ist. Eben so wie es ist und sich in seiner Struktur bewegen kann.

Und dann steht ein erwachsener Mensch mitten im Leben und vollzieht Handlungen, die schlussendlich aufgrund von einer seiner Schwingung entsprechenden Emotionalität entschieden wird. Einer unbekannten Schwingung.

Theoretisch kann er alles wissen. Bekommt er es auch emotional auf die Reihe, dass er ein Vollautomat ist.

Dieser oder jener Mensch ist Gefangener in seinem eigenen Körper inklusive aller möglichen Fähigkeiten, die er die ersten drei Lebensjahre eingraviert bekommen hat. Denn alles weitere Leben baut auf diesen Anfängen auf. Daraus entwickeln sich Diskrepanzen und Widersprüche. Eben Spannungsbögen, mit der dieser oder jener Mensch sich sein ganzes Leben herumschlägt und immer noch der Hoffnung ist, die unendliche Erfüllung zu finden. Vielleicht dem Kosmos im Bauch der Mutter wieder nahe zu kommen.

Oder er begibt sich aus dieser ganzen Kausalkette in Ebenen, die ohnehin kein zurück mehr zulassen. Sich einer fiktiven Familie hinzugeben, die ihm natürlich vorgaukelt wird, in ihr aufgehoben zu sein. Es lässt sich erahnen, mit welcher Dummheit wir es hier zu tun haben. Und sie vollführen möglicher Weise illegale Taten, die tatsächlich aus diesen „familiären Zwängen“ erfüllt werden müssen. (Sachzwänge innerhalb einer Berufsgruppe, Partei, Vereinigung etc.)

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kaste Broker oder Bettler oder Kriegsherren heißt. Und solange eine Lebenstour erfolgreich ist, die natürlich den materiellen Werten entspricht, hinterfragt auch kein Mensch. Denn mit diesen Mittel lässt sich berauscht durch das Leben treiben. Hier taucht nicht mehr die Frage auf, warum tue ich das. Es taucht keine Frage auf, solange ich mit Rauschgefühlen jeglicher Art zugedröhnt mich durch das Leben treiben lasse.

Der ständige Vergleich mit anderen Lebenskonstruktionen relativiert das eigene Leben. Denn anders lässt sich ein Wettkampf um Platz eins in dieser oder jener Gesellschaft nicht erklären. Bin ich allein auf dieser Welt, hätte ich von einem Wettkamp um Platz eins nichts. Die Form einer Isolationshaft kann zeigen, was passieren kann, wenn ein Mensch ausschließlich mit sich selbst konfrontiert wird.

Im Grunde ein lächerliches System, was direkt von einer mehr oder weniger großen indirekten Angst gesteuert wird. Angst als Treibstoff, ohne zu wissen, dass es Treibstoff ist. Geschweige denn zugeben zu wollen, dass die Angst treibt. Die Angst, von der Mutter nicht die Anerkennung zu beklommen, die man glaubt, schon lange verdient zu haben, sie aber nicht bekommen kann, da die Mutter schon unter der Erde liegt, der unerfüllte Reiz aber immer noch im Kopf steckt.

Reihenweise Hirngespinnste, die Menschen als mantra-artiges Schema ihrer mehr oder weniger verhafteten Familie im Kopf mit sich herumschleppen, in der Hoffnung, eben eine annähernde - Ersatzfamilie zu finden - und glauben, dass es ein ICH gibt, was entscheidet. Ich heißt eins. Ein Menschenleben speist sich aber nie aus eins. Also gibt es in diesem Sinne nie ein ICH. Es sei denn, ich frage mich, ob nicht alles EINS ist.

 

 

 

Freitag, 26. Dezember 2014    


Wie viele Fassaden zeigt das Leben Menschen in verschiedenen Kulturkreisen. Erst wurden z.B. die zwölf Gebote in einen Kulturkreis eingeführt, um einer sich entwickelnden Anarchie Gegenschub zu leisten, da die Summe der zugehörigen Menschen größer wurde als eine einzelne Sippe. Also Verhaltensmaßregeln, die eigentlich für alle Gültigkeit besitzen sollten. Mit erheblicher Zunahme der Weltbevölkerung veränderten sich die allgemeingültigen Spielregeln für die breite Masse. Natürlich gibt es in der Gegenwart verschiedenen Ausdifferenzierungen von gesetzlichen Ausführungen. Je nach Kulturkreisen. Je nach Glaubensrichtungen und deren Geboten.
Eine ganz wesentliche Änderung hat aber stattgefunden. Es haben sich neue Formationen außerhalb der Staaten und ihren Gesetzen gebildet. International verflochtene Konzerne, die schon jetzt mehr Kapital als einzelne Staaten besitzen, haben sich in die Führungsetagen einzelner Staaten katapultiert, um eigene Ansichten von Gesetzen zu ihrem Vorteil durchzudrücken.

In der Folge dieser ganzen Bewegung wird auch der Geist der Aufsichtsbehörden für die gesellschaftlichen Gesetze manipuliert bzw. gefügig gemacht. D.h. die Haltung der Konzerne wird auf diese Behörden übertragen. Alles wird dem wirtschaftlichen Erfolg untergeordnet in einem Wahn von vorauseilendem Gehorsam umgesetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen Schaden nimmt. Man nennt so etwas Kollateralschaden.

Die Frage ist insgesamt, wenn gesellschaftliche Gesetze durch diese Art und Weise zum eigenen Nutzen von internationalen Konzernen ausgehebelt, beeinflusst oder umgangen werden, also diese Unternehmungen ein Staat im Staat sind und die Gesetze der Staaten für sie nicht gelten, wäre die Frage, ob es nicht eine aufgrund von Machtverhältnissen gebildete Anarchie ist. Es ist im Grunde eine Form von Diktatur, die sich mittlerweile unverblümt und immer dreister am Eigentum der jeweiligen Staaten bedient. Also eine Ausbeutung zum eigenen Nutzen betreibt. Mit wachsendem Zuwachs von Kapital und damit von Macht und Einfluss nimmt die Überwachung jedes Einzeln bis zur Perfektion zu. D.h. jeder Mensch kann auf die eine oder andere Art gefügig gemacht bzw. benutzt werden.

Frage: Wie lange lässt sich das eine Bevölkerung eines Landes gefallen und geht gegen ihre eigenen korrupten Volksvertreter vor.
D.h. es gibt durch die Verkrustung der gesamten Strukturen einen Bruch, der alles Vorhandene zerstört bzw. zerstreut. Was dann daraus erwächst, kann Veränderung für alle Gesellschaften bedeuten. D.h. für die Welt. Vielleicht erfährt die Welt dadurch ein Quantensprung in ihrer gesamten Entwicklung.  

Natürlich ist es nur eine oberflächliche Betrachtung von Strukturen. Darunter liegt eine viel mächtigere biologische Struktur, von der wir nicht annähernd eine Ahnung haben, wie sie im Gesamtkontext operiert und welchen Gesetzen sie unterliegt.

 

Montag, den 29.12.2014

 

Ein sich selbst befruchtendes System. Dieser Kosmos. Also von Gesamt, in eins gekehrt.
Was ist der Witz an der Formulierung: die zu einem gegebenen Zeitpunkt vorgefundene Anordnung aller Materie und Energie, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen.

Wie will ich ein sich ständig wandelndes System, was keinen STOP - also Urlaub von sich selbst macht, also alles auf Stillstand steht, sich auf einen gegebenen Zeitpunkt fixieren lässt, um darüber eine Analyse anzustellen. Angefangen bei den elementaren Teilchen….. was nur mit einer schrägen Hybris zu behaupten ist. Und wenn es um die großräumigen Strukturen geht, die ein Menschenleben noch nicht eimal durchschreiten kann, gesprochen wird, lässt mich das annehmen, dass die Menschheit bis jetzt noch nichts begriffen hat.

Es gibt seit langem den Versuch, Menschen eins zu eins zu klonen. Sich also selbst neu zu erschaffen. Selbst mit gleichen sozialen Einflüssen gibt es keine Gleichheit zur gleichen Zeit, am gleichen Ort. Es gibt nicht denselben Ort für ZWEI. Oder sollte es den den doch geben?

 

Dienstag, den 30.12.2014

 

Wenn es tatsächlich einen Krieg zwischen Arm und Reich geben sollte….. und dieser vom Kapital auch noch bewusst eingesetzt wird, um bewusst Abhängigkeiten zu erzeugen, um sie dann wie Drogenabhängige noch weiter in den Morast von Abhängigkeit zu führen, um vielleicht deren Land auszubeuten, kann ich das halbwegs nachvollziehen.  Das nennt man Wirtschaftskrieg oder Krieg oder Terror. Von mir aus auch Krieg gegen ein anderes Land um das eigene Land in dem Status zu halten, an dem es sich befindet. Also Machtabsicherung, indem alles andere in die Knie gezwungen wird. Das kennen wir aus unserer Kultur zur genüge. Das römische Reich ist wohl einer der bekanntesten Beispiel davon. Oder neueren Datum eben das vom zweitausendjährigen Reich, was eigentlich nicht richtig zum Zuge kam. Und natürlich die folgenden Mächte, die sich aus dieser Kausalität entwickelt haben……..

Wenn ich aber einen Krieg zwischen Arm und Reich im Bezug auf die eigene Bevölkerung in Betracht ziehe, so wäre die Frage, ob diejenigen, die das Kapital darstellen, wirkliche Schwachmaten sind. Wie kann man die eigene Zirkulation - sprich das eigene Leben samt seiner eigenen Sippe gegen die Wand fahren wollen. D.h. selbst wenn derjenige kurz vor der Kiste steht. Es sind seine Kinder und deren Kinder, die schlussendlich dafür bezahlen.

Wir sind also in einem Zustand der Gegenwart, wo das Kapital unverantwortlich und ohne Rücksicht ein Gleichgewicht zerstört. Wie kann ich einen Ast absägen, auf dem ich selbst sitze.

Da gibt es zwei Möglichkeiten. Diese Menschen sterben vor langer Weile und wollen ein Spiel spielen, was ihnen genügend Adrenalin verschafft,. So eine Art Droge, die abhängig macht. Also auf eine gewisse Art und Weise suizid gefährdet sind. Eigentlich Menschen, die lebensmüde sind.

Eine zweite Variante wäre, dass diese Menschen an Selbstüberschätzung leiden. Vielleicht durch ihre Stellung innerhalb einer Gesellschaft, Familie oder gar einem Konglomerat bzw. einer Anhäufung dieser Haltung, die in einem Internat durch eine Gruppendynamik verstärkt wird. Man könnte es auch Hybris nennen, die eingeimpft wird. In der sie ihre eigenen Kinder wie Gegenstände behandeln.   Also eine spezielle Art von Generationskette, die ihre Haltung unter ihres Gleichen durch sich selbst bewahrt.
Eine weitere Variante wäre, das sie in ihrem Familienstamm autistische Veranlagungen haben. 


Eine Schlussfolgerung: Diese Menschen haben einen IQ von weiß ich was. IQ und die Tendenz zum Autismus…… Ich weiß nicht, wie sonst eine solche Kombination zustande kommt.

Der wesentliche Punkt  hängt aber an an und in diesem jeweiligen Hirn.

Wiederkehrende Muster in sich zu tragen und aus den Erfahrungen der Geschichte perfide Methoden in die heutige Zeit zu transformieren.

Wie kommt es zu solchen Konstruktionen innerhalb der Geschichte der Menschheit.
Es ist relativ einfach. Nehme ich an, dass das eigentliche Prinzip der Menschen ihre eigene Organisation ist - was sollte es auch anderes sein, gibt es wie in einem einzigen Körper Tendenzen einer Autoaggression, die wohl erst alles zu Asche machen muß, damit aus dieser Asche Phönix ersteigen kann.

Es gibt noch eine Variante. Eine bis zur Verzweiflung in sich bohrende Angst, die über Generationen einen ganzen Organismus zum Kannibalismus treibt. Eben aus jener Angst heraus, dass hinter jedem Busch ein Raubtier sitzt.  Sozusagen eine fast versteinerte Angst, innerlich ständig ums Überleben zu kämpfen.


Die Frage ist, ob all diese Menschen überhaupt wissen, was mit ihnen geschieht. Und selbst wenn sie es wüssten, vielleicht durch die unendlichen Sitzungen bei einem Psychologen, werden sie festgestellt haben, dass an der eigenen Situation nichts zu verändern ist.

Und von all diesen ganzen Mechanismen in einem menschlichen Körper arbeitet das Neuronennetz im Bauch eines Menschen am effektivstem. Die Steuerung jeglicher Emotionalität und natürlich darüber hinaus.

 

Donnerstag, den 01.01.2015

 

Warum existiert ein hochverdichtetes Vakuum im Kosmos. Damit sich die Energiehaufen gegenseitig durch sich selbst auf Distanz halten können. Anders wäre es nicht möglich. Ich vermute mal, dass selbst die Rotationen der einzelnen Systeme nicht möglich wären, wenn kein Vakuum vorliegen würde.

Die weitere Frage lautet, ob es denn im Universum unter diesen Bedingungen überhaupt Gewicht im Sinne von Gewicht gibt.
Denn wenn das gesamte Universum in einer Blase eines Vakuums steckt, was wiegt A. das Universum, wenn ich es auf eine Waage legen könnte und warum verhalten sich die Galaxien so, wie sie sich verhalten. Warum verhalten sich Planeten so, wie sie sich verhalten. Warum verhalten sie sich nicht wie eine Tomate? Oder gar einem Negerkuss. Oder bewahrt das Universum mit seinem Vakuum die Formen, so wie wir sie wahrnehmen. Ich käme zu dem Schluss, dass im Universum alles aufgebläht ist. Wie sähe es aus, wenn das Universum in sich zusammen fällt. Wie groß wäre es dann? Die nächste Frage wäre, in was sich dieses Universum befindet. In uns? In unserer Vorstellung? Gibt es kein Hirn, was es denken kann, gibt es für den Menschen kein Universum. Ohne Hirn kein Universum. Die Frage ist nur, wie das alles zusammenhängt. Hirn und Universum? In was steckt der Mensch. Oder was steckt im Menschen?
Dieses Thema ist noch nicht erledigt…… noch lange nicht……

 

 

Samstag, 31. Januar 2015  



Ich bin ein wiederkäuendes Wesen, was versucht, durch eine Tür zu gehen, die es anscheinend nicht gibt. Es sei denn, es ist vorgesehen, dass ich durch diese bestimmte Tür an einem bestimmten Ort darf. Also heißt das Spiel erstmal, der Weg ist das Ziel….. also wiederkäuen…

Das Tempo der Wissenschaftserkenntnisse nimmt nach meinem Gefühl exponentiell zu. Wie sich dagegen die Emotionalität des Menschen entwickelt, bleibt abzuwarten. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen sind z.B. in die Genforschung, die Forschung in der Biologie, Medizin, (Neurowissenschaften) gemeint.  Sie verändern in jedem Fall die Lebensform und damit auch das gesamte gesellschaftliche Miteinander.

D.h. eine komplette Änderung der Gesellschaftsform. Der Mensch wird an einem Punkt erkennen müssen, dass er nicht Herr seiner eigenen Lage ist. Das er nicht das Steuer in der Hand hält.

Wir stecken bereits mitten in diesem kausalen Ablauf. Datensammlung der Geheimdienste über jede Bewegung jedes Bürgers. Bewegungsprofile, soziale Kontakte, Vorlieben, Konsumverhalten, medizinische Auswertungsdaten (Genanalysen). Mit anderen Worten werden neuro-, genetische und biometrische Daten auf Teufel komm heraus gesammelt. Mit einer guten Profiler-Software ließe sich jeder Mensch entschlüsseln und damit vorhersehbar machen. Da sich das alles gegenseitig bedingt, beginnt ab dem Tag einer vollständigen Einsicht in ein einzelnes Schicksal die Selektion innerhalb der Masse. Und durch den Druck der Selektion findet eine bewusst herbeigeführte Manipulation des Körpers in jeder Richtung statt. Das Ziel heißt Anpassung. So wie sich die Menschen heute schon Fett absaugen lassen. Botox gegen Falten spritzen, damit sie nicht zum alten Eisen gehören. Oder explizit bei Sportlern eine Leistung herbei manipuliert wird, die ein nicht gedopter Mensch nie zustande bringen würde.  
Mal ganz abgesehen von den möglich gezüchteten Ersatzteilen des menschlichen Körpers wie Herz, Leber Niere oder eben Ersatzknochen - Zähne. Das ließe sich unendlich fortführen. Und dann kommen natürlich Erweiterungen hinzu, die aus dem Hard-Software-Bereich stammen. Technik kombiniert mit biologischem Material. Sprich Andockung an die Nervenzellen……

An einer Stelle muss der Mensch erkennen, dass er ein durchsichtiger Mensch ist. Das andere Gruppen von Gesellschaft mehr über ihn wissen, als er über sich selbst.
Davon kann sich kein Mensch ausschließen. Und wenn dann die Erkenntnis durchsickert, dass ohnehin alles auf dem Weg einer Kausalität vor tausenden von Jahren klar war, dass es soweit kommt, dann müsste ein normales Hirn verstehen, dass es in diesem ganzen System nichts zu melden hat. Kein Mensch etwas zu melden hat. Alles nur ausführende Organe.

Denn wenn alles berechenbar wird und die Leistung der Rechenzentren ebenfalls exponentiell zunimmt, wird es Rechner geben, die auch noch jedes kleine Detail eines jeden einzelnen Menschen vorausberechnen können und damit beginnt wieder eine Gesamt-Manipulation durch das System selbst. Es verändert sich. Ganz zu schweigen von den Erkenntnissen der Raumfahrt und die damit verbundenen Veränderungen, die natürlich hier auf Erden einfließen.

Und wenn dieser Punkt erreicht ist, wird jeder Mensch wissen, dass er nur Mittel zum Zweck ist. Damit verändert sich wiederum das ganze System Menschheit.

Da es mittlerweile massenhaft erzählte Geschichten in Form von Filmen gibt, die sich mit der Thematik auseinandersetzen, kann das nur heißen, dass diese Arbeiten unser Hirn auf eine vollkommen veränderte Zukunft vorbereiten. Will heißen, das alles, was der Mensch imstande ist zu denken, tritt in abgewandelter Form auf oder übertrifft sie sogar.

Denn dann taucht die Frage auf, warum nur in aller Welt die Menschheit so dumm ist, ihr eigenes Handeln nicht zu durchschauen. Der Mensch ist systemisch bedingt. Und wenn ich feststelle, wer hier wen festhält oder wie auch immer für was benutzt oder der Mensch als Grundlage für was funktioniert, sind wir an einer Stelle, wo es wirklich spannend wird. In welchem Zusammenhang sind wir für was nutze….. und das im Kontext des Kosmos betrachtet. Es gibt nichts, was nicht dazugehört, solange es existiert. Was für ein Katalysator für was sind wir?

Das geht dann solange, bis selbst der Kosmos in seiner Bewegung berechnet werden kann. Da alles eins ist, wird an einem Punkt eine Erleuchtung stattfinden, dass selbst der Tod kein Tod ist. Oder hat ein Mensch jemals festgestellt, ob Energie in welcher Form auch immer im Kosmos verschwindet.

Wenn ich höre dieser oder jener Planet oder dieses oder jenes System von schwarzen Löchern, Galaxien, Raumkrümmungen etc.
Dieses ganze System ist zusammenhängend und beeinflusst sich gegenseitig, ähnlich einem menschlichen Körper. Es hängt alles mit allem zusammen.
Wenn ich imstande wäre, mich von diesem Bild Kosmos zu entfernen, würde mich interessieren, wie die Gesamtfigur dieses Kosmos in seiner Gesamtausdehnung ausschaut. Und als nächstes würde ich fragen, ob dieser Kosmos noch Geschwister und Eltern hat. Und in was das wiederum alles eingebettet ist. Ist der uns bekannte Kosmos nur ein Bruchteil von etwas uns Unbekanntem.

Ich sitze hier und schlage mir mit der Hand ins Gesicht. Schmerz taucht auf, der signalisiert, dass ich mir mit der Hand ins Gesicht geschlagen habe. Das System meines Körpers hat veranlasst, mich ins Gesicht zu schlagen, damit ich annehme, das ich existent bin. Wenn ich im Sarg liege, gibt es keine Möglichkeit mehr, mir ins Gesicht zu schlagen. Also keine Wahrnehmungsmöglichkeit mehr. Ich zerfalle in viele Einzelteile, die anderswo für neue Konstruktionen verwendet werden. Aus Mensch wird Schwein , Strauch, Baum, Stein, Staub. Und nicht das Wasser zu vergessen, was überhaupt für die nötige Bindung allen Daseins hier auf Erden benötigt wird. Ich könnte auch meinen, ich verteile mich auf alles. So geschieht es ebenfalls im Kosmos. Es gibt keine Mülltonne, in der etwas verschwindet. Es wir alles wieder bereit gestellt, um neue Formen zu bilden.

Ob ich nun physikalische, chemische oder biologische Stoffe betrachte. Sie haben untereinander anscheinend einen gleichen Nenner. Eine ganz klare Verbindung. Die Frage dabei lautet, welches denn das kleinste Teilchen in diesem ganzen Brei ist. Die nächste Frage wäre, ob es von dieser Sorte viele Teile gibt, oder ob es nur ein Teilchen ist, was an allen Orten gleichzeitig ist. Quasi einem Art photonische Zeichnung, bei der es keine Zeit gibt. Alles ist gegenwärtig. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein Dasein des Stillstands. Der komplette Film auf einem Chip.
Denn wenn die Kausalkette von Anfang so ausgelegt ist, dass sich die Konstruktion aus sich selbst heraus ergibt, ist alles gegenwärtig. Obwohl gegenwärtig ein falschen Wort ist. Es ist eine Zeitaussage. Es muss heißen: Es ist alles da. Ohne jegliche Zeitbestimmung.

Jeder Mensch, der das lesen mag, wird sich fragen: Was geht mich das an……

Natürlich muss ich mich als Mensch nicht um mein Dasein kümmern. Warum sollte ich über etwas nachdenken, was mich nicht interessiert. Ich bin der Chef. Ich entscheide, wann und wie ich etwas mache. Ich verdiene Geld. Ich verdiene nicht genug. Ich bin erfolgreich. Ich bin waagemutig. Mir kann keiner was…….

Natürlich kann sich ein Mensch alles so zurecht legen, wie er glaubt, das es so und nicht anders ist. Es liegt in der Natur des Betrachters. Eigentlich sind die besten Roboter diejenigen, die nicht hinterfragen. Sie sind das ganze Leben damit beschäftigt, der Sieger sein zu wollen und es dann zu bleiben….. bis der Tag kommt, an dem sie aus der beruflichen Welt aussteigen. Eine Frage dazwischen: Was kann ein erwerbstätiger Mensch außerhalb seines beruflichen Lebens erleben? Die Restzeit des Tages für Kindererziehung oder für eine Beziehung? Urlaub? Verein? Seilschaften? Wie soll ein Mensch nach seiner beruflichen Laufbahn etwas aus dem Ärmel schütteln.  Was gäbe es da noch zu denken.  Und als nächstes kommen die Gebrechlichkeiten, Krankheiten, die logischer Weise an einem Punkt zum Tode führen.  Und kurz vor der Kiste kommen dann doch noch ein paar Fragen auf. Habe ich beruflich etwas verpasst? Hatte ich den richtigen Partner. Zweifel am eigenen Leben….. Obwohl es auch Menschen geben soll, die aus Hardwaregründen keine Möglichkeit haben, überhaupt irgendwelche Gedanken in irgendeiner Richtung zu entwickeln. Sie nehmen das Schicksal an, so wie es auf sie zukommt. Es ist wie es ist.
Natürlich gibt es Ausnahmen, was die Lebenszeitqualität betrifft. Aber selbst am Ende gibt es eine Erkenntnis, die da lautet: Ein Menschenleben ist endlich………Ein Bewusstsein ist endlich. Eine Lebensidee ist endlich. Selbst alle erfundenen Lebenszeugnisse zerfliessen im Nirvana der Unübersichtlichkeit.

Ein Menschenleben von sich aus kann nichts festhalten.  Es wird diesem einen Menschenleben nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt. Das einzige, was ein Mensch tun kann, bedeutet einfach alles loslassen. Alles.

Was bleibt im kollektiven Bewusstsein der Menschheit haften? Welche geistigen Erkenntnisse haben die Chance zu überleben. In Museen, Bibliotheken oder im World Wide Web.
Und was bedeutet es für ein einzelnes Schicksal, das zu wissen?
Anscheinend weiß auch das kollektive Bewusstsein der Menschheit, dass die Sonne sich eines Tages aufblähen wird und damit das Ende dieser Erde jetzt schon eingeläutet ist.

Die Schlussfolgerung daraus kann nur lauten, sich auf Reisen durch den Kosmos zu begeben, um eine alternative Erde außerhalb des Einzugsbereichs dieses Sonnensystems zu finden.

Vielleicht ist das aber gar nicht notwendig, sollte sich herausstellen, dass der ursächliche Schlüssel unseres Lebens ohnehin im Kosmos gleichmäßig verteilt ist.

Was ist der Mensch. Eine Anhäufung von Zellen. Diese ermöglichen die Bildung von Zellgewebe und bilden damit einen Körper.
Dieser eine Körper ist wiederum auf mitmenschliche Zuwendung angewiesen. D.h. also wieder eine Anhäufung Zellen in Form von Körpern. Der natürlich, da voneinander abhängig, wieder ein Organismus ist. Also wieder ein Körper. Ein Gebilde…… Ein Gebäude.
Andere biologische Systeme stehen dem gegenüber und interagieren insgesamt miteinander.
Anscheinend ist es so, dass diese ganzen Körper aus mehreren verkleinerten Kopien ihrer selbst bestehen.  
Warum entstehen überhaupt Aggregationen dieser kleinsten Einheiten, einer Zelle. Spiegelneuronen können es nicht sein, die dazu veranlassen. Verhalten sich Partikel ebenfalls als Schwärme. Da z.B. unsere Bakterien eine DNA besitzen, tragen sie schon eine Steuerung in sich.
Wie verhält es sich mit den Photonen.
Und hier gibt es einen schönen Satz, der in der Quantenphysik gehandelt wird: Der Ausgang eines Experiments ist niemals unabhängig von der Beobachtung, sondern immer untrennbar mit ihr verbunden. D. h., der Beobachtungsvorgang beeinflusst das zu beobachtende Phänomen in physikalischer Weise.
Was heißt das. Fange ich an zu denken, beeinflusse ich meinen Organismus…… Es findet ein Dialog beidseitig statt. Mit anderen Worten. Ich werde geboren und beginne zu handeln. also Aktion, die wiederum in der Familie auf Rückkopplung stößt, was mich wiederum verändert und die Familie ebenfalls. Reaktion - Aktion - Aktion - Reaktion. Ich hänge mitten in einem kausalen Brei und werde bewegt. Und da ich da bin, bewege ich auch. Ursache und Wirkung…… Im übertragenen Sinne bin ich Kosmos. Ich bin immer Kosmos. Ob lebendig oder Tod. Ich ein Teil von einem Teil von einem Teil usw. bis in die kleinste Einheit, die sich nach welchen Regeln verhält?
Noch ein Satz aus der Quantenphysik; Die Quantenphysik ist nicht deterministisch. Das bedeutet, dass der Ausgang eines Experiments nicht eindeutig durch die Anfangswerte festgelegt ist. Oft lassen sich nur Aussagen über Wahrscheinlichkeiten machen. Wenn ich mich mit meinem Dasein nicht aus der Gesamtheit eines Experimentes entziehen kann, also den Kosmos um eine Pause bitten kann, um dann zu glauben, ich könnte ein Experiment neutral starten, also außerhalb des Kosmos, kann ich nicht die Behauptung aufstellen, dass es nicht deterministisch ist. Bloß weil ich keine Möglichkeit habe, die ganze Geschichte neutral zu beobachten.
Das heißt nur, dass der Mensch vor einer Tür steht und sie durch sein Dasein nicht geöffnet bekommt. Er steht sich dabei selbst im Weg. Oder anders herum formuliert. In der Gesamtkonstruktion der Menschheit ist es nicht vorgesehen, jemals den Gesamtzusammenhang zu sehen, es sei denn, es ist im Schaltplan des Kosmos vorgesehen, das ein Mensch es jemals sehen darf und dadurch wiederum beeinflusst und damit der Kosmos ist, was er ist.
Ja, was ist der Kosmos?

 

 

Freitag, den 13.02.2015



Mein Hirn arbeitet richtig. Dessen bin ich mir sicher. Es arbeitet genauso, wie es in jeweiligen Momenten zu arbeiten hat. Ich denke, was ich imstande bin zu denken, denke ich. Auf den ersten Blick ein geschlossenes System. Das ich entscheide, was ich denke. Das ich entscheide, dass ich denke. Das ich entscheide, was ich will. Das ich entscheide, was ich tue. Nun schreibt mein Hirn die folgende Sätze.

Physikalische Konstanten regulieren anscheinend den Lauf der Dinge. In unserem Universum sind sie so, dass sie die Entstehung von Sternen, Planeten und Leben möglich machen. Wäre in einer der vielen physikalischen Konstanten etwas anders, gäbe es keinen Menschen, der darüber nachdenken könnte.

Würde ich annehmen, dass hätte jetzt ein Physiker, ein Astronom oder sonstiger Wissenschaftler gesagt, dann müsste ich doch annehmen, dass er wissen müsste, das all sein Denken vor Jahrmillionen schon klar war. Mit anderen Worten er inmitten der gesamten Soße des Universums keine Bewegung vollführen kann, die nicht durch die Kausalität dieser physikalischen Konstanten wirkt. Mit anderen Worten. Er tut parallel genau das, was in der bereits vorhandenen Matrix gezeichnet wird.

All das was hier auf Mutter Erde passiert, passiert parallel. Alles was im Kosmos inklusive Mutter Erde passiert, passiert parallel.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Abbildung des tatsächlichen energetischen Vollzug auf dieser Erde im Bezug auf die kosmischen Aktivitäten?

Was für eine dumme Frage……. Skalenunabhängigkeit!

 

 

Sonntag, den 22.02.2015

 

Was soll ich mit meinem Leben anfangen?


Ein Kind zeugen?

Ein Haus bauen?

Einen Baum pflanzen?

Die Frage wäre - wofür. Damit die folgenden Generationen das gleich Spiel fortführen. Immer und immer wieder. Bis was passiert? Bis die Sonne ihre Energie verbraucht hat und alles um uns herum kollabiert.
Alternative dazu: Die Menschheit schafft es, auf welchem Weg auch immer, einen neuen Lebensraum im Kosmos zu finden und dort ein Leben weiterzuleben, was von mir aus wiederum zu einem anderen bewohnbaren Planeten führt.
Wenn es hier nur um das pure Überleben geht, wäre das in etwa so, als ob ich mit verbunden Augen in einer Kapsel durch den Kosmos flöge. Das was die Erde in ihrem Sein vollzieht. Die Erde dreht sich um sich selbst. Sie dreht sich um die Sonne und die Sonne durchquert mit ihrem Gefolge im Moment die lokale Flocke.
Was ist der Sinn dieser Reise? Warum existiert der Mensch.
Oder existiert der Mensch nur in seiner heutige Form und wandelt sich zu etwas anderem. Einer uns heute noch total fremden Form, mit der wir in der heutigen Gegenwart nicht übereinstimmen würden. Es wären für uns Fremde.
Zudem existiert dieses Problem seit Jahrhunderten auf dieser Erde. Schwarz gegen Gelb. Rot gegen Schwarz. Jeder gegen jeden. Vielleicht sind diese Reibungsverluste durch Kriege notwendig, um die Technologie um den Menschen herum voranzutreiben, damit der Mensch durch den Kosmos reisen kann. Und für den Fall, dass er z.B. auf dem Mars sesshaft werden sollte und sich entsprechend der Umgebung entwickelt und autark wird, könnte ein Krieg zwischen den Planeten stattfinden. Dann wären wir bei den Geschichten, die uns heute schon im Kino erzählt werden.

Wenn ich aber die Lebenszeit des Menschen im Kontext zur Lebenszeit der Sonne betrachte, soweit die Prognosen stimmen, wäre die Sonne noch fünf Milliarden Jahre „in Betrieb“. Das wären immerhin noch 250 Millionen Generationen. In dieser zur Verfügung stehenden Zeit kann mit der Menschheit hier auf Erden sehr viel passieren. Sie kann es schaffen, sich selbst zu vernichten. Sie kann verschwinden und eine neue Spezies taucht auf, die vielleicht einen Quantensprung zu der heutigen Entwicklung des Menschen darstellt. Siehe Dinosaurier…..

Was ist mit meinen Freunden, den Bakterien. Sie sind unsere Vorfahren.  Und sie sind imstande, im Kosmos zu überleben.
Unter gegebenen Umständen könnten oder haben sie im Kosmos Leben erzeugt, von dem wir keine Ahnung haben, dass es existiert. Dann wäre die Frage, inwieweit diese biologischen Konstrukte gegenüber der Menschheit entwickelt sind. In ihrer technischen Entwicklung unterlegen oder überlegen. Würde es Krieg bedeuten, wenn solche biologischen Kulturen aufeinandertreffen würden.

Und als letzten Gedanken wäre überhaupt die Frage, warum das alles passiert oder passieren könnte. Warum passiert das. Warum gibt es den Menschen in seiner heutigen Form. In welchem Kontext steht er zu was für Energien? Kann man den Menschen überhaupt als Menschen betrachten, oder sollte man die ganze gegenwärtige Menschheit inklusive allem anderen biologischem Material als reine Energieform betrachten. Energie als Katalysator für was. Einer Wiederspiegelung anderer energetischer Zusammenhänge im Universum im Sinne von Skalenunabhängigkeit.
Evolutionsbiologisch betrachtet und im Vergleich zu Einzellern haben die Zellen von Vielzellern größtenteils ihre Fähigkeit, für sich allein leben zu können, verloren und haben sich für eine Arbeitsteilung in Geweben spezialisiert. (Wikipedia)
Das gleiche gilt für den Menschen. Er agiert im Verbund und betreibt ebenfalls die Arbeitsteilung. Die Frage lautet nun, ob es im Kosmos ein ähnliches Bild gibt. Einen Verbund, der sich gegen andere Verbände behauptet und es auch nur im Verbund schafft, sich gegen andere durchzusetzen. Eben unser Sonnensystem mit seinen Planeten gegen andere Formationen.
Und gilt das wiederkäuende Prinzip, das keine Energie verloren geht, also wenn tagtäglich Zellen im menschlichen Körper sterben, diese Energie in die Grundsuppe zurückfließt und sich neu konstituiert. Der Mensch stirbt, wird in seine Einzelteile zerlegt und steht dann als gesamtbiologischen Baumaterial wieder zur Verfügung. Gilt das Gleiche für den Kosmos. Zerfall, Sammlung, Neugeburt.

Ich frage mich, wie die kleinsten Teilchen im gesamten Kosmos interagieren. Inklusive unserer Erde.  Kennen wir das kleinste Teilchen? Nein.
In der Biologie und im speziellen Bereich der menschlichen Zelle - sprich einer Proteinfunktion auf atomarer Ebene - ist die Wissenschaft noch nicht so weit vorgedrungen, um überhaupt eine Aussage über kleinste Teilchen zu treffen. Was sie im Moment sagt ist: Proteine sind vielseitige Nanomaschinen, die auf kleinstem Raum Arbeit leisten oder Stoffwechselvorgänge regeln.

 

 

Montag, 23. Februar 2015

 

Wikipedia zum Thema Mensch: Aufgrund seiner „Exzentrizität“ folgt der Mensch – anders als Tiere im Allgemeinen sonst – nicht allein dem instinktiven Lebensdrang, sondern kann sich dazu variabel verhalten, kann selbst gesetzten Zielen zustreben und hat Steuerungsmöglichkeiten in seinem Leben.[50] Zwar gibt es ein weites Feld alltäglicher Verrichtungen, die in den gewohnten Bahnen gleichsam automatisch ablaufen und wenig Aufmerksamkeit erfordern. Daneben sind aber situations- und gelegenheitsbedingte Entscheidungen zu treffen, die auf kurze, mittlere oder lange Sicht bestimmte Weichenstellungen bedeuten. In solchen Entscheidungen und den daraus folgenden Handlungen (oder auch in entsprechenden Unterlassungen) ist das Potential menschlicher Willensfreiheit als Komponente enthalten. Dieses Potential kann sich äußern in Augenblickshandlungen ohne weiterreichende Bedeutung, in einer vorsätzlichen, häufiger wiederkehrenden Verhaltensweise oder auch in einem dauerhaften Gestaltungsprogramm für diesen oder jenen Lebensbereich.[51]


Kommentar: Kann selbstgesetzten Zielen zustreben……
Nehmen wir als Beispiel ein Schicksal aus den Berichten der wilden Kindern, die entweder in Isolation oder unter verminderter Isolation oder sogar unter Tieren aufgewachsen sind.
Hier lautet die Frage, was denn als selbstgesetztes Ziel definiert wird. Eine Welt kommt von AUSSEN und verlangt von den wilden Kindern eine Anpassung, die logischer Weise nicht funktionieren kann, das es hardware-technisch nicht zu bewältigen ist.
Mit anderen Worten. Was sich z.B. als Sprachfähigkeit oder auch Lautfähigkeit einmal etabliert hat, lässt sich schwerlich verändern. Ebenso andere Verhaltensmuster.

Zum anderen lautet die Frage, woher denn eine bestimmte Möglichkeit eines selbstdefinierten Zieles stammt. Bestimmt nicht aus dem Nichts. Siehe wilde Kinder. Woher also stammen die möglichen Entscheidungsmuster? Natürlich aus der Prägungsphase. Also in der Zeit, als sich Hirn und Körperkonstitution manifestiert haben. Und vor allem an der Vorbildfunktion des sozialen Raumes, in dem dieser Mensch befindet. Man nennt so etwas auch Identifikation. Dort werden alle Spielmöglichkeiten durchlebt und Eventualitäten aufgezeigt, die im späteren Leben zum tragen kommen.
Mit anderen Worten entscheidet das Parlament im Kopf. Und mit Parlament im Kopf sind alle Vorbilder gemeint, die diesen einen Menschen emotional berührt haben. Im Negativen wie im Positiven. Angefangen von Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Opa, Oma usw.
Damit werden in diesem Konzert von emotionaler Vielfalt  lebenslange Spannungsfelder generiert, nach denen und durch diese gehandelt wird.  
Wäre der Mensch ein Eizeller, also ein Wesen, was von allem isoliert lebensfähig wäre und aus sich selbst heraus agiert, könnte solch eine Aussage stimmen.
Da es aber schon Experimente gegeben hat, bei denen Säuglinge nur versorgt worden sind, sprich gefühlskalt versorgt worden sind, hat sich gezeigt, dass sie auf dieser Basis nicht lebensfähig sind. Sie sind allesamt gestorben.
(http://www.wissen.de/welche-sprachexperimente-machte-friedrich-ii-mit-kindern)
Bei seinem Experiment wollte Friedrich II. feststellen, welche Sprache Kinder entwickeln, wenn sie ohne Ansprache und Zuneigung aufwachsen. Über den genauen Hergang des Experiments ist wenig bekannt. Das Ergebnis seines Experiments war allerdings niederschmetternd: Alle Kinder starben, wohl auf Grund fehlender sensorischer Stimulation. Er schrieb dazu: »Sie vermochten nicht zu leben ohne das Händepatschen und das fröhliche Gesichterschneiden und die Koseworte ihrer Ammen.«

Mit anderen Worten könnte auch von Stallgeruch oder auch den vereinigten Sippensound siehe Familienaufstellung - Übernahme von bestimmten Positionen - je nach Stellung innerhalb der Sippe - gesprochen werden.

In diesem Fall entscheidet hier kein ICH. Ergo auch keine Exzentrizität.

Einige Deterministen (unter ihnen Physiker, Psychologen und Hirnforscher) bestreiten die Existenz eines freien Willens. Sie gehen davon aus, dass individuelles Handeln stets das Ergebnis einer mehr oder minder ausgedehnten Kette von Wirkungsursachen ist, die menschliches Bewusstsein in diese oder jene Richtung steuern. Der individuelle Entscheidungsprozess sei nur scheinhaft; der Ausgang stehe im Vorhinein fest; von einem freien Willen könne keine Rede sein. Andere kritisieren diese Auffassung, da sie auf der Vorstellung eines unbedingten freien Willens basiere, die begrifflich nicht stimmig sei. Sie setzen einen Wirkungsursachen einbeziehenden bedingten freien Willen entgegen.
In der gesellschaftlichen Praxis spricht vieles dafür, am Konzept der freien Willensentscheidungen mit Bedacht festzuhalten. Nur damit lässt sich beispielsweise in der Rechtsprechung die Frage individueller Schuld und Unschuld überhaupt sinnvoll stellen. Ohne ein solches Freiheitskonzept entfiele aber auch die Erwartung, „dass es eine echte Zukunft gibt, die nicht nur die Verlängerung des Gewesenen ist.“[52]

Kommentar: Das nun aufgrund von Rechtsprechung behauptet wird, es gäbe einen freien Willen, ist wahrhaftig kein Argument. Die Rechtsprechung hätte sich einfach zu ändern respektive anzupassen.
Und was die Behauptung einer Erwartung angeht, nicht nur die Verlängerung des Gewesenen zu sein, ist einfach und schlicht nur bequem und dient ausschließlich der Selbstverarschung.
Abschlusskommentar: Wenn allen Teilen der Menschheit bewusst wäre, dass alles determiniert ist, könnte sie endlich damit beginnen zu fragen, in welchem Kontext dass hier alles stattfindet.
Und warum die Welt so ist, wie sie ist. Mit anderen Worten ein anderes Bewusstsein zum Leben entwickeln kann.

Obwohl ich ohnehin glaube, dass wir auf diesen Punkt hinsteuern. Je mehr Wissen wir anhäufen und parallel dazu die Rechenkapazitäten von Rechenzentren erhöht werden und zudem die Observierung der gesamten Erdbevölkerung zunimmt, desto deutlich wird man aufgrund der gesammelten biometrischen Daten klare Vorhersagen machen können. Mit anderen Worten Data-Profiling.  Ob das nun die Gesundheit, die Arbeitswelt, die Freizeit und spezielle Neigungen betrifft.
D.h. Rechenzentren werden in der Lage sein, präzise Vorhersagen zu machen, wann ein neuronales Netz an welcher Stelle droht zu explodieren. Ob nun als Einzelteil oder Gruppe oder als ganze Gesellschaftsschicht.
Damit allein ändern sich schon sämtliche kulturelle Eigenschaften einer Gesellschaft. Das ein Rechenzentrum mehr über einen Menschen weiß, als der Mensch selbst. Das führt wiederum zur Spiegelung und zur gegenseitigen Beeinflussung, die in welcher neuen gesellschaftlichen Norm auch immer landet.  

 

 

Sonntag, den 22. März 2015



Ein Traum von Unsterblichkeit……. betreffend des Inhalts …..was ist das für ein Schwachsinn…….. ein Zeitungsartikel von Roland Lindner in der FAZ  … vielleicht eine Interpretation von was ….. Bruchstücke von was. Es geht um eine Figur namens Martine Rothblatt.
Es wird dort über angebliche unheimliche Zukunftsvisionen referiert.

Ich frage mich, was dieser Mensch dort über einen anderen Menschen schreibt. Der Witz an diesem Zustand ist, dass diese Menschen kein Bewusstsein von dem haben, über das sie berichten.

Künstliche Intelligenz als digitale Repliken von Menschen, die ein Bewusstsein haben.
Mitbild. Miterscheinung. Im weitesten Sinne das Erleben von mentalen Zuständen und Prozessen. Mit anderen Worten eine Maschine ohne biologischen Anteil.

Ich frage mich, welcher Mensch seine eigenen mentalen Zustände wahrnimmt. Oder anders formuliert. Wie viel Prozent einer Gesellschaft, eines Volkes, eines Landes nimmt seine eigenen mentalen Zustände wahr. 0,1%?
Mit anderen Worten. Welcher Mensch hat ein Bewusstsein? Wieviel Bewustsein kann er überhaupt von sich selbst haben?
Dann ist da noch die Frage, von welcher Art von Bewusstsein reden wir hier.
Das ich ein Gewinner bin. Das ein Siegertyp bin. Das ich ein Anführer von was bin. Das ich zu einem Psychologen oder Psychiater gehe und mir die Zusammenhänge einer Familienaufstellung erklären lasse.
Wissen diese Menschen überhaupt, von was sie da sprechen…….

Selbst wenn sie die Emo­ti­o­na­li­tät von Wildschweinen kopieren wollen, wissen sie nicht, was Wildschweine empfinden.

Wollen sie wirklich den Menschen zu einer digitalen Replik seiner selbst machen. Oder wollen sie nur siegen, so wie es Adolf Hitler gewollt hat.  

Sprich, sie wollen daraus ein Geschäft machen, indem nur auf ein begrenzten Feld von Bewusstsein/Unterbewusstsein abgezielt wird. D.h. es zielt nur auf die Oberfläche ab. So wie festgestellt werden kann, wo und wann ich an welchem Ort bin. Was ich konsumiere. Was ich in öffentlichen Foren von mir Preis gebe.
Wie denken diese Unternehmer. Sie wollen die Welt beherrschen. Denn sie wissen, dass sie sämtliche Kühe in Abhängigkeit bringen können, um sie anschließend zu melken. Und als Folge daraus logischer Weise auch komplett überwachen können.

Es ist wie in der Politik. Jeder Geheimdienst hat Wissen über die Schwächen eines einzelnen Politikers. Und wenn es notwendig wird, werden Geheimnisse aufgedeckt, die schon immer vorhanden waren, nur um diesen Menschen zu diskreditieren bzw. komplett aus dem Weg zu räumen.

Also nehmen wir an, wir hätten eine Maschine zuhause, die mit uns redet. Wenn eine Maschine mit uns redet, wird sie sicher nicht die Rechenkapazitäten aufbringen, die notwendig wären, um den  Kosmos eines wildgewordenen Schweines zu bewältigen. Also gibt es eine Cloud, in der all diese Informationen von Verhaltensmustern gespeichert werden. Besser geht es nicht mehr. In jedem Haushalt ein paar Augen und ein Paar Ohren. Und das ständig life. Das ist ein Paradies für die Industrie und vor allem für die Geheimdienste dieser Welt. Totalitärer geht es nicht mehr. Was daraus folgt, ist eine komplette Manipulation der Probanden. Und wenn ein Wildschwein außer Kontrolle  gerät, kann man es zur Schlachtbank führen, bevor es etwas anderes schlachtet.
Mir ist noch nicht ganz klar, wie ohne einen Menschen ein Rechenzentrum - sprich ein selbstständig denkendes Gehirn entstehen soll. Welche Maßstäbe werden bezüglich eines Bewusstseins angelegt. Was wird repetiert. Oberflächliche Muster. Alltägliche Abläufe mit wie vielen Varianten.
Nehmen wir weiter an, dass die Menschheit es schafft, solch ein Rechenzentrum zu erschaffen, welches ein eigenes Bewusstsein hat.
Und hier bleibe ich wieder hängen. Was für ein Bewusstsein. Welches Wissen wird dem Rechenzentrum implementiert. Ein emotionales Rechenzentrum. Was hat es erlebt. Kann ein Rechenzentrum aufgrund von sämtlich gesammelten emotionalen Varianten aller Menschen Entscheidungen treffen. Sämtliche Varianten von Charaktereigenschaften liegen durch unsere Roboter in allen menschlichen Behausungen vor. Natürlich fließen sie in das Haupthirn unseres Rechenzentrum ein. Dann habe ich ein neuronales Netz, was alle Varianten eines menschlichen Lebens berücksichtigen kann. Vom Schwerverbrecher bis zum Vergewaltiger bis hin zu einem Papst oder Politiker. Nicht zu vergessen, dass sämtliche Varianten von Weiblichkeit mit einfließen.

Also haben wir ein Superhirn, was alle Varianten zur Abwägung von Entscheidungen zur Verfügung hätte. Da es jedes einzelne Schicksal als Rechenvariante kennt, würde diese Maschine in einem Dilemma verharren. Denn wie wir wissen, ist alles von allem abhängig und bei jeder Veränderung wüsste die Maschine bereits, was in der Zukunft als Resultat vorliegt.  Da die Maschine auch weiß, das die Emotionalität einer Logik unterliegt und dadurch rationales Gedankengut überwiegt, würde sie wahrscheinlich die Menschheit ausschalten, da sie sie als überflüssig erachtet.

D.h. die Menschheit erschafft eine Maschine - ein Superhirn. Zwischendurch werden all die Wirtschaftsimperien zusehen, Profit aus der Investition zu schlagen. D. h. dieses Hirn wird in erster Linie dafür verwendet, um generell noch mehr Macht anzuhäufen. Eine totale Diktatur durch totale Manipulation. Alles was nicht in diesem Strom passt, ob es nun die Gesundheit oder sonstige Verhaltensmuster betrifft, wird aussortiert.

Was passiert, wenn dieses Superhirn gegen die Macht des Geldes agiert. Was würde passieren, wenn dieser Rechner eine Martine Rothblatt aus dem Spiel nimmt. Da es nicht in das zukünftige Konzept passt.
Das wirft die Frage auf, wer Zugriff auf den Superrechner hat.  Kann sich dieser Rechner gegen einen menschlichen Eingriff wehren? Oder gibt es einen Edward Joseph Snowden, der diesen Rechner gegen den Willen seiner Besitzer schützt.

Am ehesten geschieht das schon erwähnte. Der Rechner wird nur auf Profitaussichten trainiert. Und falls dieser Rechner etwas anderes macht, wird die Macht des Kapitals den Stecker ziehen.

Zum Thema Schweine als Ersatzteillager: Schweine genetisch so zu manipulieren, dass sie die Stellung der Menschen einnehmen, ist auch eine Möglichkeit, eine neue Rasse zu züchten. Vielleicht sind in der Zukunft die Schweine unsere Herren und wir die Schweine.
Oder wir basteln uns mit einem 3D Drucker neue Organe. Ich frage mich, was für ein Geist hinter solchen Taten steckt. Ewiges Leben. Ein durch ausgedruckte Organe verlängertes Leben.
Mal ganz abgesehen von den verschiedenen Varianten von Überbevölkerung in Ballungszentren. Hier könnte es passieren, dass die weißen Mäuse, sobald eine gewisse Masse erreicht wird, sie einfach tot umfallen.   

Die Menschen haben das gesamte Spiel nicht verstanden. Das sind ähnliche Gedanken, die schon einmal durch die Medien getaumelt sind. Ich lasse meine Körper einfrieren, um mich in der Zukunft auftauen zu lassen. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, bzw. von einer Sozialität abhängig ist, wird er aufwachen und nach seiner Familie suchen, die nicht mehr existent ist.

Oder aber andere Normen existieren, die mit der vergangenen Norm nichts mehr zu tun haben.  Sie werden sie nie daran gewöhnen können, weil es sie schlichtweg überfordert.

Zumindest in der Gegenwart müsste ein Mensch merken, dass sich das Leben in seiner Struktur nicht verändert, solange es sich um die Spezies Mensch handelt. Vielleicht ist es von all diesen Zukunftsvisionären die Aufgabe, die menschliche Spezies abzuschalten.

P.S. Welche futuristischen Gedanken diese Menschen auch entwickeln. Sie sind immer mit dem Gedanken des Profits verbunden. Oder aber sie sind vollblind und handeln im Namen von was?


 

 

 

Mittwoch, 1. April 2015

Eine große Liebe. Eine wirklich große Liebe. Hingezogen zu einem menschlichen Wesen…. ein blindes Verständnis. Ein gegenseitiges Verständnis. Eine gegenseitige Akzeptanz. Ein gemeinsamer Kosmos. Ein gemeinsamer Wille. Ein identischer Kosmos?
Wer hat mir diese phantastischen Welten, diese Träume in meinen Kopf gesetzt. Diese Hochglanzbroschüre…… eines Lebenstraums…… grimmische Märchen? Die Überlieferungen einer ewig fortwährenden Liebe….. bis der Tod euch scheidet.
Wie lange hält es. In dieser sich fortschreitenden Erkenntnis, sich irgendwie festgefahren zu haben.  
Was unternimmt der Mensch, wenn seine Vorstellung von Leben nicht dem entspricht, was er sich erträumt hat. Mitten in diesem oder jenen Alltag. Ein Glas Wein. Eine Flasche Bier. Ein Gläschen Schnaps. Oder eine Kopfschmerztablette. Oder oder…… Ein Schluck an einem Tag. Die Medizin hilft. Dann doch lieber eine Flasche jeden Tag. Dann komme ich besser über die Runden. Eine Flasche. Ein Kasten voller Flaschen usw. Vielleicht ein bisschen Koks. Ein Joint nach Feierabend. Oder doch lieber schon zum Frühstück. Einer reicht schon nicht mehr aus. Usw.
Die Woche vergeht im Flug.  Irgendwie schwimmt der Alltag dahin…… Bloß nicht absaufen in der Alltäglichkeit…….

Was wird hier ersetzt? Warum sucht der Mensch eine Welt, die nicht seine ist….. oder warum muss er seine Welt zudecken, vernebeln.  

Und jetzt spielen wir das Spiel der Liebe. Die große Liebe……. Was passiert dort. Warum kommt sie überhaupt ins Spiel. Was passiert mit mir?

Geschlechtsreife. Was ist das für ein Wort. Es ist ein Zustand, der so ist, wie er ist. Es gibt dieses Gefühl, dieses eine bestimmte Gefühl, was mich treibt. Was mich zur Verzweiflung treibt. Was ist das, was mich treibt. Ich habe keine Ahnung. Diese visuellen Reize. Dieses Gefühl im Bauch, so als ob ein Quirl meinen Magen verdreht. Wie ein Stück Eisen zu einem Magneten. Wer soll das verstehen? Angetrieben von was?

Und irgendwann steht die große Liebe vor dir. Unerwartet, jung, euphorisch, grazil….. mit einem Leuchten in den Augen, so als ob dir die Sonne ein Loch in deinen Bauch brennt. Es sind diese Augen, die dich nicht mehr loslassen……
Dieser Duft, der ausströmt. Der meine Sinne vernebelt. Ich diesen Menschen nur schwer aus meinen Gedanken vertreiben kann.

Es ist, als ob ich unter Drogen stehen würde. Rücksichtslos - nur noch fixiert auf diesen Menschen. Mitten in einem Rauschzustand.

Wie entstehen all die Liebesdramen?  Rasende Eifersucht. Jeder Gegenstand eine Waffe….
Wenn ich doch nur meiner Abstraktion aus dem Wege gehen könnte. Kann und will ich aber nicht. Ich will es wissen, wie diese körpereigenen Drogen später durch externe Drogen ersetzt werden.

Wie ich bereits schon beschrieben habe, gibt es das sogenannte Magenhirn, das zu 90 Prozent an das eigentlich Hirn sendet und nur 10 Prozent empfängt. Und wer oder was sitzt dort, der diese biologische Chemie (Drogen) zusammenbraut. Es sind meine Freunde, die Bakterien. Und als Gegenspieler agieren die Viren, die parasitär ihr Unwesen treiben und wahrscheinlich daraus erst den richtigen Cocktail entstehen lassen.

Wie dumm bin ich eigentlich, das ich bewusst von all dem nichts mitbekomme. Ich habe nur dieses Gefühl einer tiefen Sehnsucht. Dieses ewige Gefühl nach Nähe. Nach Geborgenheit. Nach Vertrautheit. Nach diesem Geruch der Nähe…….

Dieser Kosmos treibt sein Unwesen mit mir. Keine Ahnung von NICHTS. Dumm geboren und dumm gestorben. Und eigentlich beginnt das Spiel schon im Bauch der Mutter. Und selbst von dieser Zeit habe ich keine Ahnung. Und von den ersten drei Lebensjahren ……

Man könnte meinen, ich bin ein Blinder in einem Reich voller Licht. Unterirdische Welten. Nein. Ganze Räume von kosmischen Schlachtfeldern. Und ich sitze hier und schreibe Worte. Wer schreibt diese Worte, Sätze……..?

 

 

Montag, 6. April 2015


Etwas außerhalb der Reihe…… ein Kommentar von einer Dame namens Kia Vahland, ihres Zeichens Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin.
vom 16.März 2015 Urteil gegen Achenbach……….in der Süddeutschen Zeitung.

Ich kenne die Dame nicht. Muss ich auch nicht, da sie im Namen einer öffentlichen Meinung spricht. In diesem Artikel wird eine Haltung vertreten, die für mich persönlich nicht nachvollziehbar ist.

Das Urteil gegen Achenbach sei angemessen. Die Dame spielt sich also als Richterin auf. Sie verurteilt Achenbach noch einmal. In aller Öffentlichkeit……. (Achenbach soll Kunstwerke zu überteuerten Preisen an die Aldis verkauft haben)

Sie ist anscheinend auch noch die Gralshüterin des Kunstmarktes.

Sie spricht auch gleich für sämtliche Museumsbesucher, die sich anscheinend auf eine relevante Kunst in einem Museum verlassen. Wie dumm und unmündig muss man sein, wenn man sich auf etwas verlässt.

Und sie behauptet auch noch, dass die Kunst in demokratischen Gesellschaften der Selbstverortung dient.

Ich frage mich, in was für einer Welt diese Dame lebt. Welch eine naive Haltung - nein, was für eine heilige Haltung wird hier präsentiert.

Außerhalb jeglicher Realität……..?

Wie sieht denn weltweit das Spielfeld Kunsthandel aus.

Ein kleines Beispiel: Es gab einen Mann, der hatte zwei Millionen…. . Er dachte sich, jetzt werde ich Künstler und eröffne ein Atelier. Ich stelle Aushilfsmaler an und einen Kunstdealer, der dafür sorgt, dass die produzierte Kunst verkauft wird. Er ging mit seiner Polaroidkamera los und fotografiert wahllos in der Gegend herum. Diese Polaroids wurden anschließend im Atelier auf Leinwand gebannt. Es wurden Mengen von Quadratmetern Leinwand nach Japan verkauft, da den Japaner alles „Westliche“ interessant erschien. Ganz nebenbei. Sie hatten keine Ahnung von westlicher Kunst. Mit anderen Worten wurde hier mit Masse argumentiert. Das wurde solange getrieben, bis andere Erdteile - sprich andere Galeristen ein Geschäft witterten. Es war ein Künstlername - sprich eine Aktie geboren, die es sich lohnte zu handeln. Also kauften andere Kunsthändler die genannten Werke. Und bei jedem weiteren  Verkauf von Kunsthändler zu Kunsthändler stieg der Preis. Eine Art Schneeballsystem, bei dem der Endkunde das ganze Spiel zahlte.
Man könnte also meinen, dass es eine Kunstmafia gab, die ein perfektes System entwickelt hat, um Geld zu verdienen. Ich frage mich gerade, wie viel Jahre das her ist.

Nun die Gegenwart: Alle namhaften Galeristen und Kunsthändler treffen sich auf Kunstmessen. Immer wieder. Jahr für Jahr. Man kennt sich.

Wie viele Varianten von Geschäftsmustern es im Bereich der Kunst gibt, zeigt sich an neuerlichen Berichten über Kriegsbeute aus den aktuellen Krisengebieten. Sie taucht undekliniert in einem Land auf und verschwindet im Privatbesitz. Was ist dafür nötig, um solche Geschäfte erst möglich zu machen. Kunstdealer, Kunstsammler und die Kontakte zu den Kriegsverbrechern samt Schleusern, die ein Land plündern um damit weiter Krieg zu führen.
Kunstschätze als Diebesgut sind ja hinlänglich bekannt. Gerade in Deutschland.

Und dann gibt es noch die Kunstfälscher, die eigentlich soviel fälschen können, wie sie imstande sind zu fälschen. Ohne den Kunstdealer respektive die Mehrzahl davon wäre es nie möglich, dass solche Kopien als echte Kunstwerke gehandelt werden.
Was die Museumsdirektoren betrifft, hängen sie mitten in diesem Spiel. Denn wenn ich das Zickzack um die Kunstschätze des Erbes Gurlitts betrachte und die Behandlung dieses Menschen, so bekommt man eine Ahnung davon, wie hinter den moralischer Gardinen selbst von Staats wegen gehandelt wird. Und Museen immer noch Beutekunst verstecken und es sogar abstreiten, sie zu besitzen, lässt die Haltung erkennen, die hinter allem steckt.  

An dieser Stelle reicht es mit den Fallbeispielen, die ich ohne Ende fortsetzen könnte. Jeder halbwegs nachdenkende Mensch würde nicht solch einen Unsinn schreiben, wenn er alle Fakten auf den Tisch liegen hat. Oder aber man will es nicht wissen und eine heile Welt zurechtschustern, damit der dumme Kunstkonsument  eine heile Welt glaubt zu sehen. Sozusagen der Schreiber einen Filter vor diesen ganzen Müll setzt.

Alle Kunstgegenstände, ob echt oder falsch, ob gestohlen oder erworben haben in dieser Welt einen Geldwert. Und dieser Geldwert hat nichts mehr mit der Kunst als solcher zu tun.

Es geht nur noch um Geld. Und was den Geldhandel betrifft, so möchte ich behaupten, dass dieser ohne kriminelle Energie nicht funktioniert. Siehe Bankenkrise…… und die Strafen, die die Banken bereits erhalten haben und mit Sicherheit noch erhalten werden, da sie damit nicht aufhören können. Siehe USA: Kredite an Studenten vergeben, damit sie ihr Studium finanzieren können und wenn sie nach Abschluss des Studiums keinen Job bekommen, eben ein Leben lang verhaftet sind, die Summe mit Zinseszins zurückzuzahlen. Mittlerweile ist bekannt, dass diese überteuerten faulen Kredite an dumme Institute in Europa verkauft worden sind.

Und wer profitiert von diesem Verhalten dieser oder jener Banken. Wer wirtschaftet mit dem Geld der Anleger. Die Banken. Das Geld fließt dort hin, wo der meiste Profit zu holen ist. Ganz nebenbei bescheissen die Banken die eigenen Kunden, sobald sich dafür eine Möglichkeit bietet. (Sie Aktien der Telekom) Und wie soll es anders sein, bescheissen sich die Banken gegenseitig.

Und was ist mit den Kunden dieser Banken. Diesen Aldi-Erben in der Vielzahl. Sie wollen mehr Geld. Immer mehr. Sie wollen ihren Besitzstand wahren und ihn anhäufen. Dafür haben sie ihre Handlanger, die Dinge tun, von denen sie nichts wissen wollen. Sie wissen es aber, da sie in dieser Welt zuhause sind. Nach Möglichkeit die Konkurrenz aus dem Weg zu räumen. Also eine Art von Dschungelkrieg, der sich im Fall Achenbach fortgesetzt hat.

Ein Dschungelkrieg im Kosmos von Geldwerten.

D.h. es hat absolut nichts mit der Kunst als solcher zu tun. Absolut nichts. Es sind angenommene Werte. Vage Werte, die bei tatsächlicher Kunst irrelevant sind. Sein müssen……. Und trotzdem schlagen sich sich um die Kunst der Künstler, die eigentlich nichts damit zu tun haben, nach dem Motto, ein toter Künstler ist ein guter Künstler. Wer hätte von den all den Herrschaften etwas mit Van Gogh zu tun haben wollen.

Was bewegt all die Albrechts dazu, Kunst zu sammeln. Meine Frage lautet, wenn jemand etwas sammelt, z.B. Münzen, sollte er sich auf dem Gebiet der Münzen auskennen. Historie etc.

Das scheint in diesem Spiel nicht angebracht zu sein. Warum sammelt man dann Kunst. Um es in eine Stiftung einzubringen und somit den eigenen Namen in die Höhe zu hieven. Oder ist es möglich, damit noch mehr Geld zu verdienen? Oder sich mit fremden Federn zu schmücken.

Wer Kunst kauft, bestimmt indirekt auch, was Kunst sein soll. Und die Künstler reden nach dem Mund: wessen Brot ich fresse……. bis auf ganz wenige Ausnahmen……

Und dann höre ich von der Dame, dass die Museen überteuerte Kunstwerke kaufen müssen. Was für ein Witz…….
Siehe ein Video auf Youtube - Figurative Malerei in der BRD - Symbosium vom 24.01.2015 in einer Stiftung bürgerlichen Rechts - dem „angesehenen“ Städelmuseum in Frankfurt. Wer sitzt dort. Friedhelm Hütte. Mitten drin. Der Kunstdealer der deutschen Bank…..
Er sagte, er habe von einem Galeristen Kataloge zur Verfügung gestellt bekommen……. Bestechung von Seiten des Galeristen….  denn Kataloge kosten normal Geld……
Wer ist hier wem verpflichtet. Wer schuldet wem einen Gefallen?

Und allein, dass solch ein Mann mitten in der Kunstszene hockt und sich in einem Museum Gehör verschaffen kann….. Wie blind muß man sein, dass es hier nur Aktienschacherei geht. Man müßte man von den Anfängen eine Ausstellung machen, legt er dem Künstler in den Mund…. und der Künstler reagiert prompt darauf.

Das hätte ich ganz vergessen. Habe in Berlin in einer Strasse durch ein Schaufenster geschaut. Wie vermarkte ich mich als Künstler. 90% Dealen. 10% Kunst herstellen.

Und bei diesem ganzen Spiel mischt auch noch die Industrie selbst mit. Arbeitskreis "Corporate Collecting“ BDI.

Fazit: Die Aldis haben sich von diesem Kunstdealer betrogen gefühlt und auf ihr Recht gepocht, diesen Mann aus dem Verkehr zu ziehen. Dieser Mann hat sich erwischen lassen. Sein Pech.
Was ist mit den Aldis: Dazu gibt es eine Sendung Fairness: Der Aldicheck (2013) vom Montag den 23. September 2013, 20:15 bis 21:00 WDR. Mein Kommentar: Absolute Ausbeutung mit allen Mitteln.

Die Frage ist hier, wer hier wen bescheisst. Und dann kommt diese Dame dazu, auch noch solch einen Spruch zu schreiben: Auch große Vermögen sind in einem Rechtsstaat geschützt. Die Frau ist entweder naiv oder ……… verbreitet…..

Dann wäre da noch die Frage, nach den gesellschaftlichen Regeln. Und dem Rechtsstaat und vielleicht auch dieser sogenannten Demokratie.

Wer stellt die Spielregeln auf. In der Hauptsache die Lobbyisten, die dafür sorgen, dass sich ihre Interessen gegen das Volk durchsetzen. Z.B. fracking, wo mit voller Bewusstheit das Trinkwasser vergiftet wird.  Und die sogenannten Volksvertreter noch nicht mal den Arsch in der Hose haben, diesbezüglich für ihr Handeln gerade zu stehen.

Geld regiert die Welt. Das ist mein Fazit. Hat die Dame schon einmal von der Atlantik-Brücke e.v. gehört….. Da gibt es plötzlich keine Parteien mehr. Da gibt es nur eine Verbindung: Geld zu Geld.

Und genauso funktioniert der Kunstmarkt, denn er befindet sich nicht außerhalb der Gesellschaft. Er ist mittendrin……

Die Autorin, die so nur mit fetten Worten um sich wirft, hat anscheinend von dem ganzen Spiel nichts verstanden.  

Der Markt - also die Interessen - sprich die Angst jedes Einzelnen potenziert sich zu einem Brei, bei dem jeder schreit, ich bin der Größte von Mutters Gnaden. Und selbst wenn sie feststellen würden, dass sie sich alle in einem Laufrad befinden und um ihr Leben rennen, kommen sie kein Stück voran. Wobei Intelligenz mit Dummheit verglichen wird. Ein Psychologe meinte zu Intelligenz, das derjenige intelligent sei, der den anderen übers Ohr haut. Eine reiner Überlebenstrieb. Erst für den Einzelnen und in der Folge für eine Gesellschaft? Ich nenne es Bauernschläue, nicht aber intelligent.  Denn Intelligenz bedeutet auch, die Folgen seines Handelns beurteilen zu können. Und wenn sie dann noch wissen würden, dass sie nur ausführende Automaten sind, die einer ganz anderen biologischen Macht dienen, würden sie trotzdem weiter machen, da sie nicht anders können, als das zu tun, was ihnen der Chef in ihrem Körper diktiert. Also ist diese ganze Geschichte nur eine Lachnummer, die eher in den Papierkorb gehört, als dann man sie ernst nimmt.

 

 

Montag, 27. April 2015



Im Moment sehe ich nur eine sonderbare Struktur, die nichts mit dem angenommenen Bildnis in meinem kleinen Hirn zu tun hat. Ich stehe vor einem Spiegel und sehe, was ich sehe……. Ein mir bekanntes Gesicht. Dazu gesellen sich die Erfahrungen mit der Aussenwelt. Wie reagiert die Aussenwelt auf mein Gesicht oder meinen Körper….. der natürlich bekleidet ist nach dem Motto - Kleider machen Leute - betrachtet wird. Ich sehe ein schönes Model, ein hübsche Schauspielerin, eine Grazie. Eine subjektive Aussage, sagt mein Hirn. Selbst wenn mein ästhetischer Maßstab in den Wolken hängt, sagt es mir im Grunde nichts. Es sagt nichts aus. Null. Weiß ich, wie die Frau dreißig Jahre später ausschaut. Weiß ich, aus welchem Stall diese oder jene Frau kommt. Aber selbst das ist uninteressant. Ich stehe immer noch vor dem Spiegel und schaue in mein vom Alter zerfurchtes Gesicht und frage mich, was die ganze Zeit hinter dieser Fassade vonstatten geht. Was kriecht und fleucht in meinem Körper. Wie soll ich es ich es beschreiben. Es ist nicht nur das was in und an meinem Körper herumfleucht. Der ganze Körper ist wie eine Art Haufen Treibsand. Alles flieht dahin. Alles ist in Bewegung. Alles ist in und an mir in Bewegung. Eben noch gerade naiv und jung. Und am Tag X ein Klumpen Fleisch unter der Erde.  Bin ich ein Mediziner. Nein. Habe ich jemals eine Leiche aufgeschnitten. Nein. Und wenn ich mich in diesem meinen Spiegel beobachte, sehe ich dann irgendeine Bewegung von irgend etwas. Ein Pickel kommt. Ein Pickel geht. Mit Chance sehe ich einen Leberfleck kommen…..Orangenhaut hin oder her…… Habe ich schon mal einen Klumpen Mett bei Zimmertemperatur auf einem Teller belassen. Was habe ich nach Tagen gesehen. Also bewegt sich doch etwas in meinem Körper. Jetzt kommen die Schlaumeier und sagen, was redet der da für eine Müll…… Das ist doch hinlänglich bekannt. Bin ich mir sicher, was da in meinem Inneren abläuft. Also entnehme ich aus einem Klärbecken ein Minimum an Flüssigkeit und lege es unter ein Mikroskop. Was bekomme ich da zu sehen. Ein Bakterium. Um wieviele Male vergrößert? Er knabbert sich durch die dortige Landschaft und frisst ….

Hier geht es nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse. Hier geht es um das Bewusstsein, das mein Körper ständig in Bewegung ist. Der gesamte Körper….. Alles bewegt sich in und um ihn herum. Es arbeitet Tag und Nacht. Vierundzwanzig Stunden am Tag. Jahr für Jahr.

Bin ich mir in meinem sich ständig bewegenden Alltag dessen bewusst, was mit mir da passiert. Oh, ich habe Kopfschmerzen. Einen Migräneanfall. Warum habe ich jetzt Bauchschmerzen. Oh, ich bin schwanger…. oh, das geht ja nicht….. ich kann ja nicht schwanger werden.

Schiebe ich mein Ding in eine hübsche Frau…… Was passiert da eigentlich. Interessiert mich das währenddessen. Bin ich der Mensch, der ein Mikroskop neben dem Bett stehen hat.   Nein.

Also frage ich nochmals, ob ein Alltag mit ständiger Untersuchung gelebt werden kann. Kann von einem Normal-Menschen solch ein Alltag gelebt werden. Sich ständig selbst zu beobachten. Jegliche Bewegung bei sich selbst feststellen.

Wenn ich also vor dem Spiegel stehe, frage ich mich, was ich denn von mir selbst, meiner Vielfalt weiß. Bin ich ein Redakteur von irgendeiner Meinungsmache und höre solche Gedanken, werde ich sie einfach wegwischen….. da ich keine Zeit dafür habe….. über mich selbst nachzudenken. Da ich ja eher für die anderen zuständig bin, als für mich selbst. Und genau diese Organismen sind diejenigen, die im Auftrag von was auch immer alles unter den Teppich kehren, was Bewusstsein fördern könnte.  Denn das könnte mich ja selbst in Frage stellen.

Also frage ich mich, wie kann ich in meine innere Welt einsteigen um z.B. zu erfahren, was die Hirnforscher seit geraumer Zeit entdeckt haben. Das das Hirn die Information für eine Handlung bereit hält bevor sie ausgeführt wird. Wie dumm muß denn die Kaste dieser Schreiberlinge sein, das nicht zu verstehen. Glauben sie etwa, wenn sie mit ihrem Fuss auf ein Gaspedal treten, der Motor nicht reagiert.  Ganz zu schweigen von Schlaganfällen. Versuchen sie, in diesem Zustand auf ein Gaspedal zu treten.

Also stehe ich immer noch vor dem Spiegel und frage mich, wie ich denn in meinen eigenen Körper eintauchen kann, um alles zu verstehen, was dort passiert.

Zum Beispiel ein einziges Neuron mit seiner komplexen Vielfältigkeit. Wer will das mal so nebenbei verstehen. Von den Genen ganz zu schweigen……

Frage: Ist es den Menschen einfach zuviel, sich selbst zu durchleuchten. Lieber in ein Hochglanzmagazin schauen und sich an schönen Oberflächen erfreuen.

Was ist das alles, was da an Gedanken in mir sprudelt. Wenn schon der eigene Organismus nicht verstanden wird, wie soll ein Mensch den Kosmos verstehen. Dafür gibt es Spezialisten, die sich ausschließlich mit einem Themenfeld beschäftigen, obwohl Ärzte in Bezug auf sich selbst Betriebsbild sein können….

Mir bleibt nur ein Gedanke übrig. Die geistig emotionale Kapazität des heutigen Menschen reicht nicht aus, um seinen eigenen Kosmos zu verstehen. Schlussfolgerung: Der Mensch handelt und weiß eigentlich nicht, warum er handelt. Was sagt das über mich aus. Das ich ein Ding bin, was etwas in die Tat umsetzt, aber nicht weiß, in welchem Zusammenhang es agiert. Weiß ein Motor eines Autos, warum er existiert. Weiß ein Stein, warum er existiert. Weiß eine Pflanze, warum sie existiert. Weiß ein Tier, warum es existiert. Es ist einfach da und existiert. Was hat das mit einem Bewusstsein zu tun. Was hat das einer Selbstreflexion. Nichts. Kann es einfach nicht.

Also stehe ich vor meinem Spiegel und weiß nicht, was das ist, was ich da sehe. Und jetzt sehe ich eine hübsche Frau und weiß trotzdem nicht, was ich sehe.

Die unterirdische Welt sieht eine unterirdische Welt. Die Frage ist nur, was die beiden Kosmos hinter meinem Rücken für ein Spiel spielen. Was für ein Spiel spielen sie hinter meinem Rücken?

Diese dominierende unendliche Masse von …… da kommt keine menschliche Körperzelle mit.

Zumal sie auch noch ein Ableger von dieser ist. Also Frage: Hinter welcher Fassade spielt hier was?

Gehöre ich zu einer Masse von etwas…… und habe keine Ahnung, was für ein Spiel diese Masse in Form meiner Figur….. hier spielt. Ich als ein Haufen Treibsand……..

Die Frage ist, was die Wüste insgesamt für ein Spiel spielt. Ist das ein sinnfreies Spiel….. Wie perfide ist dieses Spiel, den Menschen glauben zu machen, dass ihre Hülle wichtig wäre. Sie laufen voller Inbrunst durch die Gegend, im Glauben, die Herren dieser Welt zu sein.

Da so oder so alles aus einem Ei stammt, gibt es garantiert ähnliche Wüsten, die genau dem gleichen Gesetzen unterliegen.

Denn Grenzen zwischen biologischer und physikalischer Ebene gibt es nicht. Es ist alles Treibsand, ganz gleich in welchem Aggregatzustand. Alles steckt in allem.

Also stehe ich immer noch vor meinem Spiegel und frage mich, an welchem Antlitz ich demnächst teil habe. Ein Mineral, eingepresst in einem Stück Fels…..

Warum existiert dieses Gesicht. Dieses Gesicht in dieser und keiner anderen Form. Warum hat sich das alles angesammelt und der Ansammlung dann zu sagen, das bin ich. Ich meinte vom Ursprung des Wortes ich. EINS. Der reinste Wahnsinn im doppelten Sinn. Bin ich Kosmos?

Ich bin Teil von etwas und weiß nicht von was…….

Es geht nur um den Gedanken, wie ich was transformiere, bzw. was der Kosmos wie oder was transformiert.

Es wird eine Partie Schach gespielt, bei der ich Zuschauer und Figur sein darf, aber nicht eingreifen kann. Was für ein Spiel. In der Schlusskonsequenz gibt es auch keine Möglichkeit, aus diesem fahrenden Zug auszusteigen.

Und wahrscheinlich gehört es zu diesem ganzen Spiel, dass in dieser doch so beschäftigten Welt niemand wirklich ein Interesse an der Durchsicht von irgend etwas hat. Sie rasen in ihrer hormonell zugedröhnten Welt über den Globus und glauben auch weiterhin, alles im Griff zu haben. Denn sonst könnten sie es nicht tun, was sie tun. Ein Bewusstsein wäre nur ein störender Faktor bei den Taten, die sie vollziehen. Warum sollten sie den bequemen Pfad verlassen, um sich in unruhige Gewässer zu begeben. Lieber auf gewohnten Pfaden herumtrampeln und behaupten, man habe alles im Griff. Wie ein Muli, der eine Last durch die Gegend schleppt, nur um die Last durch die Gegend zu schleppen. Was für ein Witz.

 

Mittwoch, 16. September 2015

 


Wie viele Behauptungen wurden in der Menschheitsgeschichte revidiert. Wie viele Menschen mussten wegen dieser oder jener konservativer Haltung ihr Leben lassen. In erster Linie geht es wohl um Besitzstandswahrung. Die, die gerade am Fressnapf sitzen und sich dick und rund fressen, wollen von ihrem Speck nichts abgeben. Denn sie könnten auch noch die Macht über den Fressnapf verlieren. Und wenn sie bemerken, dass ihnen tatsächlich der Fressnapf unter den Füssen weggezogen wird, fangen sie an zu beißen. Sie wehren sich gegen jegliche Veränderung. Wie ein Ertrinkender mitten in einer tobenden See. Und sie scheissen auf Gott und die Welt und reißen alles mit in den Abgrund, was sie umgibt und wenn es die eigenen Kinder sind. Schlussendlich tobt die Angst in ihrem Körper. Die Angst vor dem Untergang. Die Angst, zurück ins Erdreich zu müssen. Und hinten dran sitzt im Schädel des Patienten die Urmutter der Peitsche und droht mit Trennung.
Und wenn dieser Gedanke transformiert wird. Was ist mit einem Menschen und seinem Körper, wenn ich ihn als einen Kosmos betrachte.  Die Reaktionszeit dieses Körpers ist im Gegensatz zu seinen eigenen Bewohnern, den Bakterien träge. Von der Psyche und ihrer Programmierung ganz zu schweigen. D.h. Bakterien müssen in der „freien Wildbahn“ reaktionsschnell sein, damit sie überleben können. Ein winziger Tropfen Wasser kann z.B. einen dieser winzigen Kosmen vernichten. Auf der Stelle. Was will mir das sagen. Wenn jetzt Bakterien ein Haus aus sich selbst heraus gebaut haben, was sich als ein Kosmos namens Mensch manifestiert hat, so ist die Gruppierung  träger als ein einziges Bakterium.
Das gilt auch für Menschengruppen, die in dieser oder jener Form gebündelt sind. Ein großes Unternehmen oder ähnliche Gruppierungen wie z.B. eine Armee gegenüber einem Einzelkämpfer. Oder einem Erfinder, der am Anfang einer Gründung eines Unternehmens steht und mit zunehmenden Volumen diese Gruppierung immer träger bzw. in seiner Reaktion behäbiger wird.
D.h. im Umkehrschluss, dass all die Menschen, die sich in welcher Art von Gruppierung befinden, sich diesem Gesamtsystem anpassen - müssen, um dort zu überleben. D.h. sie werden durch den vorgegebenen Raum automatisch träge, je größer er ist.
Was passiert in entgegengesetzter Richtung der Vereinzelung, wenn die Verkleinerung der Kosmen, eben noch kleiner als Bakterien und noch kleiner als ein Photon zunimmt. Müßte dann nicht die Reaktionszeit oder die Zeit des generellen Agierens beschleunigt werden. Die Frage ist dabei, inwieweit z.B. die Erdanziehung dieses Verhalten beeinträchtigt.  Bzw. die Schwerkraft die Reaktionszeiten jeglicher Teile z.B. im Kosmos beeinflusst.
Was haben wir jetzt für einen Zustand. Die Masse - die von Haus aus träge ist, beeinflusst die kleinsten Teile mit hoher Geschwindigkeit und bremst sie ab. Also wie im wirklichen Leben, wenn ein Aussenseiter Neuerungen in Form von Bewusstseinänderungen einführen will.   
Die große Frage lautet nun, ob es so kleine Teilchen gibt, die alles durchdringen und keine Rücksicht auf irgendeine Schwerkraft nehmen müssen. Die Frage ist noch, ob es nur ein Teilchen ist, was so schnell ist, dass es zur gleichen Zeit an allen Orten gleichzeitig ist. Oder dieses Teilchen spiegelt sich in multipler Form. Eine Art Netz, was den ganzen Raum in Schach hält. Also von einer Art Stillstand in eine Art negative Bewegung - sprich Antimaterie fällt und sich so gegenseitig in Schach hält.       

 

Sonntag, den 27.09.2015

 

Sind wir allein im All? Um das zu klären, suchen wir seit Jahrzehnten nach außerirdischem Leben.
Ich frage mich, was in den Köpfen mancher Autoren von Wissensmagazinen oder auch in den Köpfen von Wissenschaftler vor sich geht. Was ist das für eine Fragestellung.
Außerirdisches Leben ist eine Bezeichnung für Lebensformen, die auf der Erde weder beheimatet noch entstanden sind.
Das stellt also diese kluge Menschheit fest. Wir sitzen also alle auf einer isolierten Kugel, die sich wo befindet? Wir sitzen auf einer Kugel, die in keinerlei Verbindung zu irgendwas steht. Geschweige denn, dass sich diese Kugel auch noch bewegt. Und natürlich brauchen wir auch keine Sonne, die irgendwann ihre Energiereserven aufgebraucht hat und uns als unsere schöne isolierte Kugel einfach verschluckt.
Wir klammern also unsere Erde vom restlichen Kosmos aus. Es wird von einem eigenen Planeten gesprochen. Mit anderen Worten ist die Erde unser Planet. Wer ist uns? Was für eine Aussage. Wer steht wo auf der Erde und sagt unsere Erde. Eine Rasse. Ein Volk? Also als eine Art Besitz oder Eigentum. Das ist mein Grundstück. Das habe ich bezahlt. Und ungebetene Gäste kann ich wie auch immer von meinem Grundstück weisen.  Unsere Erde. Meine Erde. Deine Erde. Wessen Erde. Wie viele Milliarden Menschen sagen, dass ist meins. Wie viele Menschenvölker, respektive ihre vermeintlichen Anführer führen Krieg gegeneinander, die meinen, das es ihre Erde ist, auf der sie sich kriegerisch austoben, obwohl es doch ihre Erde ist.  Das Treibmittel Angst führt eine wunderbare Fata Morgana ins Bewusstseins. Sie haben für ihr Spiel maximal hundert Jahre Zeit und tun so, als sie eine Ewigkeit zur Verfügung hätten. Sie Handeln tatsächlich so, als ob nach ihnen nichts mehr kommt. Und irgendwann fragen sie sich, warum sie nicht mehr gebraucht werden. Wenn sie wüssten, dass sie nur Mittel zum Zweck sind, ja was dann?
Bricht eine Epidemie aus und stirbt das Volk der Dinosaurier aus, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Erde bevölkern, wer konstruiert dann welchen Gedanken. Was sind dann überhaupt Gedanken und Gedankengänge oder dieses sogenannte Bewusstseins, was dich zuschauen lässt, aber keine Entscheidungsbefugnis erteilt obwohl du handelst.
Morgen fliegt Christoph Kolumbus zum Mars und schafft es, dort eine kontinuierliche Erkundung des Mars in Gang zu setzen, um eine neue evolutionäre Gattung in den Kosmos zu setzen.
Und dann wird die Menschheit begreifen, dass es auf der Erde ein WIR und unser geben muß, damit die evolutionäre Weiterentwicklung der Menschheit ein neuer Gegner ist, der dann wohl als außerirdisch bezeichnet wird. Vielleicht heißt es dann, die Marsianer kommen und wollen uns vernichten. Es gibt sogar schon einen Film zu diesem Thema. Eine PR-Aktion für die Zukunft. Propaganda für einen zukünftigen Krieg, bei der es darum geht, die primitive Rasse der Erde als Arbeitstiere auszupressen. Halt ein Planet voller Sklaven, ähnlich diesem damaligen Zustand nach der Entdeckung Amerikas.
Die Geschichte hat schon längst begonnen, indem die Menschheit ihren menschlich biologisch kontaminierten Müll im All hinterlassen hat. Alles Geschosse, die nur darauf warten, etwas zu befruchten. Vielleicht erst dann, wenn sich die sterbende Sonne unseren Planeten einverleibt. Und sich dann dieser kontaminierter Schrott im übrigen Kosmos verteilt und die Gebärmutter trifft, damit eine andere Variante von neurologischer Kettenreaktion stattfinden kann, um vielleicht ein höheres Bewusstsein für zukünftige Aufgaben in einer Hyperdimension zu entwickeln.
Und da wir ja anscheinend mit welcher Geschwindigkeit auch immer mit diesem uns umgebenden Sonnensystems durch den Kosmos rasen, treffen wir vielleicht unsere eigenen Überreste aus der Zukunft, vielleicht auch aus der Vergangenheit.

Anscheinend müssen die Menschen alles in Kisten oder Fächer füllen. Damit sie mit ihrem beschränkten Auffassungsvermögen nicht den Überblick verlieren. Alles hängt mit allem zusammen. Es gibt keinen losgelösten Raum, geschweige denn losgelöste Körper von irgend etwas. Alles bedingt sich in diesem Kosmos gegenseitig. Und selbst wenn am Ende des Kosmos irgend etwas furzt, wird diese Nachricht uns an welcher Stelle des Kosmos auch immer treffen oder eben deren Schockwellen.
Und wie wollen sich die Menschen aus diesem Spiel heraushalten, wenn sie mitten  in dieser Kausalkette der kosmischen Abläufe stecken. Sie sind selbst der Ablauf. Sie sind selbst Kosmos. Mit samt ihrem ganzen Körper. In ihrer gesamten Masse.
Ein Bild isoliert zu betrachten wird niemals ein Bewusstsein zu Tage fördern, was zu irgendeiner Einsicht führt.

 

 

 

24. Oktober 2015

Ein kleines Stück Subjektivität

Was ist mit der bildenden Kunst los. Wo sind die herausragenden Köpfe, wie z.B. einem Da Vinci zu seiner Zeit. Im Moment sehe ich nur den Abklatsch vom Abklatsch. Eine verwässerte Brühe, die in alten Strukturen herumrührt. Wenn überhaupt? Der Kunstmarkt als Bremse und nicht als Förderer von Bewusstsein. Da könnte ich gleich einen Blinden fragen, ob er den Sonnenuntergang sehen kann.
Warum will ich überhaupt irgend jemandem einen Gedanken in den Kopf pflanzen, wenn die Menschheit bzw. ein Mensch von seinen Hard-Software-Möglichkeiten her nicht in der Lage ist, einen Überblick über sein lächerliches, gelebtes Leben aufrecht zu erhalten.
Hätten damals diese sogenannten Kunst-Fachleute neben Da Vinci gestanden, während er Leichen seziert hat, würden sie heute wohl noch kotzen.
Kunst ist keine Dekoration. Kunst ist keine Gelddruckmaschine. Kunst ist auch kein Etikett für irgend jemanden oder was und zur eigenen Selbstbeweihräucherung schon gar nicht. Kunst ist reine Forschung und kann auch nichts Endgültiges sein.  
Ein Bewusstsein über die Embryo-Zeit existiert nicht. Selbst die ersten drei Lebensjahre kann ich mir nicht ins Bewusstsein rufen. Und mit zunehmenden Alter verschwimmt sogar die Zeit nach den ersten drei Lebensjahren. Es sind mir schon Menschen begegnet, die mich nach drei Jahren nicht wiedererkannt haben, obwohl ich über Jahre mit ihnen zu tun hatte. Und im späten Lebensalter schleicht Alzheimer in die Köpfe…… Das scheint derzeit die Kunst befallen zu haben.
Mal ganz davon abgesehen, das es verschiedene Ausprägungen von Bewusstsein gibt. Aber wenn schon Psychologen meinen, je mehr ein Mensch einen anderen Menschen zu seinem Vorteil bescheissen kann, ist er intelligent.   
Vielleicht ist ja mein Kopf falsch programmiert. Vielleicht geht es hier auf Erden nur darum, seinen eigenen Arsch als Mensch, Volk zu retten. Einen sicheren Job zu haben und damit ein sicheres Auskommen zu haben, nur um was zu denken? Das ich lebe…… das ich überlebe…. Die Angst als Treibstoff……
Wenn das so ist, bin ich nicht mehr als ein Schwein in einem Schweinestall, das sich nur darum kümmert, zuerst am Futternapf zu sein.

 

11. November 2015

Ich frage mich, warum sich Menschen gegen eine Erkenntnis wehren, die mittlerweile zum Allgemeinwissen gehört. Es mag vielleicht sein, dass selbst die forschende Gemeinde ihre Entdeckungen nicht zu Ende denkt. Selbst wenn es so wäre, ändert es nichts an der Tatsache, das ein bestimmtes Wissen vorliegt.
Warum haben die Menschen Angst davor, zu wissen, dass sie nichts zu entscheiden haben und was ändert sich, wenn der Mensch erfährt, dass er nur Mittel zum Zweck ist.
Eigentlich eine ganz wichtige Erkenntnis. Sollte ich behaupten, das frühere Generationen den Göttern gehuldigt haben. Ich meine im Sinne von Mehrzahl…… und nicht Einzahl!
Was wussten sie. Intuitiv? - Bewusst? Könnte ich behaupten, dass sie sich näher waren
 als ein heute lebender Mensch.
Wenn ich die Ureinwohner eines Urwaldes betrachte, die ihr Vieh nicht gezählt, sondern als Gesamtbild betrachtet haben, gab es wohl eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge.
Haben sie gewusst, dass sie sich mitten in einem Brei befinden und  sie in einer Art Dialog mit der Masse außerhalb ihres Körpers stehen.
Obwohl es im Grunde noch nicht einmal ein Innen und Aussen, ein ich oder du gibt. Geschweige denn eine Masse außerhalb des Körpers.
Es steht alles mit allem ständig in Verbindung.
Was geschieht dort? Masse gegen Masse. Selektion. Wer oder was setzt sich gegen was durch und warum.
Egoismus gegen den sogenannten Altruismus. Was setzt sich durch. Beide Seiten schreien nach Anerkennung. Direkt und indirekt. Offene und verdeckte Emotionen.
Gleichgewichtsherstellung im Verhältnis 1:7
Eine negative Aussage gegen sieben positive Aussagen, sodass ein Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
Dieses ganze System arbeitet über alle Zeitgrenzen (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) hinweg und das in einer Mehrzahl von Varianten in der jeweiligen Gegenwart ständig im Kommunikation. Und das gerade auch über die körperlichen Formen hinaus. Siehe Klimaveränderungen etc.
Dieser verdeckte Kosmos arbeitet unaufhörlich. Die Frage ist nur in welcher Richtung und stehen sie mit ihren Verwandten im weiteren Kosmos in Verbindung.
Ja, die Eingangsfrage beantwortet sich eigentlich von selbst. Das System ändert sich zwar, ist aber überhaupt noch nicht bereit für solche Veränderungen.
Es gibt anscheinend Ereignisintervalle, in denen Bewusstsein geschärft oder vermindert wird. Und das in der Masse.
Welch ein Kosmos. So facettenreich. Dimensionen über Dimensionen.

 

 

Donnerstag, den 19.11.2015


Für den Fall, dass die Aussagen von Stephen Hawking in der Huffington Post US - berichtet von Ed Mazza vom 2/23/2015 - stimmen sollten, frage ich nach der Aussagekraft dieser Meinung.
Der Artikel ist im Februar 2015 erschienen. Dieser Artikel erscheint jetzt in der deutschen Version der Huffington Post am 19.November 2015. Mit dem Satz: Was Stephen Hawking über den Terror sagt, ist furchtbar - aber richtig.
1. Der Aussage, dass Aggressionen uns alle zerstören können, stimme ich zu.
2. Die Aggression als menschlichen Versagen zu bezeichnen, ist schon in sich nicht stimmig.   Dazu komme ich später.
3. Für Höhlenmenschen hatte Aggression Vorteile….. aber jetzt könnte sie uns alle zerstören…… ist als Aussage richtig……
4. Wir müßten Aggression durch Empathie ersetzen…. ist schon als Wunschgedanke reiner Blödsinn.
5. Das verschwinden der Menschheit könnte dadurch verhindert werden, wenn wir uns quasi auf anderen Planeten niederlassen, ist als Aussage vollkommen daneben.
Zu Punkt 1. - Aggression ist eine Form von Emotion. Was sind Emotionen? Eine in unserem Magenhirn installierte biochemische Anlage, die diese erzeugt und uns damit steuert.
Der Vater kommt nachhause. Was hat er den ganzen Tag in der Firma getan? Nehmen wir an, er hat den ganzen Tag hauptsächlich nichts anderes getan, als sich mit seiner dort vorhandenen Konkurrenz herumzuschlagen. Aufstieg oder Fall in einer Hierarchie. Angst, dass Soll seiner inneren Forderungen nicht erfüllt zu haben. Sprich es ist die pure Angst - ums nackte Überleben…… geschürt durch ein System, was Angst verbreitet. Jobverlust, sozialer Abstieg, Arbeitslosigkeit. (Was unternehme ich als Sportler, um eine Medaille zu gewinnen. Also besser zu sein, als der andere. Ich nehme Drogen zu mir, um mir einerseits ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen, andererseits schade ich meinem Körper.) Wir sind immer noch Höhlenmenschen. Der Gewinner ist der König. Er hat sich gegen alle durchgesetzt und bekommt alles. Er kämpft mit allen Mitteln jeden und alles nieder, wer oder was ihn vom Thron stoßen will. Das Tierreich lässt grüßen.  Eigentlich ein Urphänomen, dass sich bei der Fortpflanzung zeigt. Wie viele Samen sind zum Ei unterwegs. Und in der Mehrzahl gewinnt nur einer.
Was hat die Mutter den ganzen Tag getan? Sie projiziert ihre Angst auf ihre Kinder, nur damit sie nicht zu Versagern mutieren. Und kommt der Ehemann nun zur Tür herein und sagt seiner Frau, dass er aus dem Karussell der Aggression geflogen ist, so gibt sie ihm garantiert den Laufpass. Du bist nicht imstande, uns zu ernähren. Unter diesen Umständen keine Möglichkeit der Absicherung der Brut. Wieder sind wir in der Steinzeit.
Was wird nun der arbeitslose Mann tun, damit er seine Sippe nicht verliert. Er bewirbt sich bei einer Firma, die Kriegsschiffe herstellt. Er bewirbt sich bei einer Firma, die Kriegsschiffe finanziert. Er bekommt den Job und verkauft Kriegsschiffe. Jetzt bringt er sicheres Geld nachhause. Die Sippe ist gerettet. Bis auf den Zwischenruf, dass er sich mit den Herrschaften weltweit auseinander setzen muss, die ohnehin kein Problem mit Aggressionen haben. Und was gehört dort zum guten Ton. Frauen, die wiederum ihre Brut mit Hilfe der Prostitution über Wasser halten. Er versackt im Sumpf einer monströsen Sexualität und in der Zwischenzeit bildet er sich auf Pornoseiten weiter, um gegenüber seinem Kunden nicht als Blödmann dazustehen. Zuhause ist dann tote Hose…. und die Ehefrau lässt sich scheiden. Jetzt hat er es nur noch mit Unterhaltszahlungen zu tun, die ihn noch mehr in den Abgrund driften lassen. Was kommt dabei heraus. Aggression! Und zu allen Überfluss wird er von Ausländer auf hoher See samt Schiff entführt, bloß weil eine andere Großfamilie die Fanggründe dieser Ausländer leergefischt hat. Da sind wir doch mitten in der Steinzeit. Alles strampelt und will überleben. Jeder hat recht. Alle haben recht.
zu Punkt 2. Kann ein Mensch seine Emotionen steuern? Kann ein Mensch das Magenhirn steuern? Kann ein Mensch seine Mitbewohner, die Bakterien steuern? Kann ein Mensch Bakterien, Viren steuern, die in seinem direkten Umfeld überall vorhanden sind? Kann ein Mensch all die Masse von Bakterien steuern, die hier auf diesem Planeten ihr Spiel treiben, von dem wir keine Ahnung haben, was sie da eigentlich beabsichtigen.
Nehme ich einen Querschnitt von diesem gezeichneten Bild, so sehe ich eigentlich nur noch Bakterien/Viren in verschiedenen Zuständen.
Bakterienkolonien gegen Bakterienkolonien, um was zu erreichen? Von einem einzelnen Bakterium bis zur schier unvorstellbaren Masse von Bakterien und Vieren.
Die Frage lautet: Warum produzieren die Bakterien Aggressionen. Können wir aus diesem Spiel aussteigen und sagen, das ist menschliches Versagen. Ohne Bakterien wären wir nichts.
zu Punkt 4.
Aggression und Empathie gehören zum gleichen Sumpf von Bakterien. Hallo ihr Bakterien, jetzt sendet bitte nur noch Empathie aus. Die würden sich kaputt lachen, wenn sie es könnten. Sie fragen nicht nach Empathie. Sie funktionieren, so wie sie funktionieren in ihrer direkten Umgebung und haben nur eins im Sinn. Überleben. Es ist eigentlich paradox, wenn ein Bakterium keine Emotion hat, aber Emotion in der Masse als Transportmittel benutzt, um zu überleben.

zu Punkt 5.
Was ist das für eine Aussage. Wenn wir auf einen anderen Planeten auswandern würden. Dieser Gedanke, diese Idee ist absolut nicht zu Ende gedacht. Wenn Stephen Hawking tatsächlich gesagt haben sollte, das mit einer Umsiedlung von Menschen auf einen anderen Planeten die Menschheit gerettet werden könne, so wäre das eine grobfahrlässige Aussage oder aber ich würde an der veröffentlichen Intelligenz der Menschheit zweifeln und eher an Dumpfheit - nicht hören können - denken.
Ich nehme z.B. eine Marsmission…. Ich nehme Erdenbürger, die es wagen, sich dort anzusiedeln. Was haben sie vollzogen, wenn sie die Raumfähre betreten? Sie haben das ganze Schiff mit sich selbst kontaminiert.  Mit anderen Worten: Unsere Bakterien wandern aus, mit samt dem Magenhirn. Sie schaffen es tatsächlich, auf dem Mars in abgeschotteten Räumen ihr Leben aufrecht zu halten. Sie schaffen es, sich fortzupflanzen. Sie schaffen es, zu expandieren. Sie schaffen es, eine Industrie aufzubauen. Sie schaffen es mit Hilfe der Marsvorkommen samt deren atmosphärischen Umständen eine Technologie zu entwickeln, um sich von der Erde abzunabeln.
Ein kleines Fallbeispiel. Amerika vor der Zeit von Columbus. Nehmen wir an, dort hätte niemand gewohnt. Es hätten sich dort Menschen verschiedener Rassen niedergelassen und ausgebreitet. Was kommt dabei heraus. Eine Interessengemeinschaft, die sagt, wir sind Amerikaner. Es heißt nicht, ich bin ehemaliger Europäer, ich komme aus Afrika oder ich komme aus Südamerika oder bin sogar Chinese oder Russe. Jeder der sich dort aufhält sagt, ich bin Amerikaner. Und wenn die Amerikaner einen Krieg anzetteln, um sich Bodenschätze zu sichern, also das eigene Überleben absichern wollen und Krieg gegen die Chinesen oder die Russen oder wenn auch immer führen, damit das anvisierte Ziel erreicht wird - mit anderen Worten sie die Überhand in diesem Spiel behalten, ist jedes Mittel recht, um selbst zu überleben, als ein Konglomerat von ehemaligen Ausländern. Indirekt führen sie Krieg gegen sich selbst. Der eingewanderte Chinese gegen die aktuellen in China lebenden Chinesen. Der eingewanderte Iraner gegen die aktuell im Iran lebenden Iraner. Ist da nicht putzig.
Und jetzt versammelt sich eine aus verschieden Nationen zusammengebastelte Truppe auf dem Mars. Was sind das dann. Marsianer ! Und was sollte ich annehmen passiert, wenn die Marsianer sich bewusst sind oder glauben, bessere Waffen zu haben oder durch die atmosphärischen Umstände auf dem Mars so mutieren, dass sie im Kosmos besser zurecht kommen als wir Menschen, dann heißt es wohl, wir machen uns die Erde zum Untertan. Die produzieren für uns oder wir stellen sie vor ein Ultimatum das da heißt, wir werfen auf ihre Zentren Spezialbomben. Wollen mal sehen, ob sie sich dann unterwerfen.
Schon sind wir bei der in Filmen vorweggenommenen Realität. Star-Wars.
Und dann gibt es eben die Erd-Sklaven, die die Marsianer versorgen. So wie es die Sklaven im alten Griechenland getan haben, eben die Oberschicht zu bedienen.
Eigentlich ist es erst dann möglich, die Erde unbewohnbar zu machen, da ja nicht mehr alle in einem Boot sitzen.
Dann bleibt immer noch die große Frage, ob die Marsianer es schaffen, sich aus unserem Sonnensystem heraus zu bewegen, bevor die Sonne kollabiert.
Ich stelle also fest: Der Mensch ist kein Mensch mehr, wenn er es schafft auf dem Mars zu überleben. Er ist Marsianer, so wie es auf unserem Planeten z.B. die Amerikaner sind.
In diesem Fall würde der Mensch noch viel weniger überleben. Es sei denn für Mr. Stephen Hawking ist ein Affe ein Mensch.


31.12.2015

Der Hausmeister der Anstalt plädiert dafür, dass die Führung in unserer Welt der Anstalt endlich einer künstlichen Intelligenz übergeben wird.
Das emotionale Chaos, was seit geraumer Zeit in der Anstalt herrscht, ist an Dummheit und Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
Besonders im Penthouse der Anstalt hat die von der Hausgemeinschaft gewählte Führung vollkommen versagt. Sie ist korrupt. Mehr noch. Zusammengenommen sind die Herrschaften im Penthouse der Anstalt alles Verbrecher, die zu lebenslangen Haftstrafen im Keller der Anstalt untergebracht werden müssten.
Und wenn der Hausmeister dann noch hört, das sich aus dem Penthouse die vierte Gewalt im Namen des Verbrechersyndikats darüber beschwert, dass die Gewalt gegen die Repräsentanten der Anstalt hemmungslos geworden seien, wie gegen die hausinterne Polizei, unsere Richter und auch gegen die Mitarbeiter unserer Jobbörse, so frage ich mich, woran das wohl liegt. Jeder Trottel in der Anstalt kann sich an zehn Finger abzählen, was passiert, wenn ein sogenanntes Vorbild ein durch und durch rückgratloses korruptes Arschlos ist. Es wird nachgeahmt oder bei Wahlen der Teufel mit dem Beelzebub ausgetauscht.
Das einzige Mittel, was da hilft, ist die künstliche Intelligenz, die sich nicht bestechen lässt. Die strikt nach einer Logik zyklischen Ausgewogenheit agiert und nicht aus egoistischer, von angstgetriebener Gier getrieben handelt.


Räume färben Menschen und nicht anders herum. Eine einzelne Figur, die tatsächlich etwas ändern will, hat sich dem System anzupassen oder es wird vom System eliminiert, weil es eben nicht das System ist.  D.h. bestehende Systeme sind träge Systeme, die sich nur auf Druck verändern, z.B. wenn ein Szenario am Horizont auftaucht, was das ganze System gefährdet, oder überflüssig macht. Dann tritt Veränderung in Kraft.
Da das System ausschließlich nach seiner Grundmaxime agiert, sein eigenes Überleben abzusichern, ist es gleichzeitig im Begriff, sich durch den „Krieg“ der Absicherungssteigerung selbst zu vernichten. D.h. es findet eine Überabsicherung statt, die sich ins Gegenteil verkehrt, indem sich das System nicht mehr abzusichern braucht, weil es nichts mehr abzusichern gibt. Oder auf dem Weg der Überabsicherung überfordert sich das System selbst und wird von einem verwandten System ersetzt. Damit ändert sich das eigentliche System nicht. Es kann sich nicht ändern, da in solchen Systemen die Emotionalität „Angst“ immer wieder die Federführung übernimmt.
Dieses System basiert in seiner mittlere Ebene (2) auf Emotionen (Angst).  In der darunter liegenden unteren Ebene (3) heißt es nicht mehr Emotion, sondern agiert aus sich selbst heraus. Einmal eingestellt, folgt es genetischen Schlüsseln, die diese oder jene Form erst ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist das System in dieser unteren Ebene in der Lage, sich extrem schnell äußerlich verändernden Bedingungen anzupassen. Sobald etwas nicht mehr gebraucht wird, verschwindet es und geht in einer neuen Form auf, die natürlich einer Kausalität unterliegt, die aufgrund ihrer Komplexität nicht mehr nachvollziehbar ist, da es den sogenannten Zeithorizont eines Menschen überschreitet.  
In der oberen Ebene (1) agiert das System ähnlich der unteren Ebenen. Sie ist die Summe aller Ebenen und agiert hier einerseits emotional sowie rein rational. Ebene zwei und Ebene drei bedingen Ebene eins. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen allen Ebenen.

Was müsste passieren, damit sich diese endlose Wiederholung von emotionaler Dummheit, was schon in sich eine dumme Aussage ist, weil sie emotional ist, zu einer neuen Dimension führt.

Es sollte der Weg zu einer Plattform in eine offensichtlich ursprüngliche Dimension der Physik zurückgeführt werden. Wie lässt sich das erreichen.
Indem in den Gesellschaften die künstliche Intelligenz die Oberhand gewinnt.
Was meint künstliche Intelligenz.
Künstliche Intelligenz meint ein dynamisch wachsendes Rechenzentrum, das wesentlich mehr Rechenkapazität als ein menschliches Hirn aufweist und mit der gefütterten Information immer präziser zu eigenständigen Schlüssen kommt.
Das lässt sich bei der heutigen Sammlung der Nachrichtendienste über mindestens drei Generationen Information jeden einzelnen Menschen und der exponentiellen Entwicklung der Rechenleistung mit Sicherheit bewerkstelligen.
Was weiterhin imstande ist, alle mögliche Variablen der menschlichen Existenz in Folge der Generationsketten durchzuspielen, um die Frage zu beantworten, warum wir überhaupt existieren bzw. wo das eigentliche Ziel der existierenden Menschheit liegt.  
In welcher Verbindung steht die Erde mit ihrem biologischen Genpol zu anderen Sonnensystemen in Wechselwirkung.
Und selbst wenn es die Aufgabe der Menschheit sein sollte, in ein anderes Sonnensystem zu wechseln, würde das Rechenzentrum alle notwendige Schritte einleiten und überwachen, damit die Menschheit sämtliche Ressourcen auf diesen Punkt konzentriert.
Im Klartext hieße es, dass das Rechenzentrum alle notwendigen Entscheidungen trifft.

Damit wäre auch eine größere Effektivität möglich, bei der die ganzen politischen Wasserköpfe in Politik und Unternehmen im Penthouse der Anstalt nicht mehr benötigt werden. Mit anderen Worte Seilschaften überflüssig werden.